Versionshinweise für VMware Fusion 7.0 Professional
VMware Fusion 7.0 | 2. September 2014 |
In diesen Versionshinweisen werden folgende Themen behandelt:
Neuheiten
VMware Fusion Pro wurde für OS X Yosemite aktualisiert. Zu den visuellen Änderungen gehören ein neues, flacheres Anwendungssymbol, die Einbindung transparenter Elemente sowie das Vollbildverhalten von Yosemite.
VMware Fusion Pro enthält die neueste virtuelle Hardwarerevision mit Unterstützung für:
- Erweiterte Haswell-Prozessorfunktionen, einschließlich AVX2 in einer virtuellen Maschine
- Eine neue virtuelle Webcam, die die Verwendung Ihrer Webcam mit Windows-Anwendungen deutlich verbessert
- Einen aktualisierten, virtuellen USB-Controller mit Unterstützung für XHCI 1.0
- Einen neuen Ansatz für den Grafikkartenspeicher, der eine VRAM-Beschränkung pro virtueller Maschine ermöglicht
Der konfigurierte VRAM wird nicht durch den auf dem Host verfügbaren VRAM begrenzt. - Das Festlegen einer Voreinstellung für den integrierten oder diskreten Grafikprozessor (GPU)
Auf den neuen Mac Book Pro-Geräten, die beide GPU-Prozessoren enthalten, kann dies bei wenig ausgelasteten virtuellen Maschinen zu einer höheren Batterielebensdauer beitragen.
Durch Reduzieren der Aktivierungen um über 60% bei wenig ausgelasteten virtuellen Maschinen ist VMware Fusion Pro deutlich effizienter.
OS X Yosemite kann nun innerhalb einer virtuellen Maschine verwendet werden.
In VMware Fusion Pro wird nun der Status jeder virtuellen Maschine in einer Bibliothekslistenansicht dargestellt. Dies ist besonders für Intensivnutzer sinnvoll, die mit vielen virtuellen Maschinen arbeiten.
Verbesserte Unterstützung von Retina-Displays, einschließlich Änderungen am Unity-Modus und die Möglichkeit, die Skalierung von Fusion beim Wechsel zwischen Retina- und Standard-Display zu steuern.
Umleiten von Sounds der virtuellen Maschinen auf ein bestimmtes Audiogerät auf Ihrem Mac.
Tastaturkombinationen pro virtueller Maschine erleichtern das Umschalten zwischen den Betriebssystemen.
Verbesserte Unterstützung für Linux auf virtuellen Maschinen, einschließlich CentOS 7 und RedHat Enterprise Linux 7.
Es bestehen nun folgende direkte Zugriffsmöglichkeiten von VMware Fusion Pro auf virtuelle Maschinen, die auf VMware vSphere, VMware ESXi und VMware Workstation ausgeführt werden:
- Remote-Anzeige, Tastatur- und Maussteuerung
- Auswahl von Medien für CD-, DVD- und Diskettenlaufwerke einschließlich Dateien auf Ihrem Mac
- Ein- und Ausschalten der virtuellen Maschinen und Konfigurieren des angeschlossenen Netzwerks
- Verschieben von virtuellen Maschinen via "Drag & Drop"-Verfahren von Ihrem Mac in ein Remote-Verzeichnis
- Verschieben von virtuellen Maschinen via "Drag & Drop"-Verfahren von einem Remote-Verzeichnis auf Ihren Mac
- Statusanzeige des Remote-Servers mit übersichtlicher Zustandsdarstellung basierend auf der Aktivitätsanzeige
Bekannte Probleme
In VMware Fusion 7.0 können die folgenden Probleme auftreten.
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OS X Yosemite ist noch nicht endgültig freigegeben.
Letzte größere Änderungen an OSX Yosemite können die Kompatibilität mit der endgültigen Version von OSX Yosemite beeinträchtigen. -
Eine 3D-Beschleunigung für die Betriebssysteme von Mac OS X innerhalb einer virtuellen Maschine ist nicht verfügbar.
Dadurch können einige Funktionen, die auf 3D-Fähigkeiten basieren, nicht ausgeführt werden. -
Windows 8 verwendet immer diskrete Grafikprozessoren, auch wenn das automatische GPU-Wechseln aktiviert ist.
Für eine längere Batterielebensdauer in Windows 8 wählen Sie im Bedienfeld „Grafikeinstellungen“ die Option „Keine Hochleistungsgrafiken verwenden (längere Batterielebensdauer)“. (Diese Option ist nur auf Laptops verfügbar, die einen integrierten und diskreten Grafikprozessor verwenden.) -
Das Ausführen des Unity-Modus unter Windows XP mit aktivierter Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ kann fehlschlagen und zu einer Einzelfensterdarstellung führen.
Workaround: Deaktivieren Sie die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“. Alternativ können Sie für die virtuelle Maschine im Bedienfeld „Kompatibilitätseinstellungen“ eine Herabstufung auf die Hardwareversion 10 durchführen. -
Auf Monitoren mit mehr als 2560 Pixeln Breite zeigt Windows XP im Vollbild schwarze Seitenstreifen an, wenn die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ aktiv ist.
Workaround: Zur Vermeidung dieses Problems deaktivieren Sie entweder die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ oder führen für die virtuelle Maschine im Bedienfeld „Kompatibilitätseinstellungen“ eine Herabstufung auf die Hardwareversion 10 durch. - Das Ausführen des Unity- oder Vollbildmodus kann fehlschlagen.
Das Ausführen des Unity-Modus oder Vollbildmodus kann fehlschlagen und zu einer Einzelfensterdarstellung führen, wenn die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ aktiviert ist und ein niedrig auflösender Monitor mit einer Breite von mehr als 2048 Pixeln verwendet wird. Zu diesen Monitoren gehören die Apple 27" und 30" Cinema Displays.Workaround: Zur Vermeidung dieses Problems deaktivieren Sie die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“.
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Auf einigen Hardwaregeräten kann eine virtuelle OS X-Maschine, die auf 10.9.3 aktualisiert wurde, nicht starten.
Workaround: Erstellen Sie eine neue virtuelle OS X-Maschine mit 10.9.3 und übertragen Sie Ihre Daten.
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Im Unity-Modus kann das „Drag & Drop“-Verfahren mit zwei oder mehr virtuellen Maschinen fehlschlagen.
Workaround: Reduzieren Sie die Anzahl der virtuellen Maschinen, die im Unity-Modus ausgeführt werden, indem Sie den Unity-Modus auf anderen Maschinen anhalten oder verlassen. -
Beim Ausführen einer virtuellen Fedora 20-Maschine im Vollbild kann die Anzeige in einer falschen Auflösung erfolgen.
Workaround: Deinstallieren Sie die letzte Version von VMware Tools und installieren Sie diese dann erneut. - Bei eingeschränkten virtuellen Maschinen, die einen Zeitabgleich mit einem Server ausführen, zeigt die Warnmeldung bei Nichtverfügbarkeit des Servers eine falsche verbleibende Zeit an.
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In einigen Fällen deaktiviert sich das CD-Laufwerk einer virtuellen Remote-Maschine selbst, wenn es mit einem lokalen Image verknüpft ist.
Workaround: Laden Sie das Image in den Remote-Datenspeicher hoch und stellen Sie dort die Verknüpfung zum Image her. -
Die Verbindung zu einer USB-Webcam kann fehlschlagen, wenn sie mit einer virtuellen Kamera auf einer virtuellen Windows 7- oder OS X-Maschine betrieben wird.
Workaround: Verbinden Sie die Kamera über USB mit der virtuellen Maschine. Kameras erscheinen standardmäßig nicht in der Liste der USB-Geräte. Um sie anzuzeigen, bearbeiten Sie die Datei ~/Library/Preferences/VMware Fusion/config(dies ist eine Textdatei, die Sie bei Bedarf erstellen können) und fügen Sie die Zeile:
vusbcamera.passthrough = “TRUE”ein.
Schließen Sie die Datei und starten Sie Fusion neu. Wählen Sie dann im Bedienfeld „USB-Einstellungen“ die Kamera aus, die an die virtuelle Maschine übergeben werden soll. -
Das Deaktivieren der Option „Verbinden beim Einschalten“ in den Einstellungen des Netzwerkanschlusses einer ausgeschalteten virtuellen Remote-Maschine kann zu einer Umkehrung zum aktivierten Status führen.
Workaround: Schalten Sie die virtuelle Maschine ein und deaktivieren Sie erst danach die Option. -
Mit Open VMware Tools in einigen neueren Versionen von Linux, zum Beispiel CentOS 7, können die gemeinsame Nutzung (HGFS), das „Drag & Drop“-Verfahren oder das Ausschneiden und Einfügen nicht korrekt ausgeführt werden.
Workaround: Deinstallieren Sie das Paket Open VM Tools und installieren Sie die neueste Version, die in VMware Tools enthalten ist. - Gelegentlich kann die Leistung der Benutzeroberfläche bei einer virtuellen Yosemite-Maschine zu einem langsamen Fenster- und Menüaufbau führen.
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Die Erweiterung einer virtuellen Festplatte, die mit einer virtuellen Maschine verbunden ist, kann fehlschlagen und die Warnung „Ein angegebener Parameter war nicht korrekt“ ausgegeben werden.
Workaround: Erstellen Sie eine neue virtuelle Festplatte in der gewünschten Größe, kopieren Sie die Dateien und entfernen Sie dann die alte virtuelle Festplatte. -
Das Entfernen einer virtuellen Festplatte von einer virtuellen Remote-Maschine schlägt ohne Fehlermeldung oder Warnung fehl.
Dies ist ein bekanntes Problem von virtuellen Remote-Maschinen mit Snapshots. Zum Entfernen der Festplatte löschen Sie alle Snapshots. - Zwischen der Auswahl der Menüoption „McAfee AntiVirus Plus installieren“ und dem Erscheinen der Installations-CD in der virtuellen Maschine kann es zu einer beträchtlichen Verzögerung kommen..
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Eine Veränderung der Option „Skalierte Auflösung“ im Bedienfeld „Anzeigeeinstellung“ einer ausgeführten virtuellen Maschine kann gelegentlich zu einer falschen Positionierung der Maus und zu einer falschen Skalierung führen.
Workaround: Zur Vermeidung dieses Problems fahren Sie die virtuelle Maschine herunter, bevor Sie die Option „Skalierte Auflösung“ anpassen. -
Unter bestimmten Umständen können beim Aktivieren des Unity-Modus in einer Konfiguration mit mehreren Monitoren die Fensterinhalte als graue Rechtecke anstelle des vorgesehenen Inhalts erscheinen.
Nach einer Interaktion mit dem Fenster werden die Inhalte jedoch wieder korrekt dargestellt. - Einige Konfigurationen mit mehreren Monitoren können die skalierte Vollbildanzeige nicht korrekt darstellen.
- Der skalierte Vollbildmodus wird insbesondere bei Ubuntu 14.04.1 nicht korrekt dargestellt.
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Wenn eine virtuelle Maschine auf MacBook Pro mit Retina-Display und zwei externen Displays in den Unity-Modus umschaltet, wechselt zwar die virtuelle Maschine in den Unity-Modus, aber die Anzeige der Fensterinhalte blinkt.
Sie beheben diesen Zustand, indem Sie den Unity-Modus beenden. Ein erneutes Auftreten lässt sich verhindern, indem Sie die Verbindung zu den externen Displays unterbrechen oder das Markierungsfeld „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ im Bedienfeld „Anzeigeeinstellungen“ deaktivieren. - In Expose kann eine Aktivierung der Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ oder die Ausführung von Yosemite Preview-Builds dazu führen, dass die Unity-Fenster nicht korrekt dargestellt werden.
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Bei der Ausführung von Yosemite Preview-Builds kann es zu einer schwarzen Anzeige auf einigen Monitoren kommen, wenn Sie die Vollbildoption von „Im Vollbildmodus ein Anzeigegerät verwenden“ auf „Im Vollbildmodus alle Anzeigegeräte verwenden“ umstellen, während der Vollbildmodus aktiv ist.
Workaround: Zur Behebung dieses Problems beenden Sie den Vollbildmodus und aktivieren ihn dann wieder. -
In einigen Fällen startet der PC-Migrationsagent unter Windows 8.1 nicht automatisch nach dem Neustart des zu importierenden PCs.
Workaround: Wenn dies der Fall ist, suchen und starten Sie den PC-Migrationsagent manuell. -
Die Auflösung einer virtuellen Windows-XP-Maschine kann nicht höher als auf 2560 x 1920 Pixel eingestellt werden.
Zur Vermeidung dieses Problems können Sie für die virtuelle Maschine im Bedienfeld „Kompatibilitätseinstellungen“ eine Herabstufung auf die Hardwareversion 10 durchführen. -
Wenn bei der Ausführung einer virtuellen OS X-Maschine ein Ordner für einen Ordner auf dem Server freigegeben ist, schlägt das Öffnen einer .dmg-Datei fehl, wenn diese bereits von einer anderen Anwendung geöffnet wurde. Es erscheint die Meldung „Das folgende Datenträger-Image konnte nicht geöffnet werden - Ein-/Ausgabefehler“.
Workaround: Stellen Sie sicher, dass die Dateien nicht von einer anderen Anwendung geöffnet wurden oder kopieren Sie die Dateien in einen lokalen Ordner und geben diesen für die virtuelle Maschine frei. -
Das „Drag & Drop“-Verfahren für eine Datei von einem Gast- zu einem Host-Ordner kann das Gastbetriebssystem zum Absturz bringen, wenn im Ordner- oder Pfadnamen eine große Anzahl von Nicht-ASCII-Zeichen vorkommt.
Workaround: Um dies zu vermeiden, sollten Sie den Ordner und die übergeordneten Ordner so umbenennen, dass maximal 58 Nicht-ASCII-Zeichen in der Gesamtheit der Namen vorkommen. -
Die Unity-Aktivierung kann fehlschlagen, wenn drei Monitore angeschlossen sind und die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ ausgewählt ist. Die Darstellung erfolgt dann entweder im Einzelfenstermodus oder sie blinkt.
Workaround: Um dies zu vermeiden, entfernen Sie entweder einen Monitor oder deaktivieren Sie die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“. -
Wenn drei Monitore angeschlossen sind, die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ aktiviert ist und für das Vollbild eine skalierte Auflösung gewählt wurde, kann der Vollbildaufbau fehlschlagen und stattdessen eine Darstellung im Einzelfenster oder in gespiegelten Einzelfenstern auf allen Monitoren erfolgen.
Um dies zu vermeiden, entfernen Sie einen Monitor, deaktivieren die Option „Volle Auflösung für Retina Display verwenden“ oder deaktivieren die skalierte Auflösung für das Vollbild. -
Das Versenden einer Datei über Bluetooth kann fehlschlagen, wenn das Markierungsfeld „Bluetooth-Geräte für Windows freigeben“ deaktiviert war und neu aktiviert wurde, ohne die virtuelle Maschine neu zu starten.
Workaround: Starten Sie die virtuelle Maschine neu. -
Der Mauszeiger kann verschwinden oder einfrieren, wenn Sie nach dem Herunterladen von VMware Tools oder McAfee AntiVirus Plus zur Eingabe des Administratorkennworts aufgefordert werden und in ein Fenster einer virtuellen Maschine klicken.
Um diesen Zustand zu beenden, drücken Sie Befehl-Tab, um zu einer anderen Anwendung zu wechseln. Drücken Sie dann erneut Befehl-Tab, um wieder zu VMware Fusion zurückzukehren. -
Auf einigen virtuellen Linux-Maschinen kann eine Netzwerkänderung von NAT zu Bridge (oder umgekehrt) fehlschlagen. Der Netzwerkstapel wird nicht zurückgesetzt und die Netzwerkinformationen, einschließlich IP-Adresse, sind veraltet.
Workaround: Trennen Sie den Netzwerkadapter und verbinden Sie ihn anschließend wieder, indem Sie das Markierungsfeld „Netzwerkadapter verbinden“ im Bedienfeld „Netzwerkadapter-Einstellungen“ deaktivieren und anschließend wieder aktivieren. - Wenn eine Verbindung zu einer Instanz von VMware Workstation besteht, die virtuelle Remote-Maschinen hostet, lautet die Statusanzeige: 0 RAM und CPU-Auslastung.
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Bei der Ausführung von Fusion auf Pre-Release-Builds von Yosemite kann eine Änderung der Werte im Bedienfeld „Standardanwendungen“ fehlschlagen.
Wählen Sie „Alle einblenden“ und kehren Sie dann zum Bedienfeld „Standardanwendungen“ zurück. Damit werden die angezeigten Werte aktualisiert. -
Bei der Ausführung einer virtuellen Debian-6-Maschine im Unity-Modus kann das Ziehen von Fenstern fehlschlagen.
Workaround: Beenden Sie Unity und führen Sie die virtuelle Maschine im Vollbild- oder Einzelfenstermodus aus. -
Das Kopieren von Dateien von einem USB-3-Flash-Drive auf eine virtuelle OS X-Maschine mit einem USB 3.0-Controller kann fehlschlagen und die Verbindung des Flash-Drive mit der virtuellen Maschine und dem Host trennen.
Um dies zu vermeiden, verbinden Sie den Flash-Drive mit dem Host und ordnen das Laufwerk über eine Ordnerfreigabe der virtuellen Maschine zu. -
Bei einigen virtuellen Linux-Maschinen kann das Anhalten einer virtuellen Maschine fehlschlagen und die Fehlermeldung „Die Anforderung zum Anhalten dieser virtuellen Maschine ist fehlgeschlagen, weil das entsprechende VMware Tools-Skript nicht erfolgreich ausgeführt wurde“ erscheinen.
Workaround: Die Deinstallation der Tools und deren anschließende erneute Installation kann dieses Problem eventuell beheben. -
Bei einigen USB-WiFi-Adaptern kann die Verbindung nicht wieder aufgebaut werden, nachdem die Host-Maschine im Ruhezustand war und wieder aktiviert wurde.
Workaround: Das Entfernen und Wiederanschließen des Adapters kann dieses Problem eventuell beheben. -
Die Bildschirmaktualisierungen von Office 2013 können langsam sein.
Aktivieren Sie für jede Anwendung in den Optionen das Markierungsfeld „Grafikbeschleunigung deaktivieren“. Dies kann die Performance verbessern. -
Das Vergrößern einer virtuellen Festplatte auf einer virtuellen Remote-Maschine schlägt fehl.
Diese Operation wird für virtuelle Remote-Maschinen nicht unterstützt. Zur Vergrößerung des Festplattenvolumens erstellen Sie eine neue Festplatte mit der gewünschten Größe, kopieren die Dateien dorthin und entfernen die alte Festplatte. -
Die einfache Installation schlägt bei einigen Linux-Distributionen fehl, wenn der Name der virtuellen Maschine die Zeichen $0 enthält.
Workaround: Verwenden Sie die Zeichen $0 nicht im Namen einer virtuellen Maschine. -
Die Audio- und Videoqualität einer Videokonferenz in einer virtuellen Maschine kann mangelhaft sein.
Workaround: Die Verwendung eines Headset kann die Audioprobleme abschwächen. -
Das Exportieren einer virtuellen Maschine nach OVF oder OVA schlägt fehl, wenn ein sehr langer Dateiname angegeben wird oder der Dateiname nicht-alphanumerische Zeichen enthält.
Workaround: Zur Vermeidung dieses Problems wählen Sie einen Namen mit maximal 240 Zeichen, der nur aus Buchstaben, Zahlen und Leerzeichen besteht. -
Die Verwendung eines USB-Headset mit einer virtuellen Maschine mit einem USB 3-Controller kann fehlschlagen.
Workaround: Die Konfiguration des USB-Controllers in „Erweiterte USB-Optionen“ des Bedienfelds „USB & Bluetooth“ als USB 2-Controller kann dieses Problem eventuell beheben. -
Nach dem Ruhezustand und dem Aktivieren des Host-Mac kann das Gastaudiogerät mit einer Fehlermeldung „“ fehlschlagen.
Workaround: Halten Sie die virtuelle Maschine an und aktivieren Sie diese dann wieder, um das Audiosystem wiederherzustellen. -
Das Kopieren von Dateien zwischen freigegebenen Ordnern in einer ausgeführten virtuellen OS X-Maschine kann zu der Fehlermeldung „Das Element <Dateiname> kann nicht kopiert werden, weil es nicht genug freien Speicher gibt“ führen.
Workaround: Zur Behebung des Problems starten Sie die virtuelle Maschine neu, ohne die Einstellungen unter „Ordnerfreigaben“ zu ändern. -
Wenn eine virtuelle Maschine mit einem Namen erstellt wird, der Akzentzeichen enthält, kann es sein, dass der Abschnitt „Austauschbare Geräte“ im Einstellungsfenster nicht sichtbar ist.
Workaround: Zur Behebung des Problems beenden Sie Fusion und starten das Programm neu. -
Einige Anwendungen können nicht von einem Unity-Docking-Modul oder aus dem Anwendungsfenster von Fusion gestartet werden.
Die Anwendungen lassen sich korrekt aus dem Startmenü von Windows oder durch Doppelklicken auf die Anwendung in Windows starten. -
Bei einigen virtuellen Remote-Maschinen ist die Option „Herunterfahren“ deaktiviert.
Workaround: Schalten Sie die virtuelle Maschine aus, drücken Sie die Wahltaste und wählen Sie „Herunterfahren erzwingen“. -
Die Größe der Videodarstellung von virtuellen Remote-Maschinen wird beim Wechsel zum Vollbild oder bei einer Änderung der Fenstergröße nicht automatisch angepasst.
Workaround: Um die Größe der Videodarstellung einer virtuellen Maschine anzupassen, verwenden Sie die Benutzeroberfläche im Betriebssystem der virtuellen Maschine. -
Wenn mehrere Versionen von Fusion installiert sind, kann beim Starten einer virtuellen Maschine die Fehlermeldung „Interner Fehler“ auftreten.
Zur Behebung des Problems starten Sie den Mac neu. -
Das Ausschneiden einer Datei im Mac und deren Einfügen in Outlook, das auf einer virtuellen Windows-Maschine ausgeführt wird, kann fehlschlagen.
Workaround: Zur Vermeidung dieses Problems fügen Sie die Datei zunächst dem Windows-Desktop hinzu und hängen diese dann in Outlook an die E-Mail an. -
Das Ausführen einer virtuellen Maschine, die auf einem externen NTFS-formatierten Datenträger gespeichert ist, kann zu einem unspezifischen Fehler führen.
Workaround: Zur Vermeidung dieses Fehlers verschieben Sie die virtuelle Maschine auf einen HFS-formatierten Datenträger. -
Bei der Ausführung in einer virtuellen OS X-Maschine können einige Oberflächenelemente in Adobe Photoshop eventuell nicht richtig dargestellt werden.
Workaround: Sie können das Problem beheben, indem Sie den beschleunigten Grafiktreiber der virtuellen Maschine deaktivieren. Dazu öffnen Sie das Terminalfenster in der virtuellen Maschine und geben ein:
sudo nvram boot-args='vmw_gfx_caps=0'ein.
Drücken Sie die Eingabetaste und geben Sie das Administratorkennwort für die virtuelle Maschine ein. Starten Sie anschließend die virtuelle Maschine neu. -
Während der Ausführung von Fusion kann das Anschließen eines USB 3-Geräts an einen USB 3-Hub dazu führen, dass das Gerät weder auf dem Mac noch auf der virtuellen Maschine angezeigt wird.
Workaround: Um dies zu vermeiden, schließen Sie das Gerät direkt an den Mac an. - Bei der Weitergabe über eine virtuelle Maschine können einige USB-Geräte, zum Beispiel iPads und iPhones, ihre Batterien nicht aufladen.