Die Virtualisierung von Servern wird verwendet, um Serverressourcen vor Serveranwendern zu verbergen. Dazu zählen u.a. Anzahl und Identität von Betriebssystemen, Prozessoren und individuellen physischen Servern.
Bestehende physische Server lassen sich virtualisieren. Diese werden dabei mittels einer Softwareanwendung in mehrere individuelle und isolierte virtuelle Server aufgeteilt. Diesen Vorgang nennt man Servervitualisierung. Jeder virtuelle Server kann seine eigenen Betriebssysteme unabhängig ausführen.
1. Vollständige Virtualisierung: Bei der vollständigen Virtualisierung kommt ein Hypervisor zum Einsatz – ein Softwaretyp, der direkt mit Speicherplatz und CPU von physischen Servern kommuniziert. Der Hypervisor überwacht die physischen Serverressourcen und stellt sicher, dass jeder virtuelle Server unabhängig bleibt und keine Kenntnis von anderen virtuellen Servern hat. Er leitet beim Ausführen von Anwendungen außerdem Ressourcen vom physischen Server an den richtigen virtuellen Server weiter. Die größte Einschränkung der vollständigen Virtualisierung besteht darin, dass ein Hypervisor selbst Ressourcen für die Verarbeitung benötigt. Dies kann sich auf die Anwendungs- und Server-Performance auswirken.
2. Paravirtualisierung: Anders als bei der vollständigen Virtualisierung arbeitet das gesamte Netzwerk bei der Paravirtualisierung als geschlossene Einheit zusammen. Da bei Paravirtualisierung sämtliche Betriebssysteme auf den virtuellen Servern untereinander bekannt sind, muss der Hypervisor für das Betriebssystemmanagement nicht so viel Rechenleistung aufwenden.
3. Virtualisierung auf Betriebssystemebene: Anders als bei vollständiger und Paravirtualisierung wird bei der Virtualisierung auf Betriebssystemebene kein Hypervisor verwendet. Stattdessen übernimmt die zum Betriebssystem des physischen Servers gehörende Virtualisierungsfunktion alle Hypervisor-Aufgaben. Bei dieser Servervirtualisierungsmethode müssen jedoch alle virtuellen Server ein und dasselbe Betriebssystem ausführen.
Dank Servervirtualisierung können Webhosting-Services kostengünstig bereitgestellt und in der IT-Infrastruktur vorhandene Ressourcen effektiv genutzt werden. Ohne Servervirtualisierung nutzen Server nur einen geringen Teil ihrer Rechenleistung. Server befinden sich im Leerlauf, da Workloads nicht auf alle Server im Netzwerk verteilt werden. Rechenzentren sind voll von unausgelasteten Servern, was wiederum zu Ressourcen- und Energieverschwendung führt.
Im Zuge der Servervirtualisierung wird jeder physische Server in mehrere virtuelle Server aufgeteilt. Diese können sich wie individuelle physische Geräte verhalten und eigene Anwendungen und Betriebssysteme ausführen. Dadurch erhöht sich sowohl die Ressourcenauslastung als auch die Kapazität der einzelnen physischen Maschinen.
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Virtualisierung ist ein Prozess zur Erstellung softwarebasierter oder virtueller Nachbildungen eines Objekts, z.B. virtuelle Anwendungen, Server, Storage-Ressourcen und Netzwerke.
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