Erläuterung zum Software-defined Datacenter (SDDC)

Erläuterung zum Software-defined Datacenter (SDDC)

Computing-Virtualisierung

Computing-Virtualisierung

Modernes Software-defined-Computing, auch Virtualisierung genannt, ist der erste Schritt zum Software-defined Datacenter. CPU und Arbeitsspeicher werden von der physischen Hardware entkoppelt. Dadurch entstehen Ressourcenpools, die überall dort zum Einsatz kommen, wo sie benötigt werden. Jede virtualisierte Anwendung und ihr Betriebssystem sind in einem separaten, isolierten Software-Container gekapselt, der als virtuelle Maschine (VM) bezeichnet wird. Auf jedem Server können zahlreiche VMs gleichzeitig ausgeführt werden, wodurch die Hardwarekapazität bestmöglich ausgeschöpft wird.

Software-defined Networking

Software-defined Networking

Technologie für Netzwerkvirtualisierung hebt Software-defined Networking (SDN) auf ein neues Niveau, indem Netzwerkressourcen von der zugrunde liegenden Hardware entkoppelt werden. Wie bei der Servervirtualisierung physische Server innerhalb einer Software nachgebildet werden, emuliert die Netzwerkvirtualisierung die Komponenten von Netzwerk- und Sicherheitsservices in einem Software-Container. Auf diese Weise wird das virtualisierte Netzwerk unabhängig von Ihrer Hardware bereitgestellt und verwaltet. Physische Netzwerkgeräte werden einfach zu Vehikeln, die Pakete weiterleiten.

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Millioneneinsparungen dank Netzwerkvirtualisierung

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Software-defined Storage

Software-defined Storage

Die Software-defined-Storage(SDS)-Strategie von VMware zielt auf die Weiterentwicklung von Storage-Architekturen mit einem allumfassenden Hypervisor ab. Auf diese Weise erreichen Sie Einfachheit, Effizienz und Kosteneinsparungen für Ihren Storage – so wie im Computing-Bereich dank Servervirtualisierung. Software-defined Storage abstrahiert den zugrunde liegenden Storage durch eine virtuelle Datenebene. Somit dienen VMs und Anwendungen als Grundlage für Storage-Provisioning und -Management in heterogenen Storage-Systemen. Durch eine flexible Trennung zwischen Anwendungen und verfügbaren Ressourcen kann der Hypervisor alle von einer Anwendung benötigten IT-Ressourcen (Computing, Arbeitsspeicher, Storage und Networking) gleichmäßig verteilen.

Storage-Services pro Anwendung

SDS wird auf VM-Ebene angewendet, sodass Storage-Services auf die spezifischen Anforderungen einer Anwendung zugeschnitten und je nach Anwendung und Bedarf angepasst werden, ohne andere Anwendungen zu beeinträchtigen. Administratoren haben die vollständige Kontrolle darüber, welche Storage-Services von den einzelnen Anwendungen genutzt werden und welche Kosten dadurch anfallen.

Schnelle Änderungen an Storage-Infrastrukturen

Wie bei der Computing-Virtualisierung kommt auch bei SDS ein dynamisches und unterbrechungsfreies Modell zum Einsatz. IT-Administratoren können Anwendungsanforderungen und ‑bereitstellungen immer genau zu dem Zeitpunkt erfüllen und anpassen, zu dem die Ressourcen benötigt werden. Storage-Services sind zudem flexibel und individuell zuweisbar. Eine Anwendung erhält zum Beispiel jetzt etwas mehr Storage und eine andere später etwas weniger.

Unterstützung von heterogenem Storage

Dank SDS sind Sie in der Lage, vorhandene Storage-Lösungen wie SAN, NAS oder Direct Attached Storage auf branchenüblicher x86-Hardware zu nutzen. Mit branchenüblichen Servern, dem Backbone von Hyperconverged Infrastructure, können IT-Organisationen kostengünstige und skalierbare Storage-Umgebungen aufbauen, die sich problemlos an spezifische und dynamische Storage-Anforderungen anpassen.

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Software für einheitliches Rechenzentrumsmanagement

Software für einheitliches Rechenzentrumsmanagement

Vollständig virtualisierte Rechenzentren werden mithilfe von intelligenter, richtlinienbasierter Software für Rechenzentrumsmanagement automatisiert und verwaltet, wodurch Governance und Betrieb deutlich vereinfacht werden. Eine einzige einheitliche Managementplattform unterstützt Sie dabei, sämtliche Anwendungen in verschiedenen physischen Regionen, heterogenen Infrastrukturen und Hybrid Clouds zentral zu überwachen und zu verwalten. Workloads können in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen einheitlich bereitgestellt und verwaltet werden. Damit wird die IT so agil, elastisch und reaktionsfähig wie nie zuvor.

Cloud-Automatisierung

Infrastruktur- und Anwendungsservices werden über ein Selfservice-Portal angefordert, in dem autorisierte Administratoren, Entwickler oder geschäftliche Anwender Services auswählen, die vordefinierten Business-Richtlinien entsprechen. Die Servicebereitstellung ist hochgradig automatisiert. Services für logische Infrastruktur- und Anwendungen können nach dem Blueprint-Modell in allen genehmigten Cloud-Umgebungen bereitgestellt werden. Das richtige Maß an Ressourcen wird je nach Business- und Service-Level-Anforderungen automatisch zugewiesen. Gemäß den sich ändernden Bedarfsmustern werden Workloads fortlaufend dynamisch orchestriert und ausgeglichen.

Cloud-Betrieb

Dank einer horizontal skalierbaren und resilienten Betriebsplattform erlangen Administratoren die Kontrolle über Performance-, Kapazitäts- und Konfigurationsmanagement. Mithilfe von prädiktiven Analysefunktionen und intelligenten Benachrichtigungen werden Probleme rechtzeitig erkannt und behoben, bevor diese die Servicequalität beeinträchtigen. Intuitive Performance-Dashboards bieten Transparenz in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen – von Anwendungen bis zum Storage. Funktionen für das Protokollmanagement weiten Analysen auf unstrukturierte Daten aus, sodass Sie eine bessere Transparenz und schnellere Problemlösung erzielen. Über- und unterdimensionierte VMs werden richtig dimensioniert, um Service-Level-Anforderungen und Ressourcenauslastung in Einklang zu bringen. Was-wäre-wenn-Szenarien werden mithilfe von leistungsstarker Kapazitätsmodellierung identifiziert, um zukünftige Infrastrukturausgaben zu planen und zu optimieren.

Cloud-Business

CIOs und IT-Führungskräfte können die Kosten komplexer Initiativen und Investitionen, einschließlich Private und Public Clouds, aufzeigen und vergleichen. Anwender sehen die Servicekosten im Servicekatalog. Einblick und Transparenz hinsichtlich Typ, Kosten und Qualität der von einem Geschäftsbereich genutzten IT-Services tragen dazu bei, Menge und Art der verwendeten IT-Services aufzulisten und zu verrechnen. Mithilfe von branchenspezifischen Benchmarkdaten und -berichten können IT-Kosten mit denen ähnlicher Unternehmen und Cloud-Serviceanbieter verglichen werden, um fundierte Kaufentscheidungen zu treffen und somit Kosten einzusparen.

Eine Komplettlösung für das Cloud-Management

Unser Ansatz für die Bereitstellung einer Cloud-Management-Plattform bietet Ihnen eine zentrale Lösung, die Tag-1- und Tag-2-Abläufe umfassend abdeckt.

Ovum stuft VMware als Marktführer im Bereich Multi-Cloud-Management ein

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Bereitstellungsoptionen: Private Cloud oder Infrastructure as a Service (IaaS)

Die Software-defined-Architektur von VMware kann in Ihrem Rechenzentrum als Private Cloud oder extern mithilfe einer sicheren „Infrastructure as a Service“(IaaS)-Lösung bereitgestellt werden, die von VMware oder einem unserer zertifizierten Partner betrieben wird. Die meisten Unternehmen entscheiden sich für eine hybride Kombination aus On-Premises- und IaaS-Plattformen. Alle drei Optionen bauen auf derselben Software-defined-Datacenter-Technologie von VMware auf, sodass Sie Workloads ganz einfach zwischen Clouds migrieren und Ihre Hybridumgebung über eine zentrale Managementschnittstelle verwalten und überwachen können.

Software-defined-Private-Cloud in Ihrem On-Premises-Rechenzentrum

VMware bietet flexible Optionen für den Einstieg in die Software-defined-Private-Cloud, die Sie in Ihrer eigenen physischen Infrastruktur bereitstellen. Kunden beginnen in der Regel mit VMware vSphere und fügen in ihrem eigenen Tempo Software-defined Networking und Storage sowie verschiedene Elemente unserer umfassenden Managementschicht hinzu. Alternativ können Sie direkt von vSphere auf VMware vCloud Suite, eine Lösung mit vollständiger Infrastruktur, umsteigen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, das Management Ihres Software-defined Datacenters auszuweiten und somit andere Hypervisor-Plattformen oder Public-Cloud-Services einzubeziehen – mit VMware Aria Suite, einer speziell entwickelten Lösung für die Hybrid Cloud.

Cloud-Services von VMware-Partnern

Zertifizierte VMware-Partner bieten eine Vielzahl an global konsistenten, flexiblen und maßgeschneiderten Cloud-Services. Diese basieren ebenfalls auf der Software-defined-Technologie von VMware, um Kompatibilität mit Ihrem internen Rechenzentrum, garantierte Service-Level, überprüfbare Sicherheit und zuverlässige Compliance sicherzustellen.

Die Cloud-Management-Plattform von VMware

Die Cloud-Management-Plattform von VMware

Dank der CMP-Lösung mit der branchenweit größten Funktionspalette können Sie Computing-, Storage-, Netzwerk- und Anwendungsservices in Private und Public Clouds bereitstellen und verwalten.

Zugehörige Ressourcen

Software-defined Datacenter unterstützt Hybrid-Cloud-Strategie von Unternehmen

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