VMware Update Manager 1.0 Update 3 | 21.10.08 | Build 63985

 

Inhalt dieser Versionshinweise

Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:

Diese Versionshinweise umfassen Informationen zum VMware Update Manager, einem optionalen Modul für VMware VirtualCenter. Informationen zu neuen Funktionen von VirtualCenter, Anforderungen und der Installation finden Sie in den Versionshinweisen für Ihr Produkt.

Hinweis: In vielen öffentlich verfügbaren Dokumenten wird auf VMware ESX Server 3.5 nun mit dem Namen VMware ESX 3.5 Bezug genommen und VMware ESX Server 3i als VMware ESXi 3.5 bezeichnet. Diese Versionshinweise folgen der bisherigen Namenskonvention, um eine mit den Produktoberflächen und der Dokumentation konsistente Namensgebung zu verwenden. Der Name des Virtual Appliances Development Kit (VADK) wurde in VMware Studio geändert, in der Update Manager-Dokumentation wird jedoch weiterhin der frühere Name dieses Produkts verwendet. In künftigen Versionen werden die Produktnamen aktualisiert.

Installationshinweise

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von Update Manager und den optionalen Modulen.

Update Manager

Für die Installation von Update Manager ist eine Netzwerkverbindung zu einem bestehenden VirtualCenter Server 2.5 oder höher erforderlich. Jede Installation des Update Manager-Moduls muss mit einer einzelnen VirtualCenter Server-Instanz verknüpft sein. Das Update Manager-Modul umfasst ein Plug-In, das auf dem VMware Infrastructure-Client ausgeführt wird, und eine Serverkomponente, die auf dem gleichen System wie VirtualCenter Server oder einem anderen System installiert werden kann.

In der folgenden Matrix wird die Kompatibilität der Update Manager-Versionen mit dem VirtualCenter Server und dem VI-Client aufgelistet:

Kompatibilitätstabelle

 

VirtualCenter Server

VI-Client

 

2.5

 

2.5

Update 1

 

2.5

Update 2

 

2.5

Update 3

2.5

 

2.5

Update 1

 

2.5

Update 2

 

2.5

Update 3

Update Manager 1.0

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Update Manager 1.0 Update 1

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Update Manager 1.0 Update 2

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Update Manager 1.0 Update 3

Nein

Nein

Nein

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Update Manager-Download-Dienst

Das optionale Installationsprogramm für den Update Manager-Download-Dienst erfordert eine Datenbank. Das Installationsprogramm umfasst eine Option zum Erstellen einer SQL Server 2005 Express-Datenbank; alternativ können Sie eine vorhandene Microsoft SQL Server- oder Oracle-Datenbank verwenden.

VMware Infrastructure Update Manager – PowerShell-Bibliothek

Die PowerShell-Bibliothek von VMware Update Manager ist ein Satz von Commandlets für das Überprüfen und Standardisieren virtueller Maschinen oder Hosts, für das Herunterladen von Software-Updates und das Erstellen von Baselines. Die Bibliothek kann auf jeder Maschine installiert werden, auf der das VMware Infrastructure-Toolkit (für Windows) installiert ist und die Zugriff auf einen VirtualCenter Server besitzt.

Die PowerShell-Bibliothek von VMware Infrastructure Update Manager ist eine experimentelle Funktion, die nur in Englisch unterstützt wird.

Während der Installation von Update Manager können Sie die optionale PowerShell-Bibliothek von VMware Infrastructure Update Manager installieren.

Upgrade-Hinweise

 

Diese Version ermöglicht Upgrades von allen früheren Update Manager-Versionen.

Aktualisieren von Update Manager

 

Zum Aktualisieren von Update Manager auf Update Manager 1.0 Update 3 müssen Sie zunächst VirtualCenter auf VirtualCenter 2.5 Update 3 aktualisieren.

 

Hinweis: Bevor Sie das Upgrade starten, müssen Sie den Update Manager-Dienst anhalten.

 

Wenn eine Verbindung zwischen einer VI-Client 2.5 Update 3- und einer VirtualCenter Server 2.5 Update 3-Instanz (und entsprechend Update Manager 1.0 Update 3) hergestellt wird, ermittelt der VI-Client die richtige Update Manager-Plug-In-Version und versucht, diese zu laden. Ist die benötigte Update Manager 1.0 Update 3-Plug-In-Version nicht verfügbar, werden Sie durch den VI-Client aufgefordert, diese zu installieren, und es wird Ihnen das zum Herunterladen erforderliche Tool zur Verfügung gestellt.

 

Für ein Upgrade oder die Installation von Update Manager sollten Sie das einheitliche Installationsprogramm verwenden.

 

Geben Sie auf der Seite "VirtualCenter Server – Informationen" des Upgrade-Assistenten die IP-Adresse und Anmeldedaten des VirtualCenter Servers von der Originalinstallation ein, damit die Update Manager-Registrierung mit dem VirtualCenter Server gültig bleibt.

Aktualisieren des Update Manager-Download-Dienstes

Der Update Manager-Download-Dienst (UMDS) und der Update Manager müssen dieselbe Version aufweisen. So aktualisieren Sie den UMDS:

  1. Aktualisieren Sie den Update Manager.

    Beim Aktualisieren von Update Manager wird das Datenbankschema aktualisiert, aber die Daten in der Datenbank werden beibehalten..
  2. Aktualisieren Sie den Update Manager-Download-Dienst.

    Die Binärdateien für UMDS finden Sie im Ordner umdsder Installations-CD oder als aus einer ZIP-Datei extrahierte Binärdatei. Der Installations-Assistent führt eine Aktualisierung des Update Manager-Download-Dienstes von der älteren auf die neuere Version durch.

 

Um die neuesten Update-Metadaten zu erhalten und die bereits vorhandenen Informationen in der Datenbank zu aktualisieren, laden Sie die ESX Server-Patches herunter, und importieren Sie diese auf die Maschine, auf der der Update Manager-Server installiert ist.

 

Um sicherzustellen, dass die Aktualisierung des Update Manager-Download-Dienstes erfolgreich war, überprüfen Sie, ob Patches für Update Manager 1.0 Update 3 heruntergeladen und importiert werden können. Um beispielsweise die ESX Server-Host-Patches herunterzuladen und diese auf den Update Manager 1.0 Update 3-Server zu importieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich an der Maschine an, auf der der Update Manager-Download-Dienst installiert ist.
  2. Wählen Sie Start > Ausführen, geben Sie cmdein und drücken Sie die Eingabetaste.
  3. Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem der Update Manager-Download-Dienst installiert ist.

    Der Standardordner lautet C:\Programme\VMware\Infrastructure\Update Manager.
  4. Richten Sie einen Download aller ESX Server-Host-Updates ein, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

    vmware-umds -S -h true -w false -l false
  5. Starten Sie das Programm zum Herunterladen von Updates:

    vmware-umds -D
  6. Exportieren Sie die Patches auf ein portables Speichergerät oder einen freigegebenen Ordner, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

    vmware-umds -E --dest <Repository-Pfad>

    Dabei ist <Repository-Pfad>der vollständige Pfad zu Ihrem Exportverzeichnis.

    Um nur die in Schritt 4 heruntergeladenen Updates einzubeziehen, verwenden Sie die Option -s. Um beispielsweise nur die Updates zu exportieren, die nach dem 3. Oktober 2008 heruntergeladen wurden, geben Sie den folgenden Befehl ein:

    vmware-umds -E --dest <repository_path> -s 2008-10-03T00:00:00
  7. Importieren Sie die Patches auf die Maschine, auf der der Update Manager-Server installiert ist.

Hardwareanforderungen

Die Hardwaremindestanforderungen für den Update Manager richten sich danach, wie Update Manager bereitgestellt wird. Wenn die Datenbank auf demselben Computer installiert ist wie der Update Manager, sind die Anforderungen an Arbeitsspeicher und Prozessorgeschwindigkeit höher. Die Mindestanforderungen zum Sicherstellen einer akzeptablen Leistung lauten wie folgt:

  • Prozessor: Intel- oder AMD x86-Prozessor mit mindestens 2 logischen Cores, mit einer Geschwindigkeit von je 2 GHz.
  • Netzwerk:
    • 10/100 MBit/s
    • Für eine optimale Leistung verwenden Sie zwischen Update Manager und den ESX Server-Hosts eine Gigabit-Verbindung.
  • Arbeitsspeicher:
    • 2 GB RAM, wenn Update Manager und der VirtualCenter Server auf unterschiedlichen Computern installiert sind
    • 4 GB RAM, wenn Update Manager und der VirtualCenter Server auf demselben Computer installiert sind

Die Festplattenspeicheranforderungen variieren abhängig von Ihrer Bereitstellung. Weitere Informationen finden Sie unter VMware Update Manager Sizing Estimator.

 

 

Interoperabilität und unterstützte Betriebssysteme

 

Update Manager kann verschiedene ESX Server-Hosts, virtuelle Maschinen, virtuelle Appliances und Anwendungen prüfen und standardisieren.

ESX Server – Prüfung und Standardisierung

  • ESX Server 3.5 oder höher
  • ESX Server 3i oder höher
  • ESX Server 3.0.3

 

Virtuelle Maschinen – Prüfung und Standardisierung

  • Windows XP Professional, SP2 erforderlich, 32-Bit
  • Windows XP Professional, 64-Bit
  • Windows 2003 Datacenter
  • Windows 2000 Server, SP4 mit Update-Rollup 1
  • Windows 2000 Professional, SP4 erforderlich
  • Windows Server 2003, SP1 erforderlich
  • Windows Server 2003 R2
  • Windows Server 2003 x64
  • Windows Server 2003 Standard/Web, 32-Bit und 64-Bit
  • Windows Vista Business
  • Windows Vista Enterprise
  • Windows Vista Business (x64)
  • Windows Vista Enterprise (x64)

 

Virtuelle Maschinen – Prüfung

  • Red Hat Enterprise Linux AS 3.0 (Update 5 erforderlich)
  • Red Hat Enterprise Linux ES 3.0 (Update 5 erforderlich)
  • Red Hat Enterprise Linux AS 4.0 (Update 2 erforderlich)
  • Red Hat Enterprise Linux ES 4.0 (Update 2 erforderlich)

 

Anwendungen – Prüfung und Standardisierung

  • Internet Information Server (IIS)
  • Windows Media Player, Version 7.0 oder höher
  • Microsoft SQL Server 7.0/2000/2005
  • Microsoft SQL Server Desktop Edition (MSDE) 1.0 oder höher
  • Exchange 2000 Server und Exchange Server 5.0
  • Internet Explorer 4.0 oder höher
  • Outlook Express 4.01 oder höher
  • Microsoft Site Server 3.0
  • ISA Server 2000
  • Microsoft .NET Framework, Version 1.0 oder höher
  • Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.5 oder höher
  • BizTalk Server 2000 oder höher
  • SNA Server 4.0
  • Host Integration Server 2000
  • WinZip 8.1 oder höher
  • Apache 1.3 und 2.0
  • Firefox 1.0 oder höher
  • RealPlayer 10 oder höher
  • Adobe Acrobat Reader

Behobene Probleme

Die folgenden bekannten Probleme in Update Manager 1.0, Update Manager 1.0 Update 1 und Update Manager 1.0 Update 2 wurden in Update Manager 1.0 Update 3 behoben:

  • Der VMware Update Manager-Installationassistent wird beim Upgrade des Update Managers nicht mehr unterbrochen
    Wenn der Update Manager auf Update Manager 1.0 Update 2 aktualisiert wird, wird der VMware Update Manager-Installationassistent möglicherweise unterbrochen, weil die Datei msvcr71.dllnicht im Ordner C:\WINDOWS\System32vorhanden ist. Dabei wird eine Fehlermeldung ähnlich der Folgenden angezeigt:
    Der Assistent wurde unterbrochen, bitte führen Sie die Installation erneut aus.
    In dieser Version wurde das Problem behoben.
  • Für Update Manager kann ein Upgrade mit einer ISO-Image-Datei durchgeführt werden
    Wenn VirtualCenter unter Verwendung einer ISO-Image-Datei auf VirtualCenter 2.5 Update 2 aktualisiert wird, kann die Aktualisierung von Update Manager auf Update Manager 1.0 Update 2 mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehlschlagen:
    Legen Sie den Datenträger ein: 1
    In dieser Version wurde das Problem behoben.
  • Ein leeres Popup-Fenster wird angezeigt, wenn der Update Manager-Server nicht mehr zur Verfügung steht
    In dieser Version ist das Problem behoben, dass neben der regulären Meldung, dass der Dienst nicht mehr zur Verfügung steht, ein zusätzliches leeres Popup-Fenster angezeigt wird, wenn das Update Manager-Client-Plug-In aktiviert wird und der Update Manager-Server nicht mehr zur Verfügung steht.
  • Update Manager plant Update-Downloads ohne Auftreten eines Fehlers
    In dieser Version ist das Problem behoben, dass das Planen von Update-Downloads mit dem Assistenten "Update-Download planen" in Update Manager mit einer Fehlermeldung ähnlich der Folgenden fehlschlägt:
    Objektreferenz nicht auf eine Objektinstanz gesetzt
  • Update Manager unterstützt erneute Downloads von ESX Server-Host-Patches
    In dieser Version ist das Problem behoben, dass Update Manager die Patches nicht mehr erneut herunterlädt, wenn die ESX Server-Host-Patches aus dem Patch-Repository auf der Festplatte entfernt werden.

Bekannte Probleme

Vergleichen Sie auch die bekannten Probleme der Vorgängerversionen. Mit Ausnahme der in diesem Abschnitt und der im Abschnitt "Behobene Probleme" dieser Versionshinweise aufgelisteten Probleme sind alle bekannten Probleme dieselben wie in den Vorgängerversionen. Weitere Informationen finden Sie in den Versionshinweisen zu Update Manager 1.0, in den Versionshinweisen zu Update Manager 1.0 Update 1 und in den Versionshinweisen zu Update Manager 1.0 Update 2.

Die bekannten Probleme gliedern sich in folgende Gruppen:

Installation und Upgrade

  • Baseline-Updates stehen möglicherweise auch dann nicht zur Verfügung, wenn Update Manager Informationen zu den Updates heruntergeladen hat
    Wenn Update Manager ohne Verbindung zum Internet oder mit deaktivierten Internet-Proxy-Einstellungen installiert wird, kann Update Manager keine Metadaten verfügbarer Updates herunterladen und es stehen keine Baseline-Updates zur Verfügung. Nach erfolgter Update Manager-Installation werden auf der Registerkarte Update-Repository Informationen zu den Updates angezeigt, aber die Registerkarte Baseline zeigt möglicherweise keine Informationen an, wenn Update Manager für das Arbeiten mit dem Internet-Proxy-Server konfiguriert wurde und die Metadaten der Updates mit der Befehlszeilenschnittstelle des Update Manager heruntergeladen oder importiert wurden. Möglicherweise wird eine Fehlermeldung wie die Folgende auf der Registerkarte Baseline angezeigt:
    Baseline kann nicht erstellt werden, da auf dem Update Manager-Server keine Updates zur Verfügung stehen........
    Umgehung: Damit auf der Registerkarte Baseline Baseline-Updates angezeigt werden, starten Sie den VI-Client erneut oder aktivieren Sie den Update Manager auf einem VI-Client neu.
  • VirtualCenter Server kann möglicherweise die aktualisierte Version von Update Manager nicht anzeigen
    Wenn Update Manager aktualisiert wird, wird möglicherweise auf der Registerkarte Verfügbar im Plug-In-Managerfenster die Version des installierten Update Manager nicht aktualisiert. Allerdings wird auf der Registerkarte Installiert im Plug-In-Managerfenster die korrekte Version von Update Manager angezeigt.
    Umgehung: Damit auf der Registerkarte Verfügbar die korrekte Version des installierten Update Manager angezeigt wird, müssen Sie VirtualCenter Server neu starten.

Prüfung und Standardisierung

  • Die Suche nach Updates auf ausgeschalteten virtuellen Linux-Maschinen schlägt möglicherweise fehl, wenn der ESX Server-Host zurück in die VirtualCenter-Bestandsliste eingefügt wird
    Wenn ein ESX Server-Host mit virtuellen Linux-Maschinen vom VirtualCenter Server entfernt und dann in die VirtualCenter-Bestandsliste zurück eingefügt wird, wobei die virtuellen Linux-Maschinen ausgeschaltet sind, schlägt die Suche nach Updates auf ausgeschalteten virtuellen Linux-Maschinen möglicherweise mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehl:
    Die Serverdatenbank unterstützt nicht die Softwarebestandsliste für das Ziel.
    Umgehung: Wenn ein ESX Server-Host mit virtuellen Linux-Maschinen zurück in die VirtualCenter-Bestandsliste eingefügt wird, schalten Sie die virtuellen Linux-Maschinen ein und prüfen Sie sie mindestens einmal auf Updates, bevor Sie die virtuellen Maschinen im ausgeschalteten Zustand prüfen.
  • Update Manager kann beim Prüfen unterstützter Versionen virtueller Linux-Maschinen auf Updates fehlschlagen
    Wenn beim Erstellen einer virtuellen Linux-Maschine für diese ein Linux-Betriebssystem definiert wird, das nicht von Update Manager unterstützt wird, die virtuelle Maschine aber mit einem Linux-Betriebssystem installiert wird, das von Update Manager unterstützt wird, kann das Prüfen der unterstützten virtuellen Linux-Maschine mit einer Fehlermeldung ähnlich der Folgenden fehlschlagen:
    Der versuchte Vorgang kann nicht auf das Objekt angewendet werden.
    Umgehung: Ändern Sie die definierte Linux-Betriebssystemversion der virtuellen Maschine, damit sie mit der tatsächlich installierten Version übereinstimmt, und prüfen Sie die virtuelle Maschine auf Updates.
    So ändern Sie das für die virtuelle Maschine definierte Linux-Betriebssystem:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Linux-Maschine, die Sie nicht auf Updates prüfen können, und wählen Sie Einstellungen bearbeiten
    2. Bearbeiten Sie auf der Registerkarte Optionen die Einstellung "Allgemeine Optionen" und ändern Sie die Gastbetriebssystemversion, damit sie mit dem Linux-Betriebssystem übereinstimmt, das auf der virtuellen Maschine installiert ist.
  • Das Prüfen oder Standardisieren einer virtuellen Maschine kann während einer VMotion-Migration fehlschlagen
    Update Manager kann beim Prüfen oder Standardisieren virtueller Maschinen fehlschlagen, wenn diese beim Prüfen oder Standardisieren migriert werden. Es werden Fehlermeldungen angezeigt, die den folgenden Meldungen ähneln:
    Während der Prüfung sind Fehler aufgetreten.
    Während der Standardisierung sind Fehler aufgetreten.
    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass virtuelle Maschinen auf demselben ESX Server-Host verbleiben, während die virtuellen Maschinen von Update Manager geprüft oder standardisiert werden.
  • Der Standardisierungsvorgang schlägt möglicherweise bei DPM-fähigen DRS-Clustern fehl
    Wenn VMware Distributed Power Management (DPM) auf einem VMware DRS-fähigen Cluster aktiviert ist, schlägt ein Vorgang zum Standardisieren des Clusters unter Verwendung von Update Manager möglicherweise mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehl:
    Während des Standardisierungsvorgangs sind Fehler aufgetreten
    Umgehung: Deaktivieren Sie DPM beim Standardisieren DRS-fähiger Cluster:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den DRS-fähigen Cluster und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
    2. Wählen Sie im Fenster <Cluster_Name> Einstellungendie Option Energieverwaltung.
    3. Klicken Sie auf das Optionsfeld Aus, um DPM auf dem Cluster zu deaktivieren.
  • Standardisierungsvorgang schlägt möglicherweise bei Clustern mit strikter VMware HA-Zugangssteuerung und DPM-fähigem VMware DRS fehl
    Wenn auf einem Cluster VMware HA mit der Option Einschalten von VMs verhindern, wenn sie Verfügbarkeitseinschränkungen verletzen und VMware DRS mit der Option Automatisch als DPM-Energieverwaltungsoption aktiviert sind, schlägt ein Standardisierungsvorgang für das Cluster unter Verwendung von Update Manager möglicherweise mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehl:
    Während des Standardisierungsvorgangs sind Fehler aufgetreten
    Umgehung: Deaktivieren Sie beim Standardisieren von VMware HA und VMware DRS mit DPM-fähigen Clustern die strikte VMware HA-Zugangssteuerung und VMware DPM:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den VMware HA- and VMware DRS-fähigen Cluster und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
    2. Wählen Sie im Fenster <Cluster_Name> Einstellungendie Option VMware HA.
    3. Klicken Sie auf das Optionsfeld Einschalten von VMs zulassen, selbst wenn sie Verfügbarkeitseinschränkungen verletzen, um die strikte VMware HA -Zugangssteuerung zu deaktivieren.
    4. Wählen Sie im Fenster <Cluster_Name> Einstellungendie Option Energieverwaltung.
    5. Klicken Sie auf das Optionsfeld Aus, um DPM auf dem Cluster zu deaktivieren.
    Weitere Informationen zu den Auswirkungen, die das Aktiveren oder Deaktiveren der strikten VMware HA-Zugangssteuerung bei Verwendung von DRS und VMware DPM hat, finden Sie unter KB 1007006.

Verwenden von Update Manager

  • Update Manager-Client-Plug-In trennt periodisch die Verbindung zum VI-Client
    Das Update Manager-Client-Plug-In wird möglicherweise vom VI-Client entladen, wenn der Update Manager Client zeitweilig keine Verbindung zum Update Manager-Server hat.
    Umgehung:Reaktiveren Sie das Update Manager-Plug-In im VI-Client.