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VMware VirtualCenter 2.0.2 Deutsch | 06/09/07 | Build 55717
Hinweis: Diese Version von VirtualCenter kann nicht über eine bestehende VirtualCenter-Installation installiert werden. Deinstallieren Sie zunächst die vorhandene Version von VirtualCenter, bevor Sie die vorliegende Version installieren. Es ist jedoch möglich, während der Installation eine Aktualisierung Ihrer VirtualCenter 2.0.1 P2-Datenbank vorzunehmen. Wählen Sie hierzu bei Installation der neuen Version die Option zum Verweisen auf die vorhandene Datenbank. Anweisungen zur Konfiguration Ihrer vorhandenen Datenbank nach einer Aktualisierung finden Sie unter der folgenden Überschrift im Abschnitt "Bekannte Probleme": "VirtualCenter kann nach der Installation möglicherweise nicht gestartet werden"
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Versionshinweise wurden am 29/8/2007 um die folgenden neuen Informationen ergänzt:
- "Benutzernamen mit Nicht-ASCII-Zeichen unzulässig" zum Abschnitt "Bekannte Probleme" hinzugefügt
Versionshinweise wurden am 23/8/2007 um die folgenden neuen Informationen ergänzt:
- "Anpassbare Einstellungen in VMware HA hinzugefügt" zum Abschnitt "Neuheiten" hinzugefügt
- "Installationsprogramm für VirtualCenter-Aktualisierung schlägt bei Ausführung von einem USB-Gerät fehl" zum Abschnitt "Bekannte Probleme" hinzugefügt
- "Automatische Neukonfiguration der VMware HA-Agenten nach Wiederherstellung der Netzwerkkonnektivität schlägt möglicherweise fehl" zum Abschnitt "Bekannte Probleme" hinzugefügt
- "Aufgaben vor der Installation für ein Upgrade mithilfe eines ISO-Image oder einer CD-ROM" zum Abschnitt "Vor der Installation von VirtualCenter 2.0.2" hinzugefügt
Versionshinweise wurden am 31/7/2007 um die folgenden neuen Informationen ergänzt:
- "Probleme mit VMware Consolidated Backup" zum Abschnitt "Behobene Probleme" hinzugefügt
- "VI-Client akzeptiert bei Verwendung der englischen Version von VirtualCenter 2.0.2 keine umgekehrten Schrägstriche" zum Abschnitt "Bekannte Probleme" hinzugefügt
Inhalt dieser Versionshinweise
Bei VirtualCenter 2.0.2 handelt es sich um eine Wartungsversion, in der verschiedene Probleme mit hoher Priorität aus früheren Patch-Versionen behoben sowie Erweiterungen und Verbesserungen hinzugefügt wurden. Diese Version beseitigt Probleme in Bezug auf Datenbanken und die Verwaltung von virtuellen Maschinen und behebt weitere kritische Probleme. Darüber hinaus implementiert diese Version Verbesserungen im Hinblick auf die Lizenzverwaltung, um eine effektivere Zuweisung und Verteilung der Lizenzen zu erzielen, und VMware HA wurden einige anpassbare Einstellungen hinzugefügt.
Diese Wartungsversion umfasst Änderungen an der VirtualCenter Management Server- und der VI-Client-Software. Wenn Sie einen VirtualCenter-Serverhost unter Verwendung dieser Wartungsversion aktualisieren, müssen auch alle VI-Clienthosts aktualisiert werden. Die Windows-Clienthosts können aktualisiert werden, indem Sie die Software von einem aktualisierten VirtualCenter-Serverhost herunterladen oder den VI-Client auf der Startseite der VirtualCenter-Installation auswählen.
In diesen Versionshinweisen werden die folgenden Themen behandelt:
Neuheiten
Lizenzverwaltung
VirtualCenter Server 2.0.2 bietet nun eine präzise Steuerung der Neuverteilung und Zuweisung von ESX Server- und VCB-Lizenzen (VMware Consolidated Backup). Dank dieser Option können Administratoren den Zugriff auf den Lizenzserver einschränken, sodass nur angegebene Hosts Lizenzen abrufen können. Ferner kann die Anzahl und der Typ von Lizenzen angegeben werden, die einem bestimmten Host gewährt werden. Weitere Informationen finden Sie im KB-Artikel 1000955, "License Administration using an Options File".
Neue Datenbankunterstützung für VirtualCenter 2.0.2
In VirtualCenter Server 2.0.2 wurde Unterstützung für folgende zusätzliche Datenbankverwaltungssysteme hinzugefügt:
- Microsoft SQL Server 2005 SP2 (sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Version)
Hinweis: Beachten Sie, dass der systemeigene Microsoft SQL Server 2005-Clienttreiber für Installation oder Upgrade nicht unterstützt wird. Stattdessen muss der SQL Server-Treiber verwendet werden (nicht der systemeigene SQL-Treiber oder andere Treiber). Stellen Sie bei Verwendung von Microsoft SQL Server 2005 sicher, dass es sich bei dem für die Datenbank konfigurierten ODBC-Treiber um den SQL Server-Treiber handelt. Ist dies nicht der Fall, muss der SQL Server-Treiber neu konfiguriert werden, bevor Sie ein Upgrade durchführen oder dieses Update installieren. Anderenfalls schlägt die Installation fehl.
Berechtigungen können Benutzern und Gruppen mit langen Namen zugewiesen werden
Im VI-Client können nun Berechtigungen erstellt und Benutzern oder Gruppen zugewiesen werden, deren Namen bis zu 250 Zeichen umfassen. Um dies zu ermöglichen, wurde der Datentyp der Spalte 'PRINCIPAL' in der Tabelle 'VPX_ACCESS' geändert.
Anpassbare Einstellungen in VMware HA hinzugefügt
VirtualCenter Server 2.0.2 bietet Unterstützung für zwei erweiterte Konfigurationseinstellungen, die zur Anpassung von VMware HA verwendet werden können:
- Der Zeitüberschreitungswert für Fehler- und Isolationserkennung kann abweichend vom Standardwert (15 Sekunden) konfiguriert werden.
- Es können mehrere Isolationsantwortadressen angegeben werden, um für redundante Dienstkonsolennetzwerke unabhängige Isolationsadressen bereitzustellen.
Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie im KB-Artikel 1002080.
Behobene Probleme
In VirtualCenter 2.0.2 (Build 50618) wurden verschiedene Probleme behoben und eine Reihe von Verbesserungen hinzugefügt:
Sicherheitsprobleme
- Mögliches DoS-Problem (Denial of Service) behoben
Diese Version behebt ein DoS-Problem (Denial of Service), durch das VirtualCenter beim Empfang einer bestimmten Eingabe über die Web Access-Schnittstelle fehlschlägt. VirtualCenter wird nun nicht mehr beendet, sondern sendet eine Ausnahme an den Remote-Management-Client von Web Access. Im Rahmen des Common Vulnerabilities and Exposures-Projekts, cve.mitre.org, wurde diesem Problem die Bezeichnung CVE-2007-1272 zugewiesen.
Installationsprobleme
- VirtualCenter-Dienst für den automatischen Neustart konfiguriert
In dieser Version sind die Dienstwiederherstellungsoptionen im VirtualCenter-Installationsprogramm sowohl für den VirtualCenter-Serverdienst als auch für den VirtualCenter Web Access-Dienst für den automatischen Neustart konfiguriert. Die Konfiguration legt fest, dass die Dienste fünf Minuten nach einem Ausfall neu gestartet werden. In der vorherigen Version war die manuelle Konfiguration der Neustarteinstellungen für zweite und nachfolgende Ausfälle erforderlich.
Datenbankprobleme
- VirtualCenter-Installationsprogramm zeigt nützliche Warnmeldung zu Transaktionsprotokollen für Nicht-DBA-Benutzer an
Das VirtualCenter-Installationsprogramm wurde in dieser Version geändert, um eine nützliche Warnmeldung zu Transaktionsprotokollen für Nicht-DBA-Benutzer anzuzeigen. Da Transaktionsprotokolle für einen bestimmten Zeitraum sehr groß werden können (sofern nicht regelmäßige Sicherungen geplant sind), empfiehlt VMware eine entsprechende Konfiguration des Wiederherstellungsmodells der Datenbank. Wenn für das Datenbankwiederherstellungsmodell des Benutzers gegenwärtig 'FULL' gewählt ist, wird der Benutzer auf den KB-Artikel 1001046, "SQL Server Recovery Model Affects Transaction Log Disk Space Requirements", verwiesen, um die Wiederherstellungsoptionen ordnungsgemäß festzulegen.
- Datenbanksicht VPXV_HIST_STATunvollständig
In dieser Version wurde die Datenbanksicht VPXV_HIST_STATentsprechend der ordnungsgemäßen Definition geändert.
Verwaltungsprobleme bei virtuellen Maschinen
- Überwachung des Heartbeats einer virtuellen Maschine mithilfe von Alarmen
Diese Version bietet im VI-Client eine Option zum Erstellen von Alarmen für die Überwachung des Heartbeats einer virtuellen Maschine. Diese Funktion war in VirtualCenter 1.x verfügbar, in Version 2.0 jedoch nicht implementiert. In dieser Version ist die Funktion aktiviert.
- Automatische Starteinstellungen einer virtuellen Maschine werden nach der Migration beibehalten
In dieser Version wurde eine neue Funktion hinzugefügt, um die Einstellungen zum automatischen Start während der Migration einer virtuellen Maschine beizubehalten. Die Einstellungen für das Starten und Herunterfahren einer virtuellen Maschine werden während der manuellen Migration von ein- oder ausgeschalteten Maschinen sowie während der automatischen VMotion-Migration für DRS beibehalten.
- Aufeinanderfolgende Vorlagenbereitstellung legt die angegebene statische IP-Adresse für die virtuellen Maschinen fest
Diese Version behebt einen Netzwerkkonfigurationsfehler bei der aufeinanderfolgenden Bereitstellung von Vorlagen. In vorherigen Versionen wurde bei der aufeinanderfolgenden Bereitstellung einer Vorlage mit einer statischen IP-Adresse bei der dritten virtuellen Maschine die virtuelle NIC nicht auf die angegebene IP-Adresse, sondern auf DHCP gesetzt.
- Uhrzeitsynchronisierungsoption wird während der VMotion-Migration nun beibehalten
Diese Version behebt einen Fehler, bei dem die Uhrzeitsynchronisierungsoption nicht beibehalten wurde, wenn eine virtuelle Maschine auf einen Zielhost wie z. B. einen ESX Server 2.5.2-Host migriert wurde. Die Uhrzeitsynchronisierungsoption wird bei der Migration nun beibehalten.
Hinweis: Wenn der tools.syncTime-Wert beim Einschalten der virtuellen Maschine geändert wird, wird die Uhrzeitsynchronisierungsoption nicht beibehalten.
- DRS migriert virtuelle Maschinen auf einen Host, der sich nicht mehr im Wartungsmodus befindet
In vorherigen Versionen konnten keine virtuellen Maschinen über DRS auf Hosts verschoben werden, auf denen der Wartungsmodus soeben beendet wurde. Wenn neben diesem Host keine weiteren Hosts verfügbar waren, schlug DRS fehl. Dieses Problem wurde in dieser Version behoben.
- VirtualCenter-Server überprüft die Blockgröße der VMFS-Partition auf dem ESX Server-Zielhost vor dem Verschieben der virtuellen Maschine
In dieser Version überprüft der VirtualCenter-Server die Blockgröße der VMFS-Partition auf dem ESX Server-Zielhost und berechnet die maximale Größe des virtuellen Datenträgers, die von der Partition unterstützt wird. Wenn der virtuelle Quelldatenträger größer ist als die auf dem ESX Server-Zielhost unterstützte Maximalgröße, zeigt der VirtualCenter-Server in einer Fehlermeldung an, dass die Datei zu groß ist. In vorherigen Versionen wurde diese Prüfung nicht durchgeführt, und die Migration schlug ohne Fehlermeldung fehl.
Andere Probleme
- NAT-Unterstützung nur für VirtualCenter 2.0
Diese Version bietet Unterstützung für die Verbindung von ESX Server 2.5- und 3.0-Hosts mit VirtualCenter unter Verwendung von NAT (Network Address Translation, Netzwerkadressübersetzung). Zum Konfigurieren von ESX Server für die Verbindung mit einem VirtualCenter-Server, der für NAT konfiguriert ist, muss in der Datei vpxd.cfgder folgende Parameter hinzugefügt werden:
<vpxd>
...
<managedip> IP-Adresse</managedip>
...
</vpxd>
Dabei ist IP-Adresse die Adresse, die der ESX Server-Host für die Kommunikation mit dem VirtualCenter-Server verwendet.
Informationen zur manuellen Konfiguration der IP-Adresse in der Datei vpxd.cfgfinden Sie im KB-Artikel 2195771, "Manually Setting Cluster IP Address for Clustered VirtualCenter Server".
Beachten Sie ferner, dass NAT für das Zulassen von UDP-Paketen über Port 902 dieser IP-Adresse konfiguriert sein muss.
- VirtualCenter-Serverversion wird zur Registrierung hinzugefügt
In dieser Version wird die Zeichenfolge 'InstalledVersion' zur Registrierung hinzugefügt. Der Wert dieser Zeichenfolge zeigt die Version der auf Ihrem System installierten VirtualCenter-Serverinstallation an. Diese Zeichenfolge hat das folgende Format: 'VirtualCenter-Serverversion.' 'Build-Version'.In vorherigen Versionen war diese Zeichenfolge nicht im Registrierungseintrag für den VirtualCenter-Server verfügbar. Die Version der VirtualCenter-Serverinstallation kann ebenfalls ermittelt werden, indem Sie sich über den VI-Client mit dem VirtualCenter-Server verbinden und auf Hilfe > Info Virtuelle Infrastruktur klicken.
- Neue Einstellung zum Aktivieren oder Deaktivieren der VirtualCenter 1.x-Abwärtskompatibilität hinzugefügt
In dieser Version wurde im Dialogfeld für die Webservereinstellungen eine neue Einstellung zum Aktivieren oder Deaktivieren der VirtualCenter 1.x-Abwärtskompatibilität hinzugefügt. Im Gegensatz zu vorherigen Versionen, in denen diese Auswahloption nur während der Installation und Einrichtung verfügbar war, ist sie nun im Konfigurationsbildschirm für VirtualCenter Management Server verfügbar, auf den jederzeit zugegriffen werden kann.
Hinweis: Änderungen an diesen Einstellungen erfordern den manuellen Neustart des VirtualCenter-Servers.
- Neue Warnmeldung im VI-Client beim Löschen einer virtuellen Maschine
Diese Version umfasst eine neue Fehlermeldung für die Option Von der Festplatte löschen. Die Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen, virtuelle Maschinen mit nicht persistenten Datenträgern zu löschen. Die Meldung weist darauf hin, dass beim Entfernen dieser Datenträger auch der verknüpfte Basisdatenträger entfernt wird und die virtuellen Maschinen, die für die gemeinsame Verwendung dieses Datenträgers konfiguriert sind, anschließend nicht mehr darauf zugreifen können.
- Keine Anzeige von Betriebszeitwerten für ESX Server-Hosts
Diese Version behebt ein Problem, bei dem nach der Aktualisierung von VirtualCenter keine Werte zur Betriebszeit von ESX Server-Hosts angezeigt wurden. Die Informationen zur Betriebszeit werden nun im VI-Client angezeigt, wenn VirtualCenter eine Verbindung zu einem ESX Server-Host herstellt.
- Effektive Berechtigungen von Benutzern werden nach dem Ändern von Benutzergruppenbeziehungen bei der nächsten Anmeldung wirksam
Vor dieser Version wurden die effektiven Berechtigungen eines Benutzers nach dem Ändern einer Benutzergruppenbeziehung beim nächsten Anmeldeversuch nicht wirksam. Änderungen an Benutzergruppenbeziehungen umfassen das Hinzufügen oder Entfernen eines Benutzers zu bzw. aus einer Gruppe. In dieser Version werden die effektiven Berechtigungen des Benutzers nach dem Ändern von Benutzergruppenbeziehungen beim nächsten Anmeldeversuch wirksam.
- Mozilla-Webbrowser-Plug-Ins werden bei Verbindung mit VirtualCenter oder ESX Server nicht aktualisiert
Diese Version behebt ein Problem, bei dem die Serverzertifikatüberprüfung auf Web Access-Clients fehlschlug, die Mozilla-Browser verwenden. Diese Version von VirtualCenter umfasst die Web Access-Plug-In-Verifizierung des Serverzertifikats; vorausgesetzt, dass die Serverzertifikatüberprüfung aktiviert wurde. Informationen zur Aktivierung der Serverzertifikatüberprüfung finden Sie im KB-Artikel 4646606, "Enabling Server-Certificate Verification for Virtual Infrastructure Clients". Zusätzliche Hintergrundinformationen finden Sie im folgenden technischen Hinweis von VMware: Replacing VirtualCenter Server Certificates.
- Standardmäßige Serverzertifikate laufen nach 730 Tagen ab
Das standardmäßig (selbst signierte) mit VirtualCenter Management Server bereitgestellte Zertifikat läuft 730 Tage nach der Installation ab. Wenn Sie eine frühere Version von VirtualCenter Management Server aktualisieren, läuft das Zertifikat 730 Tage nach dieser (früheren) Installation ab. Bei abgelaufenem Standardzertifikat ist keine Anmeldung am VirtualCenter Management Server möglich. Ersetzen Sie das Standardzertifikat vor dem Ablaufdatum. Zusätzliche Hintergrundinformationen finden Sie im folgenden technischen Hinweis von VMware: Replacing VirtualCenter Server Certificates.
- Bereitstellung von zwei Volumes auf demselben Bereitstellungspunkt in einer virtuellen Maschine führt zum Absturz von VirtualCenter
Diese Version behebt das Problem, bei dem der VirtualCenter-Server fehlschlägt, wenn zwei Volumes auf demselben Bereitstellungspunkt einer virtuellen Maschine bereitgestellt werden.
- Beim Auslösen eines Alarms wird nur das erste Aktionselement in den Alarmeinstellungen implementiert
Wenn ein Benutzer in dieser Version einen Alarm mit mehreren Alarmelementen erstellt, werden alle Aktionselemente in den Alarmeinstellungen aufgerufen, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Vor dieser Version (in VirtualCenter 2.0.1 Patch 2) wurde lediglich das erste Aktionselement aufgerufen.
- Zeitüberschreitungswert für Aufgaben kann in der Datei vpxd.cfgmanuell festgelegt werden
Der standardmäßige Zeitüberschreitungswert für Aufgaben ist für den VirtualCenter-Server auf 900 Sekunden festgelegt. Dieser Wert kann in der Datei vpxd.cfgmanuell festgelegt werden. Fügen Sie dazu Folgendes hinzu:
<vpxd>
...
<task>
<timeout> Zeitüberschreitungswert</timeout>
</task>
....
</vpxd>
Der Zeitüberschreitungswert wird in Sekunden angegeben.
Hinweis: Nach dem Ändern der Datei vpxd.cfgmuss der VirtualCenter-Server neu gestartet werden.
- Im VI-Client wird der freie Datenspeicherplatz auf der Ziel-LUN nach einem Migrationsvorgang umgehend angezeigt
In dieser Version wird der verfügbare Datenspeicherplatz auf der Ziel-LUN nach einem Migrationsvorgang umgehend aktualisiert und auf der Oberfläche des Virtual Infrastructure-Clients angezeigt. In vorherigen Versionen wurde der freie Datenspeicherplatz auf der Ziel-LUN erst mit erheblicher Verzögerung aktualisiert.
- Variablennamen zur Alarmskripterstellung im VMware Virtual Infrastructure 3 Basic System Administration Guide aktualisiert
Im Virtual Infrastructure 3 Basic System Administration Guide sind die folgenden falschen Variablennamen zur Alarmskripterstellung aufgeführt:
{entityName}
{entityObject}
Zum Basic System Administration Guide wurde ein aktualisierter PDF-Abschnitt mit den korrekten Informationen hinzugefügt. In diesem Abschnitt werden nun die folgenden Einträge aufgeführt:
{targetName}
{target}
Leistungsprobleme
In dieser Version wurden verschiedene Leistungsprobleme behoben. Diese betreffen eine effiziente Zwischenspeicherung, die optimierte Suche nach Inventarobjekten sowie reduzierte Befehlslatenz.
- Schnellere Überprüfung von Berechtigungen führt zu einer verbesserten Leistung bei der Erfassung von Eigenschaften, reduzierten Latenzzeiten sowie kürzeren Clientreaktionszeiten.
- Verbesserte Leistung bei der Eigenschaftenerfassung durch schnelle Pfade für bestimmte Algorithmen des Eigenschaftenerfassungsprogramms.
- Verbesserte Diagnoseinformationen zu Leistungsproblemen durch zusätzliche Leistungsindikatoren und Protokollierung zum Erfassen von leistungsbezogenen Daten.
- Reduzierte Latenzzeiten bei der Synchronisierung von VirtualCenter-Serveragenten.
- Erhöhte Effizienz bei der Alarmverarbeitung auf dem VirtualCenter-Server und den -Agenten.
- Reduzierte Latenzzeiten beim Erstellen und Entfernen von virtuellen Maschinen.
- Reduzierte Häufigkeit der Synchronisierung von VirtualCenter-Serveragenten und damit verbesserte Reaktionszeiten und reduzierte Latenzzeiten von VirtualCenter.
Probleme mit VMware Consolidated Backup
- Datenträger virtueller Maschinen in zwei verschiedenen Datenspeichern
Mit dieser Version wird ein Fehler behoben, durch den die Übernahme von Snapshots virtueller Maschinen verhindert wurde, die über virtuelle Datenträger in unterschiedlichen Datenspeichern verfügten. Dieser fehlerbehebung ermöglicht es, diese virtuellen Maschinen mit VCB zu schützen. Einzelheiten zu diesem behobenen Problem finden Sie im KB-Artikel 10043.
- Verbesserte Snapshot-Funktionalität
Die vorliegende Version umfasst eine Funktion im Integrationsmodul für VCB, mit der alte Snapshots aus vorangehenden Sicherungsaufträgen entfernt werden, wenn die alten Snapshots nicht durch den vorangegangenen Sicherungsauftrag entfernt wurden.
Bekannte Probleme
Für diese Aktualisierung gelten die folgenden bekannten Probleme und Einschränkungen:
Vor der Installation von VirtualCenter 2.0.2
Führen Sie vor der Installation die folgenden Aufgaben für Ihre Virtual Infrastructure-Konfiguration aus:
Aufgaben vor der Installation für verwaltete ESX Server 3.0.x
Stellen Sie vor der Installation sicher, dass das Verzeichnis /tmp/vmware-rootauf dem ESX Server 3.0.x-Host vorhanden ist. Wenn dieses Verzeichnis nicht vorhanden ist, schlägt das VirtualCenter-Agent-Update fehl. Einzelheiten zu diesem Problem finden Sie im KB-Artikel 4478241.
Wie bei jeder Aktualisierung eines Produktionssystems sollten Sie die VirtualCenter-Datenbank vor der Installation dieser Wartungsversion sichern.
Diese Version umfasst zudem Änderungen an den SQL-Skripts für die VirtualCenter-Datenbank (zur Unterstützung der Änderungen am Statistik-Rollup erforderlich). Diese Änderungen sind weitgehend transparent und erfolgen während des Installationsvorgangs. Abhängig vom verwendeten Datenbankdienst müssen Sie (oder der DBA Ihrer Organisation) jedoch die folgenden Aufgaben vor der Installation ausführen:
Aufgaben vor der Installation für Oracle-Datenbankserver
Das zum Verwalten der VirtualCenter-Objekte verwendete Schema muss das integrierte Oracle-Paket DBMS_LOCK verwenden können; das heißt, es sind Ausführungsberechtigungen für das Paket erforderlich. Vor der Installation des Upgrades auf einem vorhandenen System müssen Sie (oder Ihr Oracle-Datenbankadministrator) sich am Oracle-Datenbankserver als Systemdatenbankadministrator (sysdba) anmelden und diese Berechtigung wie folgt zuweisen:
sqlplus system/<Kennwort>@<Systemname> as sysdba
grant execute on dbms_lock to vpxadmin;
Beachten Sie, dass [@<Systemname>] nur für eine Remote-Datenbank-Hostverbindung relevant ist. Wenn eine Datenbank z. B. auf demselben Host installiert ist wie das VirtualCenter-Serversystem, kann die Sitzung wie folgt aussehen:
C:\oracle\product\10.2.0\10gR2_Home\BIN>sqlplus system/techpubs as sysdba
SQL*Plus: Release 10.2.0.1.0 - Production on Fri Jan 5 10:01:51 2007
Copyright (c) 1982, 2005, Oracle. All rights reserved.
Connected to:
Oracle Database 10g Enterprise Edition Release 10.2.0.1.0 - Production
With the Partitioning, OLAP and Data Mining options
SQL> grant execute on dbms_lock to vpxadmin;
Grant succeeded.
SQL> exit
Disconnected from Oracle Database 10g Enterprise Edition Release 10.2.0.1.0 - Production
With the Partitioning, OLAP and Data Mining options
C:\oracle\product\10.2.0\10gR2_Home\BIN>
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Für eine Neuinstallation von VirtualCenter auf einem vorhandenen Oracle-Datenbankserver müssen Sie vor der Installation von VirtualCenter das Schema erstellen und die erforderlichen Berechtigungen zuweisen. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel einer SQL*Plus-Sitzung zur Schemaerstellung für eine Oracle Database Server 10gR2-Instanz von einer Windows-Konsole:
sqlplus system/<Kennwort>[@<Systemname>] as sysdba
CREATE SMALLFILE TABLESPACE "VIRTUALCENTER"
DATAFILE 'C:\ORACLE\PRODUCT\10.2.0\ORADATA\TECHPUBS\virtualcenter'
SIZE 500M AUTOEXTEND ON NEXT 10M MAXSIZE UNLIMITED LOGGING
EXTENT MANAGEMENT LOCAL SEGMENT SPACE MANAGEMENT AUTO;
ALTER DATABASE DEFAULT TABLESPACE "VIRTUALCENTER";
CREATE USER "VPXADMIN" PROFILE "DEFAULT"
IDENTIFIED BY "*******"
DEFAULT TABLESPACE "VIRTUALCENTER"
TEMPORARY TABLESPACE "TEMP"
ACCOUNT UNLOCK;
GRANT "CONNECT" TO "VPXADMIN";
GRANT "RESOURCE" TO "VPXADMIN";
GRANT "CREATE VIEW" TO "VPXADMIN";
GRANT "EXECUTE ON DBMS_LOCK" TO "VPXADMIN";
Aufgaben vor der Installation für Microsoft SQL Server
Wenn Ihre aktuelle VirtualCenter-Installation für die Verwendung eines ODBC-System-DSN (Data Source Name) konfiguriert ist, der auf die Masterdatenbank verweist, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
- Erstellen Sie eine neue Datenbank für den VirtualCenter-Server.
- Halten Sie den VirtualCenter-Serverdienst an.
- Migrieren Sie alle mit VirtualCenter verknüpften Daten aus der Masterdatenbank in die neue Datenbank. Datenbankobjekte, die mit einer VirtualCenter-Installation verknüpft sind, beginnen mit 'VPX'. Es wird empfohlen, dass ein qualifizierter Datenbankadministrator (DBA) die Datenmigration durchführt.
- Ändern Sie den ODBC-System-DSN, den Ihre VirtualCenter-Installation verwendet, um auf die neue Datenbank zu verweisen.
Für eine Neuinstallation des VirtualCenter-Servers führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
- Erstellen Sie eine neue Datenbank für den VirtualCenter-Server.
- Erstellen Sie einen ODBC-System-DSN, der auf diese Datenbank verweist.
Informationen zur Verwendung von SQL Server 2005 als VirtualCenter-Serverdatenbank finden Sie im KB-Artikel 6565318.
Aufgaben vor der Installation für ein Upgrade von VirtualCenter 1.x auf 2.x
Wenn Sie eine SQL-Datenbank aktualisieren, muss zunächst die Massenprotokollierung in der Datenbank aktiviert werden.
So aktivieren Sie die Massenprotokollierung:
- Öffnen Sie SQL Server Enterprise Manager.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank, und wählen Sie Eigenschaften > Optionen > Wiederherstellungsmodell.
- Wählen Sie Massenprotokolliert.
Aufgaben vor der Installation für ein Upgrade mithilfe eines ISO-Image oder einer CD-ROM
Wenn Sie eine vorhandene VirtualCenter 2.0.1-Instanz unter Verwendung eines ISO-Image oder einer CD-ROM aktualisieren möchten, befolgen Sie die in KB-Artikel 1001900 enthaltenen Anweisungen, bevor Sie das Installationsprogramm für das Upgrade ausführen.
Installieren von Sprachpaketen auf dem ESX Server-Host
Wenn Sie eine deutsche oder japanische Sprachunterstützung für den Einsatz von VI Web Access oder VI-Client mit Ihrem ESX Server-Host wünschen, müssen Sie ein entsprechendes Sprachpaket installieren.
So installieren Sie ein Sprachpaket
- Suchen Sie nach dem komprimierten Sprachpaket (.zip-Datei) im Verzeichnis "langpack" auf der Installations-CD von ESX Server, oder laden Sie das Sprachpaket von der Website www.vmware.com herunter. Die Datei trägt den Namen "VMware-esxlangpack-2.0.2- <Buildnummer>.zip".
- Extrahieren Sie die .zip-Datei in ein temporäres Verzeichnis.
- Kopieren Sie die Dateien vom Verzeichnis "ESX-LangPack/hostd/" in das Installationsverzeichnis "hostd" auf Ihrem ESX Server-Host (üblicherweise usr/lib/vmware/hostd/).
cp —pr ESX-LangPack/hostd/locale /usr/lib/vmware/hostd
- Kopieren Sie die Dateien aus dem Verzeichnis "ESX-LangPack/webAccess/" in das VI Web Access-Installationsverzeichnis auf Ihrem ESX Server-Host (üblicherweise usr/lib/vmware/webAccess/tomcat/apache-tomcat-5.5.17/webapps/).
cp —pr ESX-LangPack/webAccess/webapps/ui /usr/lib/vmware/webAccess/tomcat/apache-tomcat-5.5.17/webapps/
cp -pr ESX-LangPack/webAccess/webapps/WEB-INF /usr/lib/vmware/webAccess/tomcat/apache-tomcat-5.5.17/webapps/ui/
cp —pr ESX-LangPack/docroot /var/lib/vmware/hostd/
- Bearbeiten Sie die Datei "/etc/vmware/hostd/config.xml", um die richtige Standardsprache zu aktivieren:
- Geben Sie die folgenden Befehle ein, um VI Web Access und die Host-Agentendienste neu zu starten:
service mgmt-vmware restart
service vmware-webAccess restart
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