Software-Defined Storage (SDS) ist eine Storage-Rechenzentrumsarchitektur, die das Storage-Management und ‑Provisioning von der zugrunde liegenden physischen Hardware trennt, ähnlich wie bei der Server- und Netzwerkvirtualisierung. SDS ersetzt statische und ineffiziente Hardware durch dynamische, agile und automatisierte Lösungen. Die einfachen und zugleich intelligenten SDS-Technologien von VMware bieten eine skalierbarere, flexiblere und automatisierte Storage-Lösung für die heutigen Business- und Anwendungsanforderungen.
Mit Software-Defined Storage werden Anwendungen dynamisch mit einer präzisen, an die Anforderungen angepassten Mischung aus Kapazität, Performance und Schutz bereitgestellt – nicht mehr und nicht weniger.
Mit dieser Storage-Lösung können sich Unternehmen ihrer ineffizienten, zweckgebundenen Hardware entledigen und stattdessen agilere, transparentere und automatisierte Systeme einsetzen. Sie profitieren dabei von derselben Einfachheit, Effizienz und Kostenersparnis, wie dies beim Computing durch Servervirtualisierung erzielt werden konnte.
Virtueller Software-Defined Storage – Übersicht
SDS-Software abstrahiert den zugrunde liegenden Storage durch eine virtuelle Datenebene. Damit dient die VM (und die Anwendung) als Grundlage für Storage-Provisioning und -Management.
Indem eine flexible Trennung von Anwendungen und verfügbaren Ressourcen erfolgt, kann der allumfassende Hypervisor alle von einer Anwendung benötigten IT-Ressourcen – Computing, Arbeitsspeicher, Storage und Netzwerk – gleichmäßig verteilen.
SDS wird auf VM-Ebene angewendet, sodass Storage-Services genau auf die spezifischen Anforderungen einer Anwendung zugeschnitten sind und bei Bedarf angepasst werden können, ohne dass andere Anwendungen davon betroffen werden. Administratoren haben die vollständige Kontrolle darüber, welche Storage-Services von den einzelnen Anwendungen genutzt werden und welche Kosten daher anfallen.
SDS bietet absolute Flexibilität bei der Nutzung vorhandener Storage-Lösungen wie SAN, NAS oder Direct Attached Storage auf branchenüblicher x86-Hardware. Mithilfe von handelsüblichen Servern – dem Rückgrat der Hyperconverged Infrastructure – können IT-Abteilungen kostengünstige und skalierbare Storage-Umgebungen entwerfen.
Software-Defined Storage verwendet ebenso wie die Computing-Virtualisierung ein dynamisches und unterbrechungsfreies Modell. IT-Administratoren können Anwendungsanforderungen und ‑bereitstellungen immer genau zu dem Zeitpunkt erfüllen und anpassen, zu dem die Ressourcen benötigt werden. Storage-Services lassen sich zudem flexibel und individuell zuweisen. Eine Anwendung erhält zum Beispiel jetzt etwas mehr Storage und später etwas weniger.
Die branchenführende Software für Hyperconverged Infrastructure. Die einzigartige, in den Kernel eingebettete Architektur von vSAN bietet flashoptimierte Performance und skalierbaren Storage für jede virtualisierte Anwendung.
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Virtual VolumesESG Solution Showcase
Dell Technologies implementiert eine maßgeschneiderte und effiziente Infrastruktur dank SDS.
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