Servervirtualisierung

Virtualisierung ist eine bewährte Softwaretechnologie zur gleichzeitigen Ausführung mehrerer Betriebssysteme und Anwendungen auf einem einzelnen Server. Virtualisierung verbessert Agilität, Flexibilität und Skalierbarkeit der IT und senkt dabei erheblich die Kosten. IT-Komponenten lassen sich einfacher verwalten und kostengünstiger betreiben, da Workloads schneller bereitgestellt, Performance sowie Verfügbarkeit optimiert und Betriebsabläufe automatisiert werden.
Anwendungen der nächsten Generation

Standortunabhängiges Ausführen beliebiger Anwendungen mit der universellen Anwendungsplattform

vSphere Hypervisor

Einführung in die Virtualisierung mit vSphere Hypervisor

Funktionen

Virtual Volumes

VM-fähiger Storage

Virtual Volumes ist ein Integrations- und Management-Framework für externen Storage, das detailliertere Kontrolle auf VM-Ebene bietet und den Storage-Betrieb optimiert. Dabei werden die wichtigsten Prinzipien der VMware-Vision für Software-Defined Storage umgesetzt und Storage wird an VMs statt physischen Infrastrukturen ausgerichtet.

VMware vSphere API for Storage Awareness

API- und richtliniengesteuerte Storage-Funktionen

Mithilfe von VMware vSphere API for Storage Awareness (VASA) kann vSphere Storage-Konfigurationen überprüfen und Storage-Eigenschaften für Arrays festlegen, die diese Funktionen unterstützen. VASA wird von vSphere Virtual VolumesvSAN und vSphere APIs for IO Filtering (VAIO) als zentrale, einheitliche Steuerungsebene für vSphere-Storage verwendet. Mit VASA können Storage-Anbieter vSphere Informationen zu bestimmten Festplatten-Arrays zur Verfügung stellen und eine engere Integration zwischen Storage und virtueller Infrastruktur erreichen. Bei Verwendung von Software-Defined Storage können Sie mit Storage Policy-Based Management (SPBM) Storage-Anforderungen (Kapazität, Performance, Verfügbarkeit usw.) für Anwendungen in logischen Vorlagen (VM-Storage-Richtlinien) erfassen. Für VMFS- und NFS-Datastores, die auf herkömmlichem LUN-basiertem Storage ausgeführt werden, bietet SPBM profilorientiertes Management auf Basis von Vorabzuweisungen von Storage-Ressourcen und -Funktionen.

vSphere vMotion

Live-Migration von Workloads

Mit vSphere vMotion können Sie virtuelle Maschinen im laufenden Betrieb ohne Ausfallzeiten zwischen physischen Servern verschieben. Die virtuelle Maschine behält ihre Netzwerkidentität und Verbindungen bei, sodass nahtlose Migration gewährleistet ist. Der aktive Arbeitsspeicher und der exakte Ausführungszustand der virtuellen Maschine werden über ein Highspeed-Netzwerk übertragen. Dadurch kann die virtuelle Maschine schnell vom vSphere-Quellhost auf den vSphere-Zielhost verschoben werden. In einem Gigabit-Ethernet-Netzwerk dauert dieser Vorgang weniger als zwei Sekunden. Diese Funktion kann über virtuelle Switches, vCenter Server und sogar über große Entfernungen ausgeführt werden.

VMware vSphere 6.7

Schutz von Daten und virtuellen Maschinen

vSphere bietet eine richtliniengesteuerte, umfassende End-to-End-Sicherheitsarchitektur. Schützen Sie Ihre Infrastruktur mithilfe von TPM 2.0-Hardwaremodulen und virtuellem TPM. Verschlüsselte VMs verbessern nicht nur den Sicherheitsstatus, sondern erleichtern auch den Schutz ruhender Daten – mit nur einem Mausklick. Schützen Sie in der Übertragung befindliche Daten mithilfe von verschlüsseltem vMotion über verschiedene vCenter-Instanzen und -Versionen hinweg. Mit vSphere können Sie Ihr Rechenzentrum ganz einfach und sicher migrieren – unabhängig davon, ob Sie Daten in Hybrid Cloud-Umgebungen (zwischen On-Premises und Public Cloud) oder zwischen geografisch verteilten Rechenzentren verschieben.

Ausfall unternehmenskritischer Anwendungen

Vermeiden von Ausfällen unternehmenskritischer Anwendungen

vSphere-Demo

vSphere-Demo: Höhere Betriebszeit für Anwendungen

In dieser Demo wird gezeigt, wie Sie mit VMware vSphere Ausfallzeiten minimieren und nach nicht geplanten Ausfällen schnell eine Wiederherstellung durchführen können.

Rechenzentrumsressourcen

Gemeinsame Nutzung von Rechenzentrumsressourcen

Verwalten Sie VM-Vorlagen, vApps, ISO-Images und Skripts über eine zentrale Stelle. Organisieren Sie Content in Bibliotheken, die individuell konfiguriert und verwaltet werden können. Sobald Bibliotheken erstellt wurden, kann Content über die Grenzen von vCenter Server hinweg ausgetauscht und Konsistenz im gesamten Rechenzentrum gewährleistet werden. Stellen Sie VM-Vorlagen direkt auf einem Host oder in einem Cluster bereit, um eine einheitliche Bereitstellungserfahrung sicherzustellen.

ESXi-Upgrade mit Single Reboot

Höhere Effizienz und vereinfachtes Management

Reduzieren Sie den Zeitaufwand für ESXi-Patches oder -Upgrades mithilfe von Single Reboot und vSphere Quick Boot. Dank Single Reboot wird bei umfangreichen Versions-Upgrades der Zeitaufwand deutlich reduziert, da nur noch ein einziger Hostneustart erforderlich ist. Darüber hinaus wird mit vSphere Quick Boot die verbleibende Neustartzeit erheblich reduziert, da die Schritte zur Hardwareinitialisierung übersprungen werden können.

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