Versionshinweise zu VMware Infrastructure 3
Hinweis: Verschiedene VMware-Kunden und –Partner sind auf ein Problem mit ESX Update 2 (Build-Nummer 103908) und ESXi 3.5 Update 2 (Build-Nummer 103909) gestoßen, bei dem virtuelle Maschinen weder erfolgreich gestartet noch mit VMotion migriert werden können. Das Problem wurde am 12. August 2008 von Kunden berichtet, die das Upgrade zu ESX 3.5 Update 2 ausgeführt hatten. Fehlerursache ist ein für die Beta-Release gültiges Ablaufdatum, das fälschlicherweise für den Release Build aktiviert blieb. Neuinstallationen von Build-Nummer 110271 von ESX Server 3i Version 3.5 Update 2 Installable haben dieses Problem nicht. Weitere Informationen finden Sie unter KB 1006716 (Englisch).
VMware ESXi, Version 3.5 Update 2 Installable | 13. August 2008 | Build 110271
Installationsprogramm für VMware Infrastructure Management | 25. Juli 2008 | Build 104263 (nur Englisch)
VirtualCenter 2.5 Update 2 | 25. Juli 2008 | Build 104215
Installationsprogramm für VMware Infrastructure Management | 25. Juli 2008 | Build 104265
VirtualCenter 2.5 Update 2 | 25. Juli 2008 | Build 104249
Weitere Informationen finden Sie unter Auswählen des geeigneten Installationsprogramm-Builds für VMware Infrastructure Management.
Letzte Dokumentaktualisierung: 25. Juli 2008
Überprüfen Sie regelmäßig, ob Erweiterungen und Updates für diese Versionshinweise zur Verfügung stehen.
Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:
- Neuigkeiten
- Bevor Sie beginnen
- In dieser Version enthaltene Patches
- Bekannte Probleme
- Behobene Probleme
Hinweis: In vielen öffentlich verfügbaren Dokumenten wird auf VMware ESX Server 3.5 nun mit dem Namen VMware ESX 3.5 Bezug genommen und VMware ESX Server 3i als VMware ESXi 3.5 bezeichnet. Diese Versionshinweise folgen der bisherigen Namenskonvention, um eine mit den Produktoberflächen und der Dokumentation konsistente Namensgebung zu verwenden. In künftigen Versionen werden die Produktnamen aktualisiert.
Neuigkeiten
Sie erhalten nachstehend Informationen zu einigen der wichtigsten Verbesserungen in der vorliegenden Version von VMware Infrastructure 3:
Hinweis: Nicht jede beliebige Kombination der VirtualCenter- und ESX Server-Versionen werden unterstützt. Nicht jede der vorgestellten Funktionen ist verfügbar, es sei denn, Sie verwenden VirtualCenter 2.5 Update 2 mit ESX Server 3.5 Update 2. Weitere Informationen zur Kompatibilität finden Sie in den Kompatibilitätstabellen für ESX Server, VirtualCenter und VMware Infrastructure-Client.
Funktionen
- Unterstützung von Windows Server 2008 – Windows Server 2008 (Standard, Enterprise und Datacenter Edition) wird als Gastbetriebssystem unterstützt. Mit der Memory-Overcommit-Technologie von VMware und der Zuverlässigkeit von ESX kann die Dichte der virtuellen Maschinen mit diesem neuen Gastbetriebssystem maximiert werden, um die höchstmögliche Rendite zu erzielen. Windows Server 2008 bietet keine Unterstützung für individuelle Anpassungen des Gastbetriebssystems und für MSCS (Microsoft Cluster Server).
- Enhanced VMotion Compatibility (EVC) –EVC (Enhanced VMotion Compatibility) ermöglicht VMotion-Kompatibilität für verschiedene CPU-Generationen, indem Server-CPUs mit Intel FlexMigration oder AMD-V Extended Migration-Technologie automatisch so konfiguriert werden, dass sie mit älteren Servern kompatibel sind. Nach der Aktivierung von EVC für einen Cluster in der VirtualCenter-Bestandsliste werden alle Hosts in diesem Cluster so konfiguriert, dass CPU-Kompatibilität für VMotion sichergestellt ist. VirtualCenter verhindert das Hinzufügen von Hosts, die nicht automatisch konfiguriert werden können, um Kompatibilität mit den bereits vorhandenen Hosts im EVC-Cluster sicherzustellen.
- Storage VMotion – Es werden Storage VMotion-Migrationen von einem FC/iSCSI-Datenspeicher auf einen anderen FC/iSCSI-Datenspeicher unterstützt. Diese Unterstützung wurde auch auf ESX/ESXi 3.5 Update 1 ausgeweitet.
- Unterstützung für die Stilllegung mit VSS – Beim Erstellen eines stillgelegten Snapshots von Windows Server 2003-Gästen wird sowohl die Stilllegung des Dateisystems als auch die Stilllegung von Anwendungen unterstützt. Für Windows Server 2008-Gäste wird nur eine Stilllegung des Dateisystems unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im Sicherungshandbuch für virtuelle Maschinen und in den Versionshinweisen zu VMware Consolidated Backup 1.5.
- Virtuelle erweiterte Unterstützung während des Betriebs – Eine virtuelle Festplatte kann während des laufenden Betriebs der Maschine erweitert werden.
Hardwareunterstützung und -verwaltung
- 8 GB-Fibre-Channel-HBAs – Es werden 8 GB-Fibre-Channel-HBAs unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im I/O Compatibility Guide for ESX Server 3.5 and ESX Server 3i.
- SAS-Arrays – Es werden mehr Konfigurationen unterstützt. Detaillierte Informationen finden Sie im Dokument Storage/SAN Compatibility Guide for ESX Server 3.5 and ESX Server 3i.
- 10 GbE-iSCSI-Initiator – iSCSI über eine 10GbE-Schnittstelle wird unterstützt. Diese erweiterte Unterstützung gilt auch für ESX/ESXi 3.5 Update 1.
- 10 GbE-NFS-Initiator – NFS über eine 10GbE-Schnittstelle wird unterstützt.
- High Speed HID-Unterstützung – Die Geräteklasse High Speed Human Interface Device (HID) wird für Tastaturen unterstützt.
- IBM System x3950 M2 – Unterstützung von x3950 M2 in einer 4-Gehäuse-Konfiguration2 mit Hardwareverwaltungsfunktionen über Multi-Node-IPMI-Treiber und -Provider (Intelligent Platform Management Interface). Systeme mit bis zu 32 Cores werden vollständig unterstützt, und Systeme mit mehr als 32 Cores werden experimentell unterstützt.
- Erweiterte IPMI-OEM-Unterstützung – Die Ausführung von erweiterten IPMI-OEM-Befehlen wird unterstützt.
- Systemstatusüberwachung über CIM-Provider – Es werden mehr CIM-Provider (Common Information Model) für eine verbesserte Hardwareüberwachung hinzugefügt, einschließlich Speicherverwaltungs-Provider von QLogic und Emulex. LSI MegaRAIS-Provider sind ebenfalls enthalten und werden experimentell unterstützt.
- Anzeige von Systemstatusinformationen – Ab sofort werden noch mehr Informationen zum Systemstatus vom VI-Client für ESX Server 3.5 und ESX Server 3i angezeigt.
- NetQueue-Unterstützung auf ESX Server 3i – Die Remote-Befehlszeilenschnittstelle (Remote-CLI) unterstützt jetzt eine NetQueue-Konfiguration auf ESXi. Informationen zur Aktivierung von NetQueue finden Sie in KB 1006272.
- Remote-CLI – Die Remote-Befehlszeilenschnittstelle (Remote Command Line Interface, CLI) wird ab sofort auf ESX Server 3.5 und ESX Server 3i unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im Remote Command-Line Interface Installation and Reference Guide.
Unterstützte Gastbetriebssysteme
- Solaris10 U5 – Es werden sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Versionen unterstützt.
- SUSE Linux Enterprise Server 10 SP2 – Es werden sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Versionen unterstützt. Die 32-Bit-Version unterstützt VMI (VMware Virtual Machine Interface) und ist daher für VMware-Umgebungen leistungsoptimiert.
- Ubuntu 8.04 – Es werden sowohl die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Versionen unterstützt. Die 32-Bit-Version unterstützt VMI (VMware Virtual Machine Interface) und ist daher für VMware-Umgebungen leistungsoptimiert.
A ktualisierungen von Treibern und Bibliotheken
- Treiber-Updates – Der Treiber tg3 wurde auf die Version 3.81 aktualisiert. Der Treiber megaraid_sas wurde auf die Version 00.00.03.19 aktualisiert.
- Bibliothek-Update – StoreLib wurde auf die Version 2.51 aktualisiert.
VMware High Availability (HA)
VirtualCenter 2.5 Update 2 bietet vollständige Unterstützung für die Überwachung von Ausfällen einzelner virtueller Maschinen basierend auf VMware Tools-Taktsignalen. Diese Version erweitert darüber hinaus die Unterstützung auf Cluster mit Kombinationen aus ESX- und ESXi-Hosts und minimiert zuvor geltende Konfigurationsabhängigkeiten von DNS.
VirtualCenter-Alarme
VirtualCenter 2.5 Update 2 bietet eine erweiterte Unterstützung für Alarme in Bezug auf den allgemeinen Serverzustand, indem der Zustand jeder einzelnen Systemkomponente wie Speicher und Stromversorgung betrachtet wird. Alarme können jetzt so konfiguriert werden, dass sie bei einer Verschlechterung des Hostzustands ausgelöst werden.
Verbesserungen in Bezug auf die gesteuerte Konsolidierung
Mit der gesteuerten Konsolidierung können Administratoren jetzt die Liste der erkannten Systeme nach dem Computernamen, der IP-Adresse und dem Domänennamen filtern oder den Status analysieren. Außerdem können Administratoren physische Hosts für eine Analyse explizit hinzufügen, ohne darauf warten zu müssen, dass Systeme vom Konsolidierungsassistenten automatisch erkannt werden. Systeme können für eine Analyse manuell hinzugefügt werden, indem entweder der Hostname oder die IP-Adresse angegeben wird. Für eine Analyse können auch mehrere Hostnamen oder IP-Adressen angegeben werden, wenn diese durch ein Komma oder Semikolon getrennt werden. Außerdem können Systeme für eine Analyse manuell hinzugefügt werden, indem ein IP-Adressbereich angegeben oder eine Datei mit einer Liste an Hostnamen oder IP-Adressen importiert wird, die für eine Konsolidierung analysiert werden müssen. Die gesteuerte Konsolidierung ermöglicht es Administratoren auch, die vorhandenen Empfehlungen zu überschreiben und den Konsolidierungsassistenten manuell aufzurufen.
Live-Klonen von virtuellen Maschinen
Mit VirtualCenter 2.5 Update 2 kann eine virtuelle Maschine im laufenden Betrieb ohne Ausfallzeiten der ausgeführten virtuellen Maschine geklont werden. Aus diesem Grund müssen Administratoren die virtuelle Maschine nicht mehr herunterfahren, um sie zu klonen.
Unterstützung für Windows Single Sign-on
Sie können sich jetzt bei VirtualCenter mit Ihren aktuellen Anmeldedaten für die Windows-Domänen an Ihrer lokalen Workstation automatisch anmelden, solange die Anmeldedaten auf dem VirtualCenter-Server gültig sind. Diese Funktion unterstützt auch die Anmeldung bei Windows über Zertifikate und Smartcards. Die Funktion kann beim VI-Client oder mit der VI-Remote-Befehlszeilenschnittstelle (VI-Remote-CLI) verwendet werden, um sicherzustellen, dass mit VI-Toolkits geschriebene Skripte die Windows-Anmeldedaten Ihrer aktuellen Sitzung nutzen können, um eine Verbindung zu VirtualCenter automatisch herzustellen.
Plug-In-Updates
Diese Version des VMware Infrastructure 3-Softwarepakets umfasst außerdem:
- Ein Update für VMware Converter Enterprise. Weitere Informationen finden Sie unter Versionshinweise zu VMware Converter Enterprise Update 2.
- Ein Update für VMware Update Manager. Weitere Informationen finden Sie unter Versionshinweise zu VMware Update Manager 1.0 Update 2.
Vorgängerversionen von VMware Infrastructure 3
Funktionen und bekannte Probleme der Vorgängerversionen von VMware Infrastructure 3, zu denen ESX Server 3i, Version 3.5 und VirtualCenter 2.x-Versionen zählen, werden in den jeweiligen Versionshinweisen beschrieben. Zur Anzeige der Versionshinweise für Vorgängerversionen von VMware Infrastructure 3-Komponenten klicken Sie auf einen der folgenden Links:
ESX Server 3i Installable-Versionen
VirtualCenter-Versionen
Bevor Sie beginnen
Hinweis: Wenn Sie diese Version von einem anderem Medium als von einem physischen CD-Medium installieren, finden Sie weitere wichtige Informationen zu diesem bekannten Installationsproblem im Knowledgebase-Artikel Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen im ESX Server-ISO-Image können während der Extraktion des Inhalts abgeschnitten werden (KB 1005283).
Kompatibilität von ESX Server, VirtualCenter und VMware Infrastructure-Client
Die Kompatibilitätstabellen für ESX Server, VirtualCenter und VMware Infrastructure-Client liefern Details zur Kompatibilität aktueller und früherer Versionen von VMware Infrastructure 3-Komponenten, einschließlich ESX Server, VirtualCenter und VI-Client.
Konfigurationshinweise für diese Version
Lesen Sie vor der Konfiguration von ESX Server 3i und der Installation der VirtualCenter-Software die Kompatibilitätshandbücher zu ESX Server. Sie müssen sicherstellen, dass Server, E/A, Speicher, Gastbetriebssystem, Verwaltungsagent und Sicherungssoftware kompatibel sind. In diesen Handbüchern finden Sie ferner Informationen zu den für diese Version geltenden Mindestanforderungen und Skalierungseinschränkungen.
- Systems Compatibility Guide for ESX Server 3.5 and ESX Server 3i ( PDF)
- I/O Compatibility Guide for ESX Server 3.5 and ESX Server 3i ( PDF)
- Storage/SAN Compatibility Guide for ESX Server 3.5 and ESX Server 3i ( PDF)
- Backup Software Compatibility Guide for ESX Server 3.5 and ESX Server 3i ( PDF)
Das Einrichtungshandbuch für ESX Server 3i Installable enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Konfiguration von ESX Server 3i und VirtualCenter.
Auswählen des richtigen Builds des Installationsprogramms zu VMware Infrastructure Management
Es stehen zwei Builds vom VMware Infrastructure Management-Installationsprogramm zum Herunterladen zur Verfügung. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
- Build 104263 – Verfügbar auf der englischsprachigen Website ( www.vmware.com/download/). Dieser Build enthält nur die englische Version des VI-Clients, der unabhängig von der Sprache des Windows-Betriebssystems, auf dem der Client installiert ist, in Englisch ausgeführt wird.
- Build 104265 – Verfügbar auf der chinesischsprachigen Website ( www.vmware.com/cn/download/), auf der deutschsprachigen Website ( www.vmware.com/de/download/) und auf der japanischsprachigen Website ( www.vmware.com/jp/download/). Dieser Build enthält ein lokalisiertes Installationsprogramm, mit dem eine englische, chinesische, deutsche oder japanische Version des VI-Clients installiert werden kann, die der Sprache des aktuellen Windows-Betriebssystems entspricht, auf dem der Client installiert ist.
Änderungen des VMware Infrastructure-Client-Installationsprogramms
Das eigenständige VI-Client-Installationsprogramm (von ESX Web Access verfügbar) ermöglicht auch die Installation vom VI Update Service, der für das Aktualisieren und das Patchen von ESX Server 3i-Hosts erforderlich ist. Das eigenständige VI-Client-Installationsprogramm wurde so verbessert, dass eine optionale Installation von VI Update Service möglich ist, um auf eine unnötige Erweiterung dieses Tools verzichten zu können. Beachten Sie, dass das einheitliche VirtualCenter-Installationsprogramm (verfügbar als Komponente des VC 2.5 U2-Downloads) jetzt VI Update Service installiert, wenn die Installationsoption für den VI-Client gewählt wird.
Upgrade oder Migration auf VirtualCenter 2.5 Update 2
Diese Version bietet Unterstützung für ein Upgrade von VirtualCenter 1.4.1, VirtualCenter 2.0.2 (einschließlich Update 1, Update 2 und Update 3) oder VirtualCenter 2.5 auf VirtualCenter 2.5 Update 2. Detaillierte Anweisungen und Richtlinien zu Upgrade und Migration finden Sie im Upgrade-Handbuch.
Hinweis:Ältere Versionen von VMware Update Manager sind nicht mit VirtualCenter 2.5 Update 2 kompatibel und müssen auf VMware Update Manager 1.0 Update 2 während des Installationsvorgangs aktualisiert werden.
Upgrade oder Migration auf ESX Server 3i, Version 3.5 Update 2
Diese Version unterstützt die Migration virtueller Maschinen von ESX Server 2.x (und höheren Versionen einschließlich ESX Server 3.0.x) auf ESX Server 3i. Weitere Informationen zu Installations- und Aktualisierungsmethoden finden Sie im Upgrade-Handbuch.
In dieser Version enthaltene Patches
Diese Version enthält alle Patches für die ESX Server-Software, die vor dem Veröffentlichungsdatum dieses Produkts zur Verfügung standen. Weitere Informationen zu den einzelnen Patches finden Sie auf der Download-Seite für ESX Server 3i-Patches.
ESX Server 3i, Version 3.5 Update 2 Installable enthält die folgenden Patches:
Bereits veröffentlichte Pakete:
- ESXe350-200805501-O-SG
- ESXe350-200804401-O-BG
- ESXe350-200802401-O-BG
- ESXe350-200712401-O-BG
Mit ESX Server 3i, Version 3.5 Update 2 Installable veröffentlichtes Paket:
- ESXe350-200803201-O-UG
Weitere Informationen zu den Inhalten der Patches finden Sie in der Dokumentation, auf die auf der Download-Seite verwiesen wird.
Bekannte Probleme
In diesem Abschnitt werden bekannte Probleme dieser Version unter den folgenden Themengebieten beschrieben:
- Sicherung
- CIM und API
- Gastbetriebssysteme
- VMware High Availability (HA)
- Internationalisierung
- Migration mit VMotion
- Netzwerke
- Serverkonfiguration
- Speicher
- Aktualisierung und Installation
- Verwaltung von virtuellen Maschinen
- VirtualCenter, VI-Client und Web Access
Sicherung
- Windows Server 2008 bietet ggf. keine Unterstützung für die von ESX/ESXi-unterstützten Legacy-Sicherungsprodukte
Wenn Sie versuchen, auf Ihrer virtuellen Windows 2008-Maschine einen Legacy-Sicherungsagenten zu installieren, z.B. Veritas Netbackup 6.0 oder Commvault Galaxy v6.1 SP4, schlägt die Installation gegebenenfalls fehl. Bei einigen anderen Sicherungsprodukten, z.B. Legato Networker 7.4 SP1, TSM 5.5 und BackupExec 11d, ist selbst bei einer erfolgreichen Installation die Funktionsweise fehlerhaft. - Consolidate Helper-Snapshots werden ggf. nicht automatisch entfernt
In ESX Server 3.5 Update 2 werden Consolidate Helper-Snapshots iterativ erstellt, um den Zeitraum, in dem eine virtuelle Maschine während der Snapshot-Erstellung inaktiv ist, zu verkürzen. Consolidate Helper-Snapshots werden jetzt deshalb als Consolidate Helper-XXX und nicht nur als Consolidate Helper bezeichnet. Bei der Verwendung von VMware Consolidated Backup 1.1 mit ESX Server 3.5 Update 2 kann der vorübergehende Snapshot ignoriert werden, wenn vcbMounter während eines Vorgangs zum Löschen eines Snapshots einen Fehler erkennt. Durch den Befehl vbCleanup.batwird dieser Snapshot Consolidate Helper-XXX nicht gelöscht. Der Snapshot muss mithilfe des VI-Clients manuell gelöscht werden. Dieser Fehler tritt bei VMware Consolidated Backup 1.5 nicht auf.
CIM und API
Einige CIM-Klassen funktionieren nicht ordnungsgemäß auf IBM Multi-Node-Systemen.
Die folgenden Anomalien werden angezeigt. Die Operation "EnumerateInstance" gibt in den folgenden Klassen eine Instanz weniger als die Operation "Enumerate InstanceNames" zurück:- CIM_AssociatedSensor
- CIM_MemberOfCollection
- CIM_HostedService
- CIM_Sensor
- CIM_SystemDevice
- CIM_Slot
- CIM_ElementConformsToProfile
- CIM_OwningCollectionElement
- CIM_RedundancySet
- Die Operation "RequestStateChange(RestoreDefaultThresholds)" führt zu einer Fehlermeldung
Die Operation "RequestStateChange(RestoreDefaultThresholds)" auf ESX Server 3.5 führt bei einigen Sensoren zu einer Fehlermeldung:
CIM_ERR_FAILED: index out of bounds
Trotz der Fehlermeldung stellt CIMOM die Schwellenwerte wieder her. - VI-Client zeigt falschen Namen für den Redundanzsensor für die Stromversorgung auf HP Servern an
Bei einer Verbindung einer ESX Server-Installation mit einem HP Serversystem über den VI-Client zeigt der VI-Client den Namen des Redundanzsensors für die Stromversorgung auf dem Server als eine physische Stromquelle falsch an. Beispielsweise zeigt der VI-Client bei einem HP Server mit einem Redundanzsensor mit zwei physischen Stromversorgungen den Redundanzsensor als Stromversorgungen für die Stromversorgung 3 an. - Ausführen einer CallMethod-Abfrage auf einer CIM_RecordLog-Instanz schlägt möglicherweise fehl
In ESX Server 3.5 Update 2 kann eine CallMethod-Abfrage (CM) auf einer CIM_RecordLog-Instanz fehlschlagen. Sie können jedoch das Systemereignisprotokoll über eine Remote-Managementkonsole oder -schnittstelle löschen. - Die obligatorische Eigenschaft MaxReadable, NominalReading, NormalMax, NormalMin und PollingInterval in der Klasse CIM_NumericSensor zeigt falsche Werte an
Die Instanzen von CIM_NumericSensor verfügen über den folgenden Eigenschaftssatz: MaxReadable, NominalReading, NormalMax, NormalMin. Wenn der tatsächliche Sensor keine Werte dieser Eigenschaften unterstützt, werden sie in CIM-Antworten als 0 angezeigt und nicht als unspezifiziert. - Änderungen des Sensorschwellenwerts werden nicht sofort übernommen
Wenn Sie mithilfe von CIM den Sensorschwellenwert ändern, gibt die Sensoraufzählung möglicherweise nicht sofort die neuen Eigenschaftswerte zurück. Die Änderungen werden ungefähr eine Minute später übernommen.
Gastbetriebssysteme
- Für x64-basierte Versionen von Windows Vista- und Windows Server 2008-Gastbetriebssysteme ist ein Microsoft-Hotfix erforderlich
Bei x64-basierten Versionen von Windows Vista- und Windows Server 2008-Gastbetriebssysteme ohne Microsoft-Hotfix (http://support.microsoft.com/kb/950772) kann die Situation eintreten, dass das Gastbetriebssystem nicht mehr reagiert und den folgenden Fehler zurückgibt:
MONITOR PANIC: vcpu-3:ASSERT vmcore/vmm/cpu/segment.c:430 - Windows-Gastbetriebssysteme werden möglicherweise aus dem Standby- oder Ruhezustandsstatus nicht mehr fortgesetzt
Virtuelle Maschinen mit auf Windows Server 2008 und Windows Server 2003 basierten Gastbetriebssystemen im Standby- oder Ruhezustandsstatus reagieren gegebenenfalls nicht mehr, wenn sie aus dem Standby- oder Ruhezustandsstatus fortgesetzt werden.
Weitere Informationen zu diesem Problem bei virtuellen Maschinen mit einem Windows Server 2003-basierten Gastbetriebssystem finden Sie im Knowledgebase-Artikel KB 946331 auf der Microsoft-Support-Website. - Deinstallationsprogramm der VMware Tools in Ubuntu-Gast führt nicht zum Entfernen des vmxnet-Moduls (KB 1004351)
- Administrator kann sich nicht an geklonter virtueller Windows Vista-Maschine anmelden (KB 1004301)
- VMware Tools-Upgrade auf Linux-Gästen erfordert manuellen Neustart des Netzwerkdienstes (KB 1004322)
- VMware Tools-Upgrade mit RPM auf einem von Workstation importierten Linux-Gast schlägt möglicherweise fehl (KB 1004319)
- VMware Tools-Upgrade für Windows-Gast kann nicht fortgesetzt werden (KB 1004317)
- Nicht-ASCII-Zeichen werden in DRS-Regelnamen und in den erweiterten Optionen von DRS nicht unterstützt (KB 1004178)
- Ubuntu 7.10, 64-Bit SMP reagiert bei Ausführung, Installation oder Start auf einem Intel-Host möglicherweise nicht mehr (KB 1004384)
- Die Statusüberwachung von VMware HA wird in der Konsole nach einem Host-Failover nicht mehr neu gestartet
Die VMware-Konsolenanzeige zeigt nach einem Hostausfall ein leeres Fenster an, wenn für einen HA-Cluster die Statusüberwachung aktiviert wurde. Die Konsole zeigt den Neustart der virtuellen Maschine nicht an.
Umgehung
Sie müssen eine neue Konsole öffnen, damit die virtuellen Maschinen angezeigt werden, die nach einem Failover neu gestartet werden.
VMware High Availability (HA)
- Die Migration von virtuellen Maschinen wird nicht empfohlen, wenn der ESX Server-Host in den Wartungs- oder Standby-Modus wechselt
Die Migration von virtuellen Maschinen wird nicht empfohlen (oder wird im voll automatischen Modus nicht durchgeführt), wenn der Host in den Wartungs- oder Standby-Modus wechselt, da der VMware HA-Failover-Level beim Wechseln in den entsprechenden Modus verletzt werden kann. Diese Einschränkung gilt unabhängig davon, ob die strenge HA-Zugangssteuerung aktiviert ist oder nicht. - Das ESX Server-Installationsprogramm akzeptiert ungültige Subnetzmaske und fährt mit der Installation fort
Wenn Sie beim Installieren von ESX Server mit dem textbasierten Modus eine ungültige Subnetzmaske eingeben, fährt das Installationsprogramm mit der Installation fort, ohne dass eine Fehlermeldung zurückgegeben wird. Im grafischen Modus der Installation zeigt das Installationsprogramm nur dann eine Fehlermeldung an, wenn der numerische Wert der eingegebenen Subnetzmaske 255 Zeichen überschreitet.
Internationalisierung
Sämtliche Felder im VI-Client und in VI Web Access bieten ab sofort Unterstützung für die Eingabe von Nicht-ASCII-Zeichen, mit Ausnahme der folgenden Einschränkungen:
Einschränkungen in Bezug auf die Eingabe von Nicht-ASCII-Zeichen
- Der Name des Computers, auf dem VMware Infrastructure 3 oder eine der zugehörigen Komponenten installiert wird, darf keine Nicht-ASCII-Zeichen enthalten.
- Der Name des Computers oder der virtuellen Maschine, auf dem/der der VirtualCenter Server installiert ist, darf keine Nicht-ASCII-Zeichen im Computernamen aufweisen, da anderenfalls die Installation von VirtualCenter Server fehlschlägt.
- Verwenden Sie für alle Komponenten den im Installationsprogramm standardmäßig vorgegebenen Installationspfad. Nehmen Sie keine Änderung am Installationspfad vor, da das Installationsprogramm keine Pfadnamen unterstützt, die Nicht-ASCII-Zeichen und erweiterte ASCII-Zeichen enthalten.
- Datenspeichernamen, Namen virtueller Netzwerke sowie Image-Dateinamen (CD-, DVD- und Diskettenlaufwerk) sind auf die Verwendung von ASCII-Zeichen beschränkt.
- Die Meldung des Tages darf nur ASCII-Zeichen enthalten.
- Bei der Anmeldung am VirtualCenter Server sind nur Benutzernamen mit ASCII-Zeichen erlaubt (Anmeldename unter Windows).
- Die Image-Anpassung kann fehlschlagen, wenn Nicht-ASCII-Zeichen verwendet werden.
- Benutzerdefinierte Attributnamen und -werte dürfen nur aus ASCII-Zeichen bestehen.
- Zur Einhaltung der allgemeinen Internet- und Protokollstandards dürfen die folgenden Elemente keine ASCII-Zeichen enthalten: Hostnamen, Arbeitsgruppennamen, Domänennamen, URLs, E-Mail-Adressen, SMTP-Servernamen und SNMP-Community-Zeichenfolge.
- Gastbetriebssystemanpassungen unter Verwendung der ASCII-Codierung werden unterstützt, die Anpassung mit UTF-8-codierten systemeigenen Zeichen aus dem Japanischen, Chinesischen oder Deutschen werden jedoch nur eingeschränkt unterstützt. Für Anpassungen mit Besitzer-, Organisations-, Benutzernamen und Kennwörtern, die Nicht-ASCII-Zeichen enthalten, müssen VirtualCenter und die Sysprep-Tools mit dem gleichen Gebietsschema verwaltet werden wie das Gastbetriebssystem. Dies schließt die Verwendung von UTF-8-codierten Antwortdateien ein.
Anzeigeeinschränkungen für Nicht-ASCII-Zeichen
- Werden bei der Verwaltung eines VirtualCenter Servers mit dem VI-Client unterschiedliche Windows-Sprachversionen verwendet, kann es aufgrund der Unterschiede in Bezug auf die sprachspezifische Unterstützung in Windows zu einer fehlerhaften Darstellung einiger Zeichen kommen.
- Wenn eine Fehlermeldung Protokollspeicherorte oder Benutzernamen mit Nicht-ASCII-Zeichen enthält, wird die Fehlermeldung in der lokalisierten Umgebung nicht richtig angezeigt.
- Bei Verwendung des Import-Assistenten von VMware Converter stimmt das Datums- und Uhrzeitformat gelegentlich nicht mit dem aktuellen Gebietsschema überein.
- Unicode-Zeichen werden in der Spalte "Status" und in den Aufgabendetails der Aufgabenansicht im japanischen Gebietsschema als Fragezeichen (???) angezeigt.
- Der Abschnitt "Befehle" auf der Registerkarte "Übersicht" wird nicht ordnungsgemäß angezeigt.
Einschränkungen in Bezug auf die gesteuerte Konsolidierung
Die Registerkarte "Gesteuerte Konsolidierung" ist nur im Gebietsschema en_US verfügbar.
Übersetzungsprobleme
Für diese Version sind folgende Übersetzungsprobleme bekannt:
- Der Upgrade-Assistent ist nicht übersetzt.
- Einige Fehlermeldungen, die vom ESX Server-Host stammen, sind nicht übersetzt.
- Einige der lokalisierten Oberflächenlayouts sind noch nicht fertiggestellt.
Andere Internationalisierungsprobleme
Es wurden folgende zusätzliche Probleme festgestellt:
- Abgeschnittener Text auf der Netzwerkzugriffsseite des Assistenten zum Hinzufügen eines Netzwerks während der Verwendung des japanischsprachigen VI-Clients
Details zu Netzwerke (IP-Adresse), die auf der Netzwerkzugriffsseite angezeigt werden, werden beim Zugreifen auf VirtualCenter abgeschnitten, wenn der japanischsprachige VI-Client verwendet wird.
Die Netzwerkzugriffsseite wird im Assistenten zum Hinzufügen eines Netzwerks angezeigt, wenn Sie unter der Registerkarte Konfiguration unter der Netzwerkeoption Netzwerk hinzufügen auswählen.
Umgehung
Sie können die Netzwerkinformationen (IP-Adresse) auf der Seite Netzwerkadapter anzeigen. Wählen Sie Konfiguration > Netzwerk > Eigenschaften > Netzwerkadapter, um Netzwerke anzuzeigen. - Die in der Aktion "Skript ausführen" für einen Alarm verwendeten Werte werden nach einem Neustart des VirtualCenter Servers möglicherweise nicht ordnungsgemäß angezeigt, wenn die Host-Betriebssystemsprachen von VMware Infrastructure-Client und VirtualCenter Server/Datenbank nicht übereinstimmen.
- In der VI Web Access in Vereinfachtem Chinesisch wird der falsche Text auf der Schaltfläche Abbrechen angezeigt und der Schaltflächentext wird fehlerhaft angezeigt.
- VI-Client setzt möglicherweise die Spracheinstellung außer Kraft
Der VI-Client setzt möglicherweise die Spracheinstellung außer Kraft und zeigt Meldungen in anderen Sprachen als in der Hauptsprache an. Der VI-Client kann Meldungen anzeigen, die vom Server (VirtualCenter Server und ESX Server) dynamisch in der auf dem Server festgelegten Hauptsprache erstellt werden. Dieses Problem tritt jedoch nicht auf, wenn die gesamte Software auf derselben Sprachplattform ausgeführt wird. - Assistent für eine Neuinstallation zeigt im deutschsprachigen VI-Client den falschen Text an
Der Assistent für eine Neuinstallation zeigt im deutschsprachigen VI-Client den falschen Text an.
Der Assistent für eine Neuinstallation gibt den folgenden Text zurück:
Der Installations-Assistent ermöglicht Ihnen, VMware Infrastructure Client 2.5 zu reparieren oder zu entfernen.anstelle von The installation wizard will allow you to remove VMware Infrastructure Client 2.5. (Der Installations-Assistent ermöglicht Ihnen, VMware Infrastructure Client 2.5 zu entfernen.) Links mit von Maschinen erzeugten Namen von virtuellen Maschinen funktionieren nicht
Wenn Sie unter Verwendung von WebAccess den Datenspeicher durchsuchen, indem Sie auf einen Link mit von Maschinen erzeugten Namen von virtuellen Maschinen (der Name beginnt im Allgemeinen mit einem Plus-Zeichen und endet mit einem Schrägstrich, z. B. +5paw55qE5qih5p2,/) klicken, gibt der Webbrowser eine leere Seite oder eine Seite mit dem Hinweis darauf, dass die Seite nicht gefunden wurde, zurück. Sie können jedoch auf solche virtuellen Maschinen mithilfe des VI-Clients zugreifen.
Migration mit VMotion
- Storage VMotion mit einer großen Anzahl von virtuellen Festplatten schlägt fehl
Die gleichzeitige Migration einer großen Anzahl von virtuellen Festplatten mit Storage VMotion schlägt möglicherweise fehl. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:
Received an error from the server: A general system error occurred: failed to reparent/commit disk(s) (vim.fault.Timedout)
Umgehung:
Um eine virtuelle Maschine mit einer großen Anzahl von virtuellen Festplatten zu migrieren, migrieren Sie die Festplatten wie folgt in Batches:- Migrieren Sie die Konfigurationsdatei der virtuellen Maschine und eine Teilmenge der virtuellen Festplatten (nicht mehr als 5 gleichzeitig) vom ursprünglichen Speicherort zum Zielspeicherort.
- Migrieren Sie die Konfigurationsdatei der virtuellen Maschine wieder zurück zum ursprünglichen Speicherort.
- Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2, bis alle virtuellen Maschinenfestplatten und die Konfigurationsdatei der virtuellen Maschine zum Zielspeicherort migriert wurden.
- Cold-Migration von ESX Server 2.x-Host auf ESX Server 3.5.x-Host schlägt fehl (KB 1004462)
- Cold-Migration von ESX Server 3.0.x auf ESX Server 3.5.x schlägt für angehaltene virtuelle Maschinen fehl (KB 1004419)
- Cold-Migration von ESX Server 3.0.x auf ESX Server 3.5.x schlägt für virtuelle Maschinen mit Arbeitsspeicher-Snapshot fehl (KB 1004418)
- VMware Storage VMotion schlägt auf virtuellen Festplatten fehl, die als unabhängig und dauerhaft konfiguriert sind (KB 1004094)
Sonstige Probleme
- Plug-In für den Converter Enterprise-Client muss nach dem Upgrade installiert und aktiviert sein
VirtualCenter Server 2.5 Update 2 bietet keine Unterstützung für ältere Versionen des Plug-Ins für den Converter Enterprise-Client. Sie müssen deshalb das Plug-In für den Converter Enterprise-Client nach der Aktualisierung von VirtualCenter Server 2.5 Update 2 installieren und aktivieren. Um das Plug-In für den Converter Enterprise-Client zu installieren und zu aktiveren, klicken Sie im Menü Plug-Ins auf Plug-Ins verwalten. Wählen Sie im Fenster Plug-In-Manager die Registerkarte Verfügbar, und klicken Sie auf Herunterladen und Installieren. - Nicht kritische Fehlermeldung in der Datei /var/log/messages des ESX Server-Hosts (KB 1004499)
- CPU-Auslastung erreicht nach der Installation von Dell OpenManage Spitzenwerte (KB 1004508)
- UserDuct_Open schlägt beim Crossdup mit VMK_WOULD_BLOCK- oder Waiters List Not Empty-Warnungen fehl (KB 1004385)
- Bei installiertem IBM Director 5.20.1-Agent auf ESX Server 3.5 zeigt die Director-Konsole möglicherweise die Gerätetreiber nicht an (KB 1003120)
- ESX Server reagiert bei hoher E/A-Arbeitslast zeitweise nicht mehr (KB 1003039)
- Das Laden von Treibermodulen für die parallele Schnittstelle in der Servicekonsole führt zu Warnungen in den ESX Server-Startprotokollen (KB 1003091)
- Authentifizierung von IBM Director Server-Konsole gegenüber dem Director-Agenten schlägt mit dem Fehler "Zielsystem ist zurzeit nicht verfügbar" fehl (KB 1003123)
- esxtop-Festplattenstatistiken können mehrere Pfade einschließen (KB 1003115)
- VirtualCenter Server ermittelt keine Änderungen der Host-IP-Adresse, sofern nicht die SSL-Zertifikatprüfung aktiviert wurde (KB 1003066)
- CD-ROM oder Diskettenlaufwerk des Clients kann getrennt werden (KB 1003118)
Netzwerke
- Es treten doppelte Pakete auf, wenn Signalprüfung mit vmnic und VLAN-Typ 4095 konfiguriert wird (KB 1004373)
- Virtuelle Maschine verliert beim Verschieben in eine neue Portgruppe möglicherweise die Netzwerkkonnektivität (KB 1003061)
- Panic-Fehler auf ESX Server-Host mit Neterion-Netzwerkkarte beim Start der Servicekonsole (KB 1003094)
- Das Einschalten virtueller Maschinen mit mehreren PCI-Geräten kann fehlschlagen (KB 1003048)
- Treiber für NetXen-Netzwerkkarte unterstützt bis zu 31 GB an physischem RAM auf ESX Server-Hosts (KB 1003046)
- Einige Fibre-Channel-HBAs werden bei Aktivierung von BIOS-Start nicht initialisiert (KB 1003192)
- Doppelte Pakete werden erstellt, wenn Signalprüfung mit VLAN-Typ 4095 verwendet wird
Während eines Netzwerkvorgangs einer virtuellen Maschine, bei dem die VLAN-ID auf 4095 gesetzt wird und der dazugehörige vSwitch mit einer Signalprüfung konfiguriert ist, werden doppelte Pakete erstellt.
Umgehung: Bei der Verwendung einer VLAN-ID von 4095, legen Sie für Netzwerk-Failover-Ermittlung die Option Nur Verbindungsstatus statt Signalprüfung fest.
Serverkonfiguration
- Multipath-Konfiguration für MSCS mit N+1-Konfiguration (KB 1004440)
- Microsoft-Clusterdienst schlägt fehl, wenn alle Pfade auf der Boot-Festplatte des aktiven Knotens in einer Start-von-SAN-Konfiguration nicht mehr verfügbar sind (KB 1003754)
- Auf einem ESX Server mit aktiviertem NIS scheint das System nach CIM-Identify- oder VMware_Identity-Abfragen nicht mehr zu reagieren (KB 1004258)
- Ausführung des Befehls esxupdate query nach einem Upgrade von ESX Server 3.0.x auf ESX Server 3.5 Update 1 mit Zip-Paket upgrade-from-esx3.0.x-3.5.0_Update_1 führt nicht zur Anzeige veralteter Einträge (KB 1004314)
- Mögliche vorzeitige Speicher-Heap-Auslastung auf ESX Server-Hosts mit mehr als 32 physischen CPUs (KB 1002822)
Speicher
- LSI-Aufgaben und ungenaue Speicherpools werden bei Starts nicht beibehalten
Das von LSI implementierte dauerhafte Schema erstellt auf dem Hostbetriebssystem für jede Aufgabe und jeden ungenauen Speicherpool (ein Speicherpool, der nicht mit einem Speichervolumen verbunden ist) eine neue Datei. Diese Dateien werden bei Starts nicht beibehalten. Aus diesem Grund sind ungenaue Speicherpools nicht mehr verfügbar, nachdem das Hostbetriebssystem neu gestartet wurde. Darüber hinaus werden alle ausgeführten Aufgaben vor dem Neustart nicht angezeigt. - ESX Server erkennt zweiten Hostbusadapter SAS LSI3444E in IBM x3650, Typ 7979 nicht (KB 1004486)
- Nur ein vmhba für jeden SAS-Controller (Serial Attached SCSI) (KB 1004374)
- ESX Server-Host kann Zugriff auf iSCSI-Ziele von Arrays der Serie EMC CX3 verlieren (KB 1004318)
- Das Entfernen eines Kabels von einem Port auf einem HBA und das erneute Anschließen an einem anderen Port auf dem HBA führt dazu, dass beide Ports nicht mehr funktionieren (KB 1004389)
- Ausführung von fdisk -l führt in einigen Situationen nicht zur Anzeige des lokalen Speichers (KB 1003698)
- ESX Server-VMkernel erkennt einen geladenen IDE-Controller nicht und zeigt eine Fehlermeldung an (KB 1004309)
- Auftreten von Arbeitsspeichermangel in VMKlinux, wenn ein mptsas-System mit mehr als 128 LUNs verwendet wird (KB 1004403)
- Anzeige falscher Gerätepfade für LUNs in Speicherübersicht (KB 1003064)
- Ausführung von "esxcfg-mpath -l" kann zur Anzeige einer falschen Anzahl an LUN-Pfaden führen (KB 1003141)
- Installation des Tivolo Storage Manager-Clients auf der Servicekonsole kann zu einem Fehler führen (KB 1003142)
- Bestimmte Sonderzeichen verursachen Fehler in der CHAP-Konfiguration für den Software-iSCSI-Initiator (KB 1003095)
- Manuell von einem ESX Server 2.x-Host auf einen ESX Server 3.x-Host migrierte VMs können anschließend möglicherweise nicht eingeschaltet werden (KB 1003069)
- ESX Server-Start von SAN auf einem Emulex LP1150- oder LPe1150-HBA nicht möglich (KB 1003067)
- Vorhandensein eines entfernbaren Speichergeräts kann Converter an der erfolgreichen Konvertierung einer physischen Maschine in eine ESX Server-VM hindern (KB 1003042)
- Über QLogic-Adapter an einen McData FC-Switch angeschlossene Geräte werden nach einem Neustart gelegentlich nicht angezeigt (KB 1003040)
Aktualisierung und Installation
- Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen im ESX Server-ISO-Image können während der Extraktion des Inhalts abgeschnitten werden (KB 1005283)
- VirtualCenter kann keine Verbindung zum Update Manager herstellen, wenn während der VirtualCenter-Installation ein neuer Port für den HTTP- oder HTTPS-Webservice angegeben wird (KB 1004412)
- Benutzerdefinierte Installation mit dem einheitlichen Installationsprogramm schlägt beim Upgrade auf VirtualCenter 2.5 fehl (KB 1004294)
- VirtualCenter-Upgrade unter Verwendung eines ISO-Images schlägt fehl, wenn die vorhandene Installation unter Verwendung von ZIP durchgeführt wurde (KB 1004291)
- Upgrades von VirtualCenter Server mit Microsoft SQL Server 2005-Datenbank erfordern systemeigenen SQL-Client-ODBC-Treiber (KB 1003391)
- Upgrade der VirtualCenter-Datenbank schlägt mit einer Ausnahme fehl, wenn ein Kennwort mit Apostrophen oder doppelten Anführungszeichen verwendet wird (KB 1003049)
- Anforderungen in Bezug auf die Datenbankberechtigungen beim Upgrade auf VirtualCenter 2.5 nicht die Rolle des Systemadministrators gewähren oder entziehen (KB 1003346)
- Einige Alarme sind nach einem Upgrade auf VirtualCenter 2.5 nicht mehr vorhanden (KB 1003072)
- Upgrade von VirtualCenter 1.4 unter Verwendung des einheitlichen Installationsprogramms bei Auswahl optionaler Module schlägt mit einer Fehlermeldung fehl (KB 1003078)
- ESX Server-Software kann nicht installiert werden, wenn mehr als 128 LUNs angeschlossen sind (KB 2154)
- Upgrade-Installation erzeugt zwei Apache-Versionsdateien (KB 1004507)
- Nicht kritische Warnmeldung für neu installierten oder aktualisierten ESX Server 3.5-Host oder höher (KB 1004323)
- Nicht kritische Fehlermeldung bei initrd-Neuerstellung während eines Upgrades von ESX Server 3.5 U1 unter Verwendung von esxupdate (KB 1004321)
- Fehlermeldung in /root/upgrade.log nach Upgrade von ESX Server 2.5.5 auf ESX Server 3.5 Update 1 (KB 1003970)
- Pegasus-Fehlermeldung beim Upgrade von ESX Server 2.x auf ESX Server 3.5 Update 1 (KB 1004257)
- Protokolldateien und Konsole zeigen Fehler für ESX Server 3.0.x-Paket-Upgrade, obwohl das Upgrade erfolgreich war (KB 1003054)
- Nicht initialisierter Wert führt nach Upgrade zu Fehler in Boot.log (KB 1003139)
- Ein Upgrade auf ESX Server 3, Version 3.5 kann bei fast voller Root-Partition zu einer unvollständigen Systemkonfiguration führen (KB 1003311)
- InstallShield reagiert beim Upgrade von VMware Consolidated Backup gelegentlich nicht mehr (KB 1002603)
- Unerwartete Neustarts von virtuellen Maschinen auf ESX Server 3.0.1 beim Upgrade auf VirtualCenter 2.5 oder beim Hinzufügen von ESX Server 3.0.1 zu VirtualCenter 2.5 (KB 1003401)
- Virtuelle Maschine auf gemeinsam genutztem RDM-Speicher wird nach der Migration von ESX Server 2.5x auf ESX Server 3.5 oder ESX Server 3i ungültig (KB 1003092)
- VMotion ist nach ESX Server-Upgrade deaktiviert (KB 1003060)
- Legacy-Skripteinstellungen für vmware-toolbox werden nach einem Upgrade der VMware Tools auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt (KB 1003047)
- Keine Ausführung automatischer Updates für VMware Tools auf virtuellen Maschinen, die unter Netware ausgeführt werden (KB 1003058)
- ESX Server Edition zeigt ESX als nicht lizenziert an, wenn die nicht bediente Lizenzdatei mit der Kickstart-Datei für die ESX-Skriptinstallation verfügbar ist
Nach der Installation von ESX über eine Skriptinstallation zeigt der VI-Client ESX als "Nicht lizenziert" an, obwohl das Verzeichnis /etc/vmware eine gültige Lizenzdatei anzeigt.
Dieses Problem wurde in dieser Version behoben. - Die Schaltfläche zum Ausschalten funktioniert in Web Access gegebenenfalls nicht
In einigen Fällen ist die Schaltfläche zum Ausschalten für eine virtuelle Maschine nicht verfügbar oder reagiert nicht, wann darauf geklickt wird.
Umgehung:Aktualisieren Sie das Browserfenster. Anschließend sollte die Schaltfläche zum Ausschalten ordnungsgemäß funktionieren. - Aktualisierung von VirtualCenter und VMware Update Manager schlägt möglicherweise fehl, um die Update Manager-Datenbank zu aktualisieren
Sie können mit dem einheitlichen Installationsprogramm VirtualCenter und VMware Update Manager gleichzeitig aktualisieren, es können jedoch Probleme mit benutzerdefinierten Datenbankkonfigurationen auftreten. VirtualCenter und VMware Update Manager können Informationen in einer einzigen Datenbank oder in getrennten Datenbanken speichern. Wenn Ihre Bereitstellung getrennte Datenbanken aufweist und Sie während der Aktualisierung nicht die benutzerdefinierte Option verwendet haben, wird die VMware Upgrade Manager-Datenbank gegebenenfalls nicht aktualisiert. Stattdessen kann eine der folgenden zwei Situationen eintreten:- Wenn in der VirtualCenter-Datenbankinstanz keine Update Manager-Datenbank vorhanden ist, wird eine neue Update Manager-Datenbank erstellt.
- Wenn eine bestehende, aber nicht genutzte Update Manager-Datenbank vorhanden ist, wird diese aktualisiert. Ungenutzte Update Manager-Datenbanken können auftreten, wenn die erste Installation abgeschlossen ist und anschließend eine separate Update Manager-Datenbank erstellt wird.
Um dieses Problem zu vermeiden, wählen Sie die benutzerdefinierte Installation, und legen Sie die von Ihrer Bereitstellung verwendete Update Manager-Datenbank fest. Dadurch wird sichergestellt, dass die richtige Update Manager-Datenbank aktualisiert wird. - Der Abfragebefehl esxupdate -l listet VMware-vpxa als ein neu installiertes RPM-Paket auf
Bei der Aktualisierung eines mit VirtualCenter Server verbundenen ESX Server-Hosts zur Version ESX Server 3.5 mit dem Dienstprogramm esxupdate listet der Befehl esxupdate - l queryVMware-vpxa als ein neu installiertes RPM-Paket auf, da der VirtualCenter-Client das Paket VMware-vpxa rpm installiert, wenn er zum ersten Mal mit dem ESX Server-Host verbunden wird.
ESX Server-Upgrade und -Installationsprobleme
Andere Upgrade- und Installationsprobleme
Verwaltung von virtuellen Maschinen
- Benutzer mit Berechtigung "Erstellen" kann keine virtuellen Maschinen erstellen(KB 1004417)
- Geklonte virtuelle Maschinen enthalten kein DNS-Suffix (KB 1004299)
- Bereitstellung virtueller Maschinen anhand einer Vorlage schlägt mit einem Hinweis auf fehlende Berechtigungen fehl (KB 1004295)
- Geklonte virtuelle Maschinen sehen die .vmdk-Datei der Quell-VM (KB 1004176)
- Benutzerdefiniertes VMware Tools-Skript wird für Ereignisse "Angehalten" oder "Herunterfahren" nicht ausgeführt (KB 1004390)
- E/A wird auf virtuellen Maschinen während der Firmware-Aktualisierung verzögert
Wenn virtuelle Maschinen auf einer gemeinsam genutzten LUN mit hoher E/A-Arbeitslast ausgeführt werden und wenn die Firmware mit dem Speicherverwaltungsdienstprogramm aktualisiert wird oder wenn der Speichercontroller neu gestartet wird, kann E/A auf jeder virtuellen Maschine verzögert werden.
In der Datei vmkernel.log können den folgenden ähnliche Fehlermeldungen angezeigt werden:
1:01:05:07.275 cpu2:1039)WARNING: FS3: 4785: Reservation error: Not supported
SCSI: 4506: Cannot find a path to device vmhba1:0:125 in a good state. Trying path vmhba1:0:125.
1:01:05:10.262 cpu3:1039)ALERT: SCSI: 4506: Cannot find a path to device vmhba1:0:125 in a good state. Trying path vmhba1:0:125.
1:01:05:40.748 cpu1:1083)<6>mptbase: ioc0: LogInfo(0x30030108): Originator={IOP}, Code={Invalid Page}, SubCode(0x0108)
1:01:05:40.930 cpu0:1024)Log: 472: Setting loglevel (via VSI) for module 'SCSI' to 5
Probleme in VirtualCenter, VI-Client und Web Access
- Automatisches Herunterladen von VI Client 2.5 schlägt fehl, wenn VI Client 2.0.x auf Windows Server 2003 SP1 installiert wird (KB 1003620)
- Automatisches Tools-Upgrade entfernt IP-Adresse und DNS-Einträge von der Registerkarte "Übersicht" der virtuellen Maschine (KB 1004487)
- Links auf den Registerkarten "Erste Schritte" für einige Bestandslistenobjekte werden möglicherweise nicht angezeigt (KB 1003216)
- VI-Client zeigt keine Aufforderung für den Download eines Client-Updates an (KB 1004396)
- Windows-Registrierung zeigt zwei unterschiedliche Einträge zur VI-Clientversion an (KB 1004352)
- Update Manager- und Converter Enterprise-Plug-Ins sind im VI-Client nicht verfügbar (KB 1004292)
- VI-Client erfordert die Installation von .NET Framework 2.0 auf 64-Bit-Editionen von Windows vor der Installation (KB 1004093)
- Größe der Oracle-Datenbanktabelle erhöht sich grundlos (KB 1004095)
- Zurücksetzen der Sensoren im VI-Client führt zur Rückgabe eines allgemeinen Systemfehlers (KB 1004256)
Behobene Probleme
Diese Version umfasst Problemlösungen unter den folgenden Themengebieten:
- Sicherung
- CIM und API
- Gastbetriebssysteme
- VMware High Availability (HA)
- Internationalisierung
- Migration mit VMotion
- Netzwerke
- Serverkonfiguration
- Speicher
- Aktualisierung und Installation
- Verwaltung von virtuellen Maschinen
- VirtualCenter, VI-Client und Web Access
Sicherung
- Größe von virtuellen Festplatten kann während des laufenden Betriebs der virtuellen Maschine geändert werden
Die Größe von virtuellen Festplatten kann auf virtuellen Maschinen, die unter ESX Server 3.5 Update 2 ausgeführt werden, mit der Steuerung Bereitstellungsgröße geändert werden, die beim Bearbeiten der virtuellen Festplatteneinstellungen von virtuellen Maschinen verfügbar ist. - VMware Consolidated Backup kann keine Sicherung von virtuellen Maschinenfestplatten, die nicht von Windows oder Linux stammen, durchführen
VMware Consolidated Backup kann möglicherweise keine Sicherung von Festplatten von virtuellen Maschinen, die nicht von Windows oder Linux stammen, durchführen. Es können u. U. folgende Fehlermeldungen angezeigt werden:
[2008-02-06 12:28:07.234 'vcbMounter' 3076457280 error] Error: Other error encountered: Snapshot creation failed: Custom pre-freeze script failed.
[2008-02-06 12:28:07.234 'vcbMounter' 3076457280 error] An error occurred, cleaning up...
[2008-02-06 12:28:07.356 'SOAP' 3076457280 trivia] Sending soap request to
[TCP:cs-tse-h20:443]: logout
Ab der Version ESX 3.5 Update 2 führt VMware Consolidated Backup Sicherungen von virtuellen Maschinenfestplatten, die nicht von Windows oder Linux stammen, ohne einen außer Betrieb setzenden Snapshot erfolgreich durch. - VirtualCenter Server schlägt fehl, wenn mehrere VCB-Proxy-Server gleichzeitig Sicherungen durchführen
Wenn eine SDK-Anwendung eine VM-Abfrage durchführt, bei der die Suche durch den Index-API aufgerufen wird und der SQL Server während der Abfrage gesperrt wird, schlägt VirtualCenter Server fehl. Beispielsweise tritt dies auf, wenn mehrere VCB-Proxy-Server mit VirtualCenter Server verbunden sind und der SQL Server während der Sicherungen gesperrt wird, schlägt VirtualCenter Server fehl. Es werden u. U. folgende Fehlermeldungen in der Protokolldatei angegeben:
[2008-04-03 00:06:29.636 'App' 4700 info] [VpxLRO] -- BEGIN task-internal-43561 -- -- vim.SearchIndex.findByIp -- 2C3A8FF6-30F9-4E68-9ACF-2A6EFBCE9609
[2008-04-03 00:06:32.605 'App' 4700 error] [Vdb::IsRecoverableErrorCode] Unable to recover from 40001:1205
[2008-04-03 00:06:32.605 'App' 4700 error] An unrecoverable problem has occurred, stopping the VMware VirtualCenter service. Check database connectivity before restarting. Error: Error[VdbODBCError] (-1) "ODBC error: (40001) - [Microsoft][ODBC SQL Server Driver][SQL Server]Transaction (Process ID 57) was deadlocked on lock resources with another process and has been chosen as the deadlock victim. Rerun the transaction." is returned when executing SQL statement "SELECT id FROM vpx_vm WHERE uuid_bios = ? AND is_template = 0"
[2008-05-23 08:15:35.252 'App' 44264 verbose] Backtrace:
[2008-05-23 08:15:35.252 'App' 44264 info] Forcing shutdown of VMware VirtualCenter now - vcbSnapAll zeigt eine wichtige Fehlermeldung nicht an, wenn falsche Anmeldedaten für den ESX Server-Host angegeben werden
In dieser Version wurde der Fehler behoben, bei dem vcbSnapAll mit einer unwichtigen Fehlermeldung wie die folgenden Fehlermeldungen fehlschlägt, wenn der ESX Server-Host falsche Anmeldedaten erhält:
Could not retrieve a list of virtual machines to back up with the search criteria (name:<VMname>)
Ab dieser Version wird eine angemessene Fehlermeldung wie die folgende angezeigt:
Other error encountered: Host address lookup for server <Name> failed: Unknown host. Could not retrieve a list of virtual machines to back up.
CIM und API
- VI-Client zeigt den Hersteller- und Modellnamen des Servers im Systemstatusbaum an
Das CIM-Fenster des VI-Clients zeigt zusätzlich zu den anderen Hardware-Informationen den Hersteller- und Modellnamen des Servers im Systemstatusbaum an. - Web Services Description Language (WSDL) und die API-Referenzdokumentation legen die Eigenschaften des Typs MethodFault[] falsch fest
Es wurde das Problem behoben, bei dem die Web Services Description Language (WSDL) und die API-Referenzdokumentation sich auf bestimmte Eigenschaften wie MethodFault[] anstelle von LocalizedMethodFault[] beziehen. Aus diesem Grund können WSDL-basierte Clients keine Antworten vom Server nicht deserialisieren, der Eigenschaften des Typs MethodFault[] enthält. Dieser Fix aktualisiert die WSDL- und API-Referenzdokumentation für Fehler, um LocalizedMethodFault[] statt MethodFault[] zu spezifizieren. - Fügt vmkgdb und vmkdump_extract zu DDK devtools hinzu
Stellt die Tools vmkgdb und vmkdump_extract bereit, die mit Core Dumps von UserWorld funktionieren, um Core Dumps zu extrahieren und zu analysieren. - Benutzerdefinierter virtueller Festplattenname wird im VI-Client angezeigt
Integriert den benutzerdefinierten virtuellen Festplattennamen in den Speicher, der unter Konfiguration > Statusüberwachung im VI-Client angezeigt wird. - SNMP-Trap-Meldungen für vorherzusehende Festplattenausfälle sind nicht angemessen
Die SNMP-Trap-Meldungen in Bezug auf vorherzusehende Festplattenausfälle werden von der Fehlermeldung VMWARE-ENV-MIB::vmwEventDescription.4 = STRING: "Drive 1 in enclosure 32 on controller 0 - ONLINE" zu folgender Fehlermeldung geändert: VMWARE-ENV-MIB::vmwEventDescription.4 = STRING: "Drive 1 in enclosure 32 on controller 0 - PREDICTIVE FAILURE".
VMware High Availability (HA)
- Beachten Sie die folgenden Einschränkungen bei der Verwendung von VMware HA mit VMware ESX Server 3i-Hosts. Auf einzelnen ESX Server 3i-Hosts muss der Auslagerungsbereich aktiviert sein, und zu diesem Zeitpunkt werden nur einheitliche (keine gemischten) Cluster unterstützt.
- Eingeschränkte Konfigurationsunterstützung für VMware HA und ESX Server 3i-Hosts (KB 1004656)
- ESX Server 3i-Hosts mit deaktivierter Auslagerung können einem HA-Cluster nicht hinzugefügt werden (KB 1004177)
- Eingeschränkte Konfigurationsunterstützung für VMware HA und ESX Server 3i-Hosts (KB 1004656)
- DNS-Auflösung ist nicht mehr zur Aktivierung von VMware High Availability auf ESX Server-Hosts erforderlich
Die Aktivierung von VMware High Availability war zuvor nur mit der DNS-Auflösung aller ESX Server-Hosts in einem High Availability-Cluster möglich. Dies wurde durch das Konfigurieren von DNS-Datensätzen oder durch das Hinzufügen aller Hostnamen und IP-Adressen zur Datei /etc/hosts auf jedem Server durchgeführt.
Ab der Version ESX Server 3.5 Update 2 sind eine DNS-Auflösung oder die Dateieinträge /etc/hostszur Konfiguration von High Availability nicht mehr notwendig. Der Hostname und die IP-Adressinformationen werden jetzt durch die Verwaltung von VirtualCenter Server bereitgestellt.
Hinweis: Definieren Sie bei ESX Server 3i-Systemen einen Hostnamen auf dem ESX Server 3i-Host, indem Sie die folgenden Schritte in der Benutzerschnittstelle der ESX Server 3i-Konsole durchführen:
1. Drücken Sie auf F2, um das System individuell anzupassen.
2. Wählen Sie Verwaltungsnetzwerk konfigurieren.
3. Wählen Sie DNS-Konfiguration.
4. Wählen Sie das Optionsfeld Die folgenden DNS-Server-Adressen und -Hostnamen verwenden.
5. Ersetzen Sie den Hostnamen localhost durch einen eindeutigen gültigen Namen.
Internationalisierung
- VirtualCenter Server-Dienst bietet jetzt Unterstützung für Nicht-ASCII-Zeichen in DRS-Regelnamen und den erweiterten Optionen
In der Vorgängerversion konnte VirtualCenter nicht gestartet werden, wenn DRS-Regelnamen oder die erweiterten DRS-Einstellungen Nicht-ASCII-Zeichen enthielten. Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben.
Migration mit VMotion
- Aufgabe zum Einschalten schlägt nach Migration auf virtuellen Maschinen fehl (KB 1004091)
- Spitzen und ungewöhnlich hohe CPU-Auslastung von virtuellen Maschinen nach VMotion in einem VMware DRS-aktivierten Cluster (KB 1003638)
- Virtuelle Maschinen mit großer Arbeitsspeicherkapazität können nicht migriert werden, wenn Migrate.MemChksum aktiviert ist
Die Migration virtueller Maschinen schlägt fehl, wenn Folgendes auftritt:
- Sie aktivieren Migrate.MemChksum (Wert auf 1) sowohl auf den Quell- als auch Ziel-ESX-Hosts.
- Die virtuelle Maschine hat eine Arbeitsspeicherkapazität von mehr als 4 GB.
- Migrate.PageInTimeoutResetOnProgress: Legen Sie den Wert auf 1 fest.
- Migrate.PageInProgress: Legen Sie den Wert auf 30 fest, wenn Sie sogar nach der Konfiguration der Variable Migrate.PageInTimeoutResetOnProgress eine Fehlermeldung erhalten.
MigrateStatusFailure: Failed waiting for data. Error bad0007. Bad parameter
A general system error occured: Failed waiting for data. Error bad0007. Bad parameter.
Konfiguration > Erweiterte Einstellungen > Migrieren
Sonstige Probleme
- Administrator hat keinen Zugriff auf die Festplatteneinstellungen der virtuellen Maschine, wenn der Zugriff nur auf eine einzelne virtuelle Maschine beschränkt ist
Wenn der Administrator ausschließlich Zugriff auf eine einzelne virtuelle Maschine hat und die Zugriffsrechte nicht auf ESX übertragen wurden, kann der Administrator die Festplatteneinstellungen der virtuellen Maschine, die unter Einstellungen bearbeiten > Hardware > Festplatte verfügbar sind, nicht anzeigen oder bearbeiten.
Die folgende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Administrator versucht, die Einstellungen zu bearbeiten:
Exception of type Vmomi.Fault.NoPermission.
In dieser Version können Sie die Festplatteneinstellungen anzeigen. Um die Festplattenkapazität erweitern oder die Einstellungen bearbeiten zu können, benötigen Sie zusätzliche Berechtigungen vom Datencenter.
Netzwerke
- ESX Server-Host stürzt beim Löschen des Bnx2x-Treibers ab
Das Problem, bei dem der ESX Server-Host beim Löschen des Bnx2x-Treibers abstürzt, wurde behoben. Es wird u.U. eine Fehlermeldung wie die folgende angezeigt:
VMware ESX Server [Hostname]
Ausnahme vom Typ 14 in World 1027:idle3 @ 0xa575d7
Serverkonfiguration
- ESX Server-Installationsprogramm erstellt vmfs- und vmkcore-Partitionen nicht ordnungsgemäß (KB 1004075)
- RAM-Checker-Service kann auf ESX Server 3.5-Versionen nicht gestartet werden
Das Dienstprogramm RAM-Checker wird nicht unterstützt und kann auf ESX Server 3.5 nicht aufgeführt werden. Ab dieser Version wurde zur Vermeidung der Installation des Dienstprogramms RAM-Checker der RAM-Checker-Service von VMware-esx-lnxcfg RPM entfernet. Die binäre Datei von RAM-Checker wurde aus VMware-esx-apps RPM entfernt.
Auf ESX Server 3.5- und ESX Server 3.5 Update 1-Systemen wird der RAM-Checker-Service nicht gestartet. Es wird eine Fehlermeldung wie die folgende angezeigt:
Starting ramchecker /usr/lib/vmware/bin/ramcheck: error while loading shared libraries: libc.so.6: failed to map segment from shared object: Error 28 Verbindungsherstellung zwischen einem Remote-CD-ROM- oder Diskettenlaufwerk und einer virtuellen Maschine schlägt mit Hinweis auf fehlende Berechtigungen fehl (KB 1004327) - Befehlszeilenoption -l kann im Dienstprogramm esxtop zur Optimierung der CPU-Auslastung verwendet werden
Wenn mehrere LUNs zu ESX Server hinzugefügt werden und das Dienstprogramm esxtop zur Erfassung von Speicherstatistiken verwendet wird, verwendet esxtop mehrere CPU-Zyklen, um auf VSI-Knoten zuzugreifen und Metadaten von Adaptern, Zielen, Kanälen, LUNs, vCPUs, NICs, Pfade, Worlds usw. für jede Aktualisierung zu laden. Die Befehlszeilenoption -I kann mit esxtop verwendet werden, um das Dienstprogramm esxtop im Sperrmodus zu bedienen. Die CPU-Auslastung wird im Sperrmodus optimiert, da esxtop Metadaten vom vorherigen Snapshot kopiert und nicht bei jeder Aktualisierung auf die VSI-Knoten zugreift.
Jedoch werden die Speicherstatistiken neuer Entitäten im Sperrmodus nicht angezeigt. - "Berechtigungsfehler Vmomi.Fault.NoPermission" Fehler
Bei VirtualCenter 2.5 und VirtualCenter 2.5 Update 1 erhalten Benutzer während der Bearbeitung der Einstellungen der virtuellen Maschine, wenn die Hauptbenutzer für die virtuelle Maschine auf Ressourcenpool-Level sind, ein Dialogfeld mit einer Fehlermeldung mit "Vmomi.Fault.NoPermission". Diese Problem wurde in VirtualCenter 2.5 Update 2 behoben. - Dell-Recovery-CD schlägt fehl, wenn der Wiederherstellungsprozess mit einem verbundenen virtuellen Diskettenlaufwerk durchgeführt wird (KB 1004494)
- CPU-Affinitätseinstellungen treten nicht in Kraft
Die vorliegende Version behebt ein Problem, bei dem die CPU-Affinitätseinstellungen erst in Kraft treten, nachdem die virtuelle Maschine neu gestartet wurde. - ESX Server zeigt bei arbeitsspeicherintensiven Operationen violetten Bildschirm an
Bei arbeitsspeicherintensiven Operationen schlägt ESX Server fehl und zeigt einen violetten Bildschirm mit folgender Fehlermeldung an: Ausnahme vom Typ 14 in World....In dieser Version wurde das Problem behoben.
Speicher
- Hinzufügen/Löschen von LUNs als Raw-Gerätezuordnungen (RDMs) während des laufenden Betriebs virtueller Maschinen kann mit Anzeige einer Fehlermeldung fehlschlagen
Die folgende Fehlermeldung wird in hostd-Protokollen protokolliert:
Operation failed due to concurrent modification by another operation
Die oben angezeigte Fehlermeldung tritt in Verbindung mit einer weiteren Fehlermeldung auf: Foundry-Operation mit Systemfehler fehlgeschlagen: Gerät oder Ressourcewährend des Hinzufügens/Entfernens von RDMs beschäftigt - E/A-Fehler nach Entfernen eines Geräts von IBM DS3200 bei Verwendung eines LSI 3444E-Adapters (KB 1004313)
- VI-Client zeigt die von Server verwendete aktuelle Firmware-Version an
Die Registerkarte Systemzustand im VI-Client zeigt die aktuelle Firmware-Version an, die vom ESX Server-System angezeigt wird. - Auftreten von Arbeitsspeichermangel in VMKlinux, wenn ein mptsas-System mit mehr als 128 LUNs verwendet wird (KB 1004403)
- Hinzufügen/Löschen von LUNs als Raw-Gerätezuordnungen (RDMs) auf virtuellen Maschinen während des laufenden Betriebs kann fehlschlagen
Wenn LUNs auf den ESX Server-Host neu eingelesen werden, kann das Hinzufügen/Löschen von LUNs auf virtuellen Maschinen während des laufenden Betriebs als Raw-Gerätezuordnungen (RDMs) fehlschlagen. Es werden Fehlermeldungen angezeigt. - Dateisystem-Mountinfo im Browser für verwaltete Objekte eines VirtualCenter Servers zeigt VMFS- oder NFS-Datenspeicheränderungen an
Diese Version behebt einen Fehler, bei dem VMFS- oder NFS-Datenspeicheränderungen nicht im Abschnitt "HostSystem > config > fileSystemVolume > mountInfo" im Browser für verwaltete Objekte (Managed Object Browser, MOB) eines VirtualCenter Servers angezeigt wurden.
Aktualisierung und Installation
- Patch-Installation erfordert möglicherweise den Einschluss veralteter Pakete in das Patch-Depot (KB 1004363)
- Upgrade schlägt fehl, wenn der VirtualCenter-Datenbankname mehr als 20 Zeichen umfasst (KB 1004297)
- Mehrere VirtualCenter Server können denselben Microsoft SQL-Datenbankserver verwenden
Wenn in der vorherigen Version mehrere Instanzen von VirtualCenter mit demselben Microsoft SQL-Datenbankserver installiert wurden, kann nur die zuletzt installierte Instanz ordnungsgemäß funktionierende Rollup-Aufgaben für Statistiken ausführen. In dieser Version besitzt jede Datenbank einen eindeutigen Satz an Rollup-Aufgaben für Statistiken, sodass mehrere VirtualCenter-Installationen denselben Datenbankserver nutzen können. Weitere Informationen finden Sie im Knowledgebase-Artikel KB 1003610. - Aktualisierung von VMware Tools von ESX GA zu einer höheren Version schlägt fehl
Das Problem der fehlgeschlagenen Aktualisierung von VMware Tools von ESX GA (Classic, Embedded, Installable) zu einer höheren Version von ESX (z.B. U1) wurde behoben. (Dies trifft auf alle Versionen von Classic, Embedded, Installable zu.) Möglicherweise wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Es ist bereits eine höhere Version der 'VMware Tools' auf dieser Maschine installiert. Das Setup kann nicht fortgesetzt werden. - Während der Installation von ESX Server 3.0.2 oder ESX Server 3.5 wird die VMFS-Partition auf der Seite für die Partitionierungsoptionen als unbekannt aufgeführt (KB 1004032)
- VI-Client und VC Server reagieren nicht mehr aufgrund ungültiger Werte.
CDP wird bei der Erstellung standardmäßig auf dem vSwitch aktiviert (Überwachungsmodus). Dadurch werden ungültige Werte von Virtual Infrastructure-Client und VirtualCenter Server in das OID-Feld der CDP-Pakete weitergeleitet, wodurch der VI-Client und VC Server nicht mehr reagieren. - VirtualCenter-Datenbank-Aktualisierung schlägt fehl, wenn der Name der SQL Server-Datenbank ein Leerzeichen enthält
Das Problem einer fehlgeschlagenen Aktualisierung wurde behoben, wenn der SQL Server-Datenbankname ein Leerzeichen enthält. Möglicherweise wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
ERROR [42000] [Microsoft][SQL Native Client][SQL Server] The specified @database_name ('VMWARE Virtual Center') does not exist.
(Der Datenbankname enthält Sonderzeichen.) - Dateiexistenzprüfung führt zu einer falschen Fehlermeldung, wenn der esxupdate-Befehl mit einem FTP-Depot verwendet wird (KB 1004365)
- Inkonsistente Dateibenennung in ESX Server 3.5 Update 1-Lieferdateien (KB 1004388)
- VMware DRS-Einstellungen für virtuelle Maschinen gehen verloren, wenn der VirtualCenter Server aktualisiert wird
In dieser Version wurde das Problem behoben, bei dem VMware DRS-Einstellungen, z.B. Einstellungen für die CPU- und Arbeitsspeicherzuteilung, für virtuelle Maschinen verloren gehen, wenn VirtualCenter Server auf die Version VirtualCenter 2.5 aktualisiert wird. - VMware Tools-Upgrade mit RPM auf einem von Workstation importierten Linux-Gast schlägt möglicherweise fehl (KB 1004319)
- ESX Server 3.0.1, ESX Server 3.0.2 und ESX Server 3.0.2 Update 1 werden nicht auf ESX Server 3.5 Update 2 aktualisiert werden
Die Aktualisierung von ESX Server 3.0.1, ESX Server 3.0.2 und ESX Server 3.0.2 Update 2 auf ESX Server 3.5 Update 2 schlägt fehl, wenn das komprimierte Paket upgrade-from-esx3.0.x-3.5.0_Update_2-<build_number>mit dem Depot (Paketverzeichnis) verwendet wird. Die Ausführung des Befehls #esxupdate updategibt die folgende Fehlermeldung zurück:
[root@blr-2nd-1-dhcp308 upgrade-from-esx3.0.x-3.5.0_Update_2-100510]# esxupdate update
INFO: No repository URL specified, going with file:/root/upgrade-from-esx3.0.x-3.5.0_Update_2-100510
INFO: Configuring...
ERROR: Invalid repository at file:/root/upgrade-from-esx3.0.x-3.5.0_Update_2-100510/: Cannot find descriptor.xml
INFO: Make sure you have file: or http: prepended to the URL. - Umgehung: Wenden Sie den Patch ESX-1003519 auf ESX Server 3.0.1 sowie den Patch ESX-1003525 auf ESX Server 3.0.2 und ESX Server 3.0.2 Update 1 an. Aktualisieren Sie anschließend ESX Server 3.5 Update 2 mit dem Befehl esxupdate -d (depot path of upgrade-from-esx3.0.x-3.5.0_Update_2-<build_number>) -b ESX350-Update02 updatemit dem Dienstprogramm esxupdate.
- Leistungsdaten bleiben erhalten, wenn unter Verwendung einer Oracle 9.2.0.8-Datenbank eine Aktualisierung auf VirtualCenter 2.5 vorgenommen wird.
In der Vorgängerversion gingen Leistungsdaten verloren, wenn eine Aktualisierung auf VirtualCenter 2.5 vorgenommen und hierbei Oracle 9.2.0.8 verwendet wurde. Hierbei wurde die folgende Fehlermeldung im Datenbankaufgabenprotokoll protokolliert:
ORA-12012: error on auto execute of job 49
ORA-00001: unique constraint (VPX.VPX_SAMPLE_TIME4_U1) violated
ORA-06512: at "VPX.STATS_ROLLUP3_PROC", line 223
ORA-06512: at line 1 - Zeitzonenauswahl über UTC-Offset bietet eine korrekte US-Zeitzonenauswahl
In dieser Version wurde das Problem behoben, bei dem das ESX Server-Installationsprogramm beim Bereitstellen von UTC-Offset-Optionen UTC-5 bis UTC-8 als US-Zeitzonen falsch identifiziert, um die Zeitzone für den zu installierenden ESX Server festzulegen.
Ab der Version ESX Server 3.5 Update 2 bietet das ESX Server-Installationsprogramm UTC+05 bis UTC+08 als UTC-Offset-Optionen für US-Zeitzonen an. - Dateinamen mit mehr als 64 Zeichen im ESX Server-ISO-Image können während der Extraktion des Inhalts abgeschnitten werden. (KB 1005283)
- ESX-Hosts wechseln nach einer Neuinstallation von VirtualCenter Server nicht mehr in den Status "Getrennt".
Die von VirtualCenter zur Verbindungsherstellung mit einzelnen ESX-Hosts verwendeten Kennwörter werden mit einem SSL-Zertifikat verschlüsselt. Das Deinstallieren von VirtualCenter Server führt nicht länger dazu, dass der SSL-Zertifikatordner entfernt wird. Auf diese Weise wird bei einer anschließenden Neuinstallation von VirtualCenter dasselbe Zertifikat verwendet, sodass keine Probleme mit getrennten Hosts auftreten. - Unterstützung für Gast-Tools-Installationsprogramm zur Ermittlung von distributionsspezifischen Paketen
Beginnend mit dieser Version können die tar- und rpm-Installationsprogramme erkennen, ob DSPs (Distribution-Specific Packages) vorhanden und ob die Gast-Tools bereits installiert sind, indem auf das Vorhandensein einer Marker-Datei geprüft wird. Ist die Datei vorhanden, schlägt das tar/rpm-Installationsprogramm mit einer der folgenden ähnlichen Fehlermeldung fehl: Die VMware Tools können nicht installiert werden, da sie bereits mit einem paketbasierten Mechanismus (rpm oder deb) auf diesem System installiert wurden. Wenn Sie fortfahren möchten, müssen Sie zunächst die aktuell installierten VMware Tools unter Verwendung des geeigneten paketbasierten Mechanismus entfernen und dieses Installationsprogramm anschließend neu starten. Wenn dieser Fehler auftritt, haben Sie folgende Möglichkeiten: 1. Behalten Sie die aktuellen Tools-Installationsprogramme bei, und installieren Sie die VMware Tools nicht mithilfe von DSPs; oder 2. Entfernen Sie die aktuell installierten Tools, und führen Sie die Installation unter Verwendung von DSPs erneut aus. Hinweis: Ohne diesen Fix führte die Installation der Gast-Tools mit den aktuellen tar-/rpm-basierten Installationsprogrammen auf einem Zielsystem, auf dem die Gast-Tools bereits mithilfe von DSPs installiert wurden, möglicherweise zu Fehlern.
Verwaltung von virtuellen Maschinen
- Ausgeschaltete virtuelle Maschinen können nicht von einem ESX Server-Host im Wartungsmodus deregistriert werden.
Es wurde das Problem behoben, dass ausgeschaltete virtuelle Maschinen nicht von einem ESX Server-Host, der sich im Wartungsmodus befindet, deregistriert werden können. Der Versuch, die Registrierung von virtuellen Maschinen auf dem ESX Server-Host ohne diesen Fix aufzuheben, gibt die folgende Fehlermeldung zurück: "A general systm error: Invalid fault" - VI-Client wird auf bestimmten Systemen geschlossen, wenn auf die Remote-Konsole einer virtuellen Maschine zugegriffen wird
Es wurde das Problem behoben, bei dem bestimmte DLLs (Dynamic Link Library) auf der Client-Maschine VMware Infrastructure-Client schließen, wenn auf die Remote-Konsole einer virtuellen Maschine zugegriffen wird. Möglicherweise eine Fehlermeldung wie die folgende angezeigt:
Unable to power on VM: Attempted to read or write protected memory. This is often an indication that other memory is corrupt. - Der Ordner vmimageskann nach dem Hinzufügen von Hosts zu einem DRS-aktivierten Cluster nicht durchsucht werden.
Es wurde das Problem behoben, dass der Ordner vmimagesauf einen ESX Server-Host nicht durchsucht werden konnte, wenn der Host sich in einem DRS-aktivierten Cluster befindet.
VirtualCenter, VI-Client und Web Access
- Unterstützung in VirtualCenter 2.5 Update 2 für manuelles Hinzufügen von Computern für eine Konsolidierung.
- Virtual Center-Alarmdefinitionen akzeptieren jetzt mehr als eine E-Mail-Adresse
In der vorherigen Version akzeptierten Virtual Center-Alarmdefinitionen nur eine einzige E-Mail-Adresse. In dieser Version akzeptieren VirtualCenter-Alarmdefinitionen mehrere E-Mail-Adressen, wenn Sie durch ein Semikolon getrennt sind. - Adressierung durchgehender oder Spitzen 100%iger CPU-Auslastung von VC Server-Prozessen, vpxd.exe
Der Windows-Systemmonitor PerfMon zeigt die CPU-Auslastung für vpxd.exe an. Wenn eine 100%ige oder fast eine 100%ige Auslastung entweder in Spitzen oder durchgehend erreicht wird, schlägt vpxd.exe fehl. Außerdem berichtet vpxd.exe bei einer aktivierten verbose-Protokollierung AskRefreshDrmRecLro-Aufgaben (Ask to Refresh Distributed Resource Management Recommendation Long Running Operation):
[2008-03-12 12:24:54.701 'App' 3376 info] [VpxLRO] -- BEGIN task-internal-4 --
-- AskRefreshDrmRecLro
with many function calls of relatively long times, such as 15 ms (milliseconds) to complete:
[2008-03-12 12:24:54.748 'StackTracer' 3376 info] [3376] Exit DRS_PROFILE
VpxDrmRetrieveDomainConfigInfoLockAcq2 (15 ms)
Wenn VirtualCenter Server Cluster mit Ressourcenpools besitzt, wird regelmäßig ein Ausführungsthread pro Cluster aufgelistet, um Dump-Dateien mit Informationen zur Unterstützung der Neuverteilung der Ressourcenauslastung zu schreiben und zu lesen, selbst wenn keine Hosts verwaltet werden. Nach einem bestimmten Zeitraum (Tage oder vielleicht Wochen) kann die Zahl dieser Dateien stark zunehmen und VirtualCenter Server benötigt sehr viel Zeit, auf diese zuzugreifen. Ältere Versionen von VirtualCenter Server verwendeten Windows-basierte, effiziente Mechanismen zum Suchen, Öffnen und Schließen dieser Dateien. Daher traten keine Probleme bei der Leistung auf. Dadurch, dass VirtualCenter Server auch auf Linux übertragen werden soll, wurden die Methoden allgemeiner, aber auch langsamer. Die Lösung dieses Problems war die Wiederherstellung des ursprünglichen Algorithmus und die Optimierung desselben Algorithmus bei Linux. - VMware Infrastructure-Client zeigt Informationen über Hot-Spare-Festplatten an
Im Speicherabschnitt im Fenster Systemstatus in der Registerkarte Konfiguration des VMware Infrastructure-Clients werden die physischen Festplatten angezeigt, die als Hot-Spare-Festplatten konfiguriert werden. - VirtualCenter Server schlägt mit Pufferfehlern fehl
Es wurde das Problem behoben, bei dem VirtualCenter Server beim Einschalten einer virtuellen Maschine fehlschlägt, deren Sicherungsdatei-URL (z.B. die Datenspeicher-ISO-Datei auf NETFS) mehr als 256 Byte groß ist. Möglicherweise wird die folgende Fehlermeldung in den vpxd-Protokollen unter C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Application Data\VMware\VMware VirtualCenter\Logs angezeigt:
Exception: C:/ob/bora-64192/bora/lib/string/str.c:192 Buffer too small 0x6dab39 - Alarme führen ggf. Skripte mit Parametern nicht aus, wenn die Alarmbedingung erreicht ist
In dieser Version wurde das Problem behoben, bei dem VirtualCenter Server gegebenenfalls beim Ausführen eines Skripts mit Parametern als Bestandteil der Auslösungsaktion fehlschlägt, wenn die Alarmbedingung erreicht ist.
Probleme in VirtualCenter, VI-Client und Web Access
- VirtualCenter Server sendet Benachrichtigungen über Eigenschaftsaktualisierungen, wenn Datenspeicherattribute beim Rechenressourcen-Level geändert werden
VirtualCenter Server sendet eine Benachrichtigung über die Aktualisierung von Eigenschaften, wenn ein Datenspeicher Änderungen auf dem Rechenressourcen-Level entdeckt. Client-Anwendungen erhalten jetzt Aktualisierungsbenachrichtigungen, vorausgesetzt, dass ein Eigenschaftsfilter erstellt wurde, um eine Benachrichtigung für alle Änderungen des Datenspeicherattributs auf dem Rechenressourcen-Level erstellt wird. - VirtualCenter 2.5-Lizenzdatei funktioniert gegebenenfalls nicht
Es wurde das Problem behoben, bei dem ein ESX Server-Host nicht zum VirtualCenter Server nach der Installation der VirtualCenter 2.5-Lizenzdatei auf VMware License Server nicht hinzugefügt werden kann. Möglicherweise wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
There are not enough licenses to perform the operation - Konsole der virtuellen Konsole schließt unerwartet, wenn die übergeordnete Ressourcenpool-Struktur reduziert wird
In der vorherigen Version wurde die Konsole der virtuellen Maschine unerwartet geschlossen, wenn die übergeordnete Ressourcenpool-Struktur reduziert wurde. Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben. - Virtual Infrastructure-Client fährt beim Anzeigen des Cisco Discovery Protocol-Fensters wie erwartet fort, wenn ein anderer Host ausgewählt wird
In der vorherigen Version führte das Navigieren im Cisco Discovery Protocol-Fenster und anschließende Auswählen eines anderen Hosts dazu, dass der Virtual Infrastructure Client nicht mehr reagiert. In dieser Version wurde das Problem behoben. - Virtual Infrastructure-Client-Aktualisierung ist im VI-Client-Installationsprogramm optional
In dieser Version ist die Installation von Update Service im VI-Client-Installationsprogramm optional (nicht Standard). Um Virtual Infrastructure Update zu installieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen im VI-Client-Installationsprogramm. Wenn diese Option ausgewählt wird, aber eine ältere Version von VI Update bereits auf dem System installiert ist, wird VI Update zur aktuellen Version automatisch aktualisiert. Wenn diese Option ausgewählt wird, aber eine aktuellere Version von VI Update bereits auf dem System installiert ist, wird VI Update nicht installiert. - Leistungsdiagramm mit benutzerdefinierter Dauer wird im VI-Client, der in anderen Sprachen als Englisch vorliegt, korrekt angezeigt
In der vorherigen Version wurde ein gespeichertes Leistungsdiagramm mit benutzerdefinierter Dauer im Virtual Infrastructure-Client, der in anderen Sprachen als Englisch installiert wurde, mit falschen Leistungsdaten angezeigt. Dieses Problem wurde in dieser Version behoben. - Nicht alphanumerische Zeichen werden in Anmerkungen von virtuellen Maschinen und ESX Server-Hosts unterstützt
In dieser Version wurde ein Problem behoben, bei dem die Verwendung von nicht alphanumerische Zeichen in Textfeldern beim Hinzufügen von Anmerkungen zu virtuellen Maschinen oder ESX Server-Hosts dazu geführt hat, dass VirtualCenter Server nicht mehr reagiert hat. Es wurde der folgende Eintrag in der Datei vpxd.log angezeigt:
Unhandled exception: not well-formed (invalid token). - VirtualCenter Server fügt ESX Server 2.5.x-Hosts möglicherweise nicht hinzu, bei denen die SSL-Authentifizierung nicht aktiviert ist
Beginnend mit VirtualCenter 2.5 Update 2 kann der VirtualCenter keine Verbindung zu ESX Server 2.5.x-Hosts ohne aktivierte SSL-Authentifizierung herstellen. Es wird eine der folgenden ähnliche Fehlermeldung angezeigt:
Zugriff auf den angegebenen Server nicht möglich. Er ist nicht vorhanden, die Serversoftware reagiert nicht, oder es liegt ein Netzwerkproblem vor.
Stellen Sie nach der Aktualisierung auf VirtualCenter 2.5 Update 2 sicher, dass die SSL-Authentifizierung auf dem ESX Server-Host aktiviert ist, bevor Sie ihn zu VirtualCenter Server hinzufügen. Um die SSL-Authentifizierung im ESX Server-Host zu aktivieren, führen Sie folgende Schritte durch:- Ersetzen Sie in der Datei /etc/vmware/configdie Zeile security.host.ruissl = "FALSE"durch die Zeile security.host.ruissl = "TRUE".
- Starten Sie den xinetd-Service mit dem Befehl # service xinetd restartneu.