VMware Update Manager 1.0 Update 6 | 29. Januar 2010 | Build 64005

Inhalt dieser Versionshinweise

Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:

Diese Versionshinweise umfassen Informationen zum VMware Update Manager, einem optionalen Modul für VMware VirtualCenter. Informationen zu neuen Funktionen von VirtualCenter, Anforderungen und der Installation finden Sie in den Versionshinweisen für Ihr Produkt.

Hinweis: In vielen öffentlich verfügbaren Dokumenten wird auf VMware ESX Server 3.5 nun mit dem Namen VMware ESX 3.5 Bezug genommen und VMware ESX Server 3i Version 3.5 wird als VMware ESXi 3.5 bezeichnet. Diese Versionshinweise folgen der bisherigen Namenskonvention, um eine mit den Produktoberflächen und der Dokumentation konsistente Namensgebung zu verwenden. Der Name des Virtual Appliances Development Kit (VADK) wurde in VMware Studio geändert, in der Update Manager-Dokumentation wird jedoch weiterhin der frühere Name dieses Produkts verwendet. In künftigen Versionen werden die Produktnamen aktualisiert.

Neuigkeiten

VMware Update Manager 1.0 Update 6 ist eine neue Version für VirtualCenter Server 2.5 Update 6 und bietet die folgenden Verbesserungen:

  • Unterstützung für SQL 2005 SP3

Diese Version enthält Bekannte Probleme, die an gleichnamiger Stelle beschrieben sind.

Installationshinweise

Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation von Update Manager und den optionalen Modulen.

Update Manager

Für den Installationsprozess von Update Manager ist eine Netzwerkverbindung zu einer bestehenden Installation von VirtualCenter Server 2.5 oder höher erforderlich. Jede Installation von Update Manager muss einer einzelnen Instanz von VirtualCenter Server zugeordnet sein. Das Update Manager-Modul umfasst ein Plug-In, das auf VMware Infrastructure-Client ausgeführt wird, und eine Serverkomponente, die auf dem gleichen System wie VirtualCenter Server oder einem anderen System installiert werden kann.

Weitere Informationen zu kompatiblen Versionen erhalten Sie in der Kompatibilitätstabelle.

Kompatibilitätstabelle
 
VirtualCenter Server
VI-Client
Update Manager
2.5
2.5
U 1
2.5
U 2
2.5
U 3
2.5
U 4
2.5
U 5
2.5
U 6
2.5
2.5
U 1
2.5
U 2
2.5
U 3
2.5
U 4
2.5
U 5
2.5
U 6
1.0
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
1.0 U 1
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja*
Ja*
Ja*
1.0 U 2
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Ja*
Ja*
Ja*
1.0 U 3
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja*
Ja*
Ja*
1.0 U 4
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja*
1.0 U 5
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja*
1.0 U 6
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Ja

Ein Sternchen (*) besagt, dass frühere Kompatibilitätstests bestanden wurden. Die Kompatibilität ist experimentell und wird nicht vollständig unterstützt. Eine Erläuterung, wie sich die experimentelle Unterstützung von der vollständigen Unterstützung unterscheidet, finden Sie in den Richtlinien zur Unterstützung auf der VMware-Website.

In der Tabelle steht "U" für Update.

Update Manager Download Service

Das optionale Installationsprogramm für den Update Manager-Download Service erfordert eine Datenbank. Das Installationsprogramm umfasst eine Option zum Erstellen einer SQL Server 2005 Express-Datenbank; alternativ können Sie eine vorhandene Microsoft SQL Server- oder Oracle-Datenbank verwenden.

VMware Infrastructure Update Manager – PowerShell-Bibliothek

Die PowerShell-Bibliothek von VMware Update Manager ist ein Satz von Commandlets für das Prüfen und Standardisieren virtueller Maschinen oder Hosts, für das Herunterladen von Software-Updates und das Erstellen von Baselines. Die Bibliothek kann auf jeder Maschine installiert werden, auf der das VMware Infrastructure-Toolkit (für Windows) installiert ist und die Zugriff auf einen VirtualCenter Server besitzt.

Die PowerShell-Bibliothek von VMware Infrastructure Update Manager ist eine experimentelle Funktion, die nur in Englisch unterstützt wird. Eine Erläuterung, wie sich die experimentelle Unterstützung von der vollständigen Unterstützung unterscheidet, finden Sie in den Richtlinien zur Unterstützung auf der VMware-Website.

Während der Installation von Update Manager können Sie die optionale PowerShell-Bibliothek von VMware Infrastructure Update Manager installieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Update Manager - PowerShell-Bibliothek.

Upgrade-Hinweise

Diese Version ermöglicht Upgrades von allen früheren Update Manager-Versionen.

Upgrade des Update Managers

Vor dem Upgrade von Update Manager auf Update Manager 1.0 Update 6 müssen Sie zunächst VirtualCenter auf VirtualCenter 2.5 Update 6 aktualisieren.

Hinweis: Bevor Sie das Upgrade starten, müssen Sie den Update Manager-Dienst anhalten.

Wenn eine Verbindung zwischen einer VI-Client 2.5 Update 6- und einer VirtualCenter Server 2.5 Update 6-Instanz (und entsprechend Update Manager 1.0 Update 6) hergestellt wird, ermittelt der VI-Client die richtige Update Manager-Plug-In-Version und versucht, diese zu laden. Ist die benötigte Update Manager 1.0 Update 6-Plug-In-Version nicht verfügbar, werden Sie durch den VI-Client aufgefordert, diese zu installieren, und es wird Ihnen ein Weg zum Herunterladen zur Verfügung gestellt.

Für ein Upgrade oder die Installation von Update Manager sollten Sie das einheitliche Installationsprogramm verwenden.

Beim Upgrade von Update Manager können Sie keine Parameter bearbeiten, wie z. B. den Installationspfad und den Speicherort von Patch-Downloads. Das System behält für diese Parameter die Daten von der Originalinstallation bei. Sie können den Installationspfad und den Speicherort der Patch-Downloads nur dann bearbeiten, wenn Sie eine neue Update Manager-Installation durchführen.

Geben Sie auf der Seite "VirtualCenter Server – Informationen" des Upgrade-Assistenten die IP-Adresse und Anmeldedaten des VirtualCenter Servers von der Originalinstallation ein, damit die Update Manager-Registrierung mit dem VirtualCenter Server gültig bleibt.

Upgrade des Update Manager Download Services

Der Update Manager Download Service (UMDS) und der Update Manager müssen dieselbe Version aufweisen. So aktualisieren Sie den UMDS:

  1. Aktualisieren Sie den Update Manager.

    Beim Aktualisieren von Update Manager wird das Datenbankschema aktualisiert, aber die Daten in der Datenbank werden beibehalten..
  2. Aktualisieren Sie den Update Manager Download Service.

    Die Binärdateien für UMDS finden Sie im Ordner umds auf der Installations-CD oder als aus einer ZIP-Datei extrahierte Binärdateien. Der Installationsassistent führt ein Upgrade des Update Manager Download Services von der älteren auf die neuere Version durch.

Um die neuesten Update-Metadaten zu erhalten und die bereits vorhandenen Informationen in der Datenbank zu aktualisieren, laden Sie die ESX Server-Patches herunter, und importieren Sie diese auf die Maschine, auf der der Update Manager-Server installiert ist.

Um sicherzustellen, dass das Upgrade von UMDS erfolgreich war, überprüfen Sie, ob Patches für Update Manager 1.0 Update 6 heruntergeladen und importiert werden können. Um beispielsweise die ESX Server-Host-Patches herunterzuladen und diese auf den Update Manager 1.0 Update 6-Server zu importieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich an der Maschine an, auf der der Update Manager Download Service installiert ist.
  2. Wählen Sie Start > Ausführen, geben Sie cmd ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  3. Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem der Update Manager Download Service installiert ist.

    Der Standardordner lautet C:\Programme\VMware\Infrastructure\Update Manager.
  4. Laden Sie alle ESX Server-Host-Updates herunter, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

    vmware-umds -S -h true -w false -l false
  5. Führen Sie den Befehl zum Herunterladen von Updates aus:

    vmware-umds -D
  6. Exportieren Sie die Patches auf ein portables Speichergerät oder einen freigegebenen Ordner, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:

    vmware-umds -E --dest <Repository-Pfad>

    Dabei ist <Repository-Pfad> der vollständige Pfad zu Ihrem Exportverzeichnis.

    Um nur die in Schritt 4 heruntergeladenen Updates einzubeziehen, verwenden Sie die Option zur Download-Startzeit ( -s). Um beispielsweise nur die Updates zu exportieren, die nach dem 3. Oktober 2008 heruntergeladen wurden, geben Sie den folgenden Befehl ein:

    vmware-umds -E --dest <Repository-Pfad> -s 2008-10-03T00:00:00
  7. Importieren Sie die Patches auf die Maschine, auf der der Update Manager-Server installiert ist.

Hardwareanforderungen

Die Hardwaremindestanforderungen für den Update Manager richten sich danach, wie Update Manager bereitgestellt wird. Wenn die Datenbank auf demselben Computer installiert ist wie der Update Manager, sind die Anforderungen an Arbeitsspeicher und Prozessorgeschwindigkeit höher. Die Mindestanforderungen zum Sicherstellen einer akzeptablen Leistung lauten wie folgt:

  • Prozessor: Intel- oder AMD x86-Prozessor mit mindestens zwei logischen Kernen mit einer Geschwindigkeit von jeweils 2 GHz
  • Netzwerk: 10/100 MBit/s
    Hinweis: Für eine optimale Leistung verwenden Sie zwischen Update Manager und den ESX Server-Hosts eine Gigabit-Verbindung.
  • Arbeitsspeicher:
    • 2 GB RAM, wenn Update Manager und der VirtualCenter Server auf unterschiedlichen Computern installiert sind
    • 4 GB RAM, wenn Update Manager und der VirtualCenter Server auf demselben Computer installiert sind

Die Festplattenspeicheranforderungen variieren abhängig von Ihrer Bereitstellung. Weitere Informationen finden Sie unter VMware Update Manager Sizing Estimator.

 

Interoperabilität und unterstützte Betriebssysteme

Update Manager kann verschiedene ESX Server-Hosts, virtuelle Maschinen, virtuelle Appliances und Anwendungen prüfen und standardisieren.

ESX Server – Prüfung und Standardisierung

  • ESX Server 3.5 oder höher
  • ESX Server 3i oder höher
  • ESX Server 3.0.3

Virtuelle Maschinen – Prüfung und Standardisierung
  • Windows XP Professional, SP2 erforderlich, 32-Bit
  • Windows XP Professional, 64-Bit
  • Windows 2003 Datacenter
  • Windows 2000 Server, SP4 mit Update-Rollup 1
  • Windows 2000 Professional, SP4 erforderlich
  • Windows Server 2003, SP1 erforderlich
  • Windows Server 2003 R2
  • Windows Server 2003 x64
  • Windows Server 2003 Standard/Web, 32-Bit und 64-Bit
  • Windows Vista Business
  • Windows Vista Enterprise
  • Windows Vista Business (x64)
  • Windows Vista Enterprise (x64)

Virtuelle Maschine - Nur Prüfung
  • Red Hat Enterprise Linux AS 3,0 (Update 5 erforderlich)
  • Red Hat Enterprise Linux ES 3,0 (Update 5 erforderlich)
  • Red Hat Enterprise Linux AS 4.0 (Update 2 erforderlich)
  • Red Hat Enterprise Linux ES 4.0 (Update 2 erforderlich)

Anwendungen – Prüfung und Standardisierung
  • Internet Information Server (IIS)
  • Windows Media Player, Version 7.0 oder höher
  • Microsoft SQL Server 7.0/2000/2005
  • Microsoft SQL Server Desktop Edition (MSDE) Version 1.0 oder höher
  • Exchange 2000 Server und Exchange Server 5.0
  • Internet Explorer Version 4.0 oder höher
  • Outlook Express Version 4.01 oder höher
  • Microsoft Site Server 3.0
  • ISA Server 2000
  • Microsoft .NET Framework, Version 1.0 oder höher
  • Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.5 oder höher
  • BizTalk Server 2000 oder höher
  • SNA Server 4.0
  • Host Integration Server 2000
  • WinZip 8.1 oder höher
  • Apache 1.3 und 2.0
  • Firefox 1.0 oder höher
  • RealPlayer 10 oder höher
  • Adobe Acrobat Reader

Behobene Probleme

  • UMDS lädt jedes Mal alle Patches herunter, anstatt inkrementelle Downloads durchzuführen
    In dieser Version ist das Problem behoben, dass UMDS jedes Mal alle verfügbaren Patches herunterlädt, anstatt nur die Patches herunterzuladen, die seit dem letzten Download neu bereitgestellt wurden. Dieses Problem ist nun behoben. UMDS lädt nur neue Patches herunter.
  • Der Update Manager-Dienst startet selbst dann mit den standardmäßigen Werten für den HTTP- und den HTTPS-Port, wenn Sie diese während der Installation oder in der Update Manager-Benutzerschnittstelle geändert haben
    Wenn Sie die standardmäßigen Werte für den HTTP- und den HTTPS-Port des Update Manager-Diensts während der Installation oder in der Update Manager-Benutzerschnittstelle ändern, startet der Dienst dennoch mit den entsprechenden Standardwerten 80 und 443. In dieser Version ist dieses Problem behoben. Sie können während der Installation den HTTP- und den HTTPS-Port ändern. Die Option zum Ändern der Portnummern anhand der Update Manager-Benutzerschnittstelle ist nicht erwünscht und ist nun deaktiviert.
  • Wenn Sie Objekte standardisieren, um Updates anzuwenden, die nicht in das Update Manager-Repository heruntergeladen wurden, wird eine Warnmeldung mit den nicht funktionierenden Schaltflächen "Ja" und "Nein" angezeigt
    In dieser Version ist die Warnmeldung mit den nicht funktionierenden Schaltflächen Ja und Nein behoben. Die Meldung Einige der Updates, die Sie für die Standardisierung ausgewählt haben, sind nicht verfügbar. Möchten Sie fortfahren? wird angezeigt, wenn Sie den Standardisierungsassistenten zum Anwenden von Updates verwenden, die Update Manager noch nicht heruntergeladen hat. Die angezeigte Meldung wurde geändert in: Einige der Updates, die Sie für die Standardisierung ausgewählt haben, sind nicht verfügbar und enthält nur noch eine OK-Schaltfläche.
  • Update Manager akzeptiert keinen 5-stelligen Internet-Proxy-Port
    Wenn Sie in Update Manager einen 5-stelligen Internet-Proxy-Port eingeben, schlägt das Herunterladen der Updates fehl. Dieses Problem ist nun behoben und der maximale Portwert, den Sie eingeben können, ist nun 32767.
  • Beim UMDS-Export wird der angegebene Zeitraum ignoriert
    In vorherigen Versionen ignorierte der UMDS-Export-Befehl den Zeitraumwert, wenn dieser angegeben wurde. Dieses Problem wurde in der vorliegenden Version behoben. Wenn der Zeitraum angegeben wird, exportiert UMDS nur die Patches, die im angegebenen Zeitraum freigegeben wurden.
  • UMDS schlägt fehl, wenn ein Patch heruntergeladen wird, der zu groß ist, um in 30 Sekunden übertragen zu werden
    UMDS schlägt fehl, wenn ein Patch heruntergeladen wird, der zu groß ist, um in 30 Sekunden übertragen zu werden. Das Problem tritt auf, wenn der standardmäßige Zeitüberschreitungswert auf 30 Sekunden festgelegt ist. In dieser Version können Sie in der Datei downloadconfig.xml Ihren eigenen Zeitüberschreitungswert mithilfe des Befehls vmware-umds.exe -S --timeout festlegen.
  • Update Manager generiert ein Fehlerereignis für nicht unterstützte Patches
    Update Manager generiert unabhängig davon, dass keine nicht unterstützten Patches installiert sind und die Standardisierung erfolgreich verläuft, auf der Registerkarte "Ereignisse" des VI-Clients ein Fehlerereignis für nicht unterstützte Patches. Dieses Problem ist nun behoben und Update Manager generiert eine Warnung statt eines Fehlers zu nicht unterstützter Patch-Standardisierung.

Bekannte Probleme

Die bekannten Probleme gliedern sich in folgende Gruppen:

Installation und Upgrade

  • VirtualCenter Server kann möglicherweise die aktualisierte Version von Update Manager-Client nicht anzeigen
    Auf der Registerkarte Verfügbar im Fenster "Plug-In-Manager" wird möglicherweise die aktualisierte Version des installierten Update Manager in folgenden Fällen nicht angezeigt:
    • Update Manager wurde auf VMware Update Manager 1.0 Update 6 aktualisiert
    • Update Manager 1.0 Update 3 wurde deinstalliert und Update Manager 1.0 Update 6 wurde installiert.
    Allerdings wird auf der Registerkarte Installiert im Fenster "Plug-In-Manager" die korrekte Version von Update Manager angezeigt.
    Umgehung: Damit auf der Registerkarte Verfügbar die korrekte Version des installierten Update Manager angezeigt wird, müssen Sie den VMware VirtualCenter Server-Dienst neu starten.
  • Baseline-Updates stehen möglicherweise auch dann nicht zur Verfügung, wenn Update Manager Informationen zu den Updates heruntergeladen hat
    Wenn Update Manager ohne Verbindung zum Internet oder mit deaktivierten Internet-Proxy-Einstellungen installiert wird, kann Update Manager keine Metadaten verfügbarer Updates herunterladen und es stehen keine Baseline-Updates zur Verfügung. Nach erfolgter Update Manager-Installation werden auf der Registerkarte Update-Repository Informationen zu den Updates angezeigt, aber auf der Registerkarte Baselines werden möglicherweise keine Informationen angezeigt, wenn Update Manager für das Arbeiten mit dem Internet-Proxy-Server konfiguriert wurde und die Metadaten der Updates mit der Befehlszeilenschnittstelle des Update Manager heruntergeladen oder importiert wurden. Möglicherweise wird eine Fehlermeldung wie die Folgende auf der Registerkarte Baselines angezeigt:
    Baseline kann nicht erstellt werden, da auf dem Update Manager-Server keine Updates zur Verfügung stehen........
    Umgehung: Damit auf der Registerkarte Baselines Baseline-Updates angezeigt werden, starten Sie den VI-Client erneut oder aktivieren Sie den Update Manager auf einem VI-Client neu.
  • Irrelevante Warnmeldung bei der Installation von Update Manager auf einem System, auf dem Oracle 10g R2 v10.2.0.3 installiert ist
    Wenn Sie Update Manager mit dem einheitlichen Installationsprogramm auf einem System installieren, auf dem Oracle 10g R2 v10.2.0.3 installiert ist, zeigt das Installationsprogramm folgende nicht relevante Warnmeldung an: Stellen Sie sicher, dass Oracle Server und Client auf Version 10.2.0.3 aktualisiert werden. In den Versionshinweisen finden Sie weitere Informationen. Diese Meldung können Sie jedoch ignorieren und die Installation von Update Manager erfolgreich abschließen.
  • Mögliches Fehlschlagen des Update Manager-Upgrades
    Das Update Manager-Upgrade schlägt fehl, wenn die Verbindung zum VirtualCenter Server während des Upgrade-Vorgangs getrennt wird.
    Umgehung: Führen Sie das Upgrade erneut durch, sobald die Verbindung zwischen Update Manager und dem VirtualCenter Server wieder hergestellt ist.
  • Mögliche Fehlermeldungen beim Update Manager-Upgrade
    Beim Upgrade von Update Manager werden weitere Fehlermeldungen angezeigt, obwohl Sie den Update Manager-Dienst vor dem Starten des Upgrades angehalten haben. Führt der Update Manager-Dienst Aufgaben wie Prüfung, Standardisierung oder Update-Signaturen aus, wird der Dienst erst nach einiger Zeit angehalten.
    Umgehung: Akzeptieren Sie die Meldungen und warten Sie zum Ausführen des Upgrades, bis der Update Manager-Dienst heruntergefahren wurde.
  • Benutzereingaben bei der Reparatur der Update Manager-Installation sind möglicherweise erforderlich
    Bei der Reparatur der Update Manager-Installation mit der Option Reparieren unter "Programme ändern oder entfernen" fordert das Installationsprogramm Sie dazu auf, einige Werte (z.B die IP-Adresse des VirtualCenter Servers) einzugeben, die Sie bereits während der Installation eingegeben haben. Geben Sie für die Reparatur der Installation die entsprechenden Werte ein.
  • Die Schaltfläche zum Herunterladen des Update Manager-Plug-Ins ist nicht verfügbar, nachdem Sie den Update Manager Server aktualisiert haben
    Umgehung: Starten Sie das Update Manager-Client-Installationsprogramm manuell vom Installationsverzeichnis aus: \docroot\vci\downloads\VMware-UMClient.exe. Das Standardinstallationsverzeichnis ist C:\Programme\VMware\Infrastructure\Update Manager\.
  • Nach dem Upgrade von Update Manager kann das Update Manager-Plug-In nicht aktiviert werden
    Wenn Update Manager und VirtualCenter Server auf verschiedenen Hosts ausgeführt werden, gehen nach dem Upgrade von Update Manager die Proxy-Informationen in der Update Manager-Konfigurationsdatei verloren. VI-Client stellt keine Verbindung zum Update Manager-Webserver her.
    Umgehung: Reparieren Sie die Installation von Update Manager 1.0 Update 6.
  • Das Upgrade von Update Manager schlägt möglicherweise fehl, wenn Update Manager und VirtualCenter auf verschiedenen Computern installiert sind
    Wenn Update Manager und VirtualCenter Server auf verschiedenen Computern installiert sind, erhalten Sie beim Upgrade von Update Manager mit dem einheitlichen Installationsprogramm möglicherweise eine Fehlermeldung, wie z. B. Unzureichende Berechtigungen. Umgehung: Brechen Sie die Installation ab, indem Sie auf die Schaltfläche Abbrechen klicken. Starten Sie Ihr System neu und aktualisieren Sie Update Manager mit dem einheitlichen Installationsprogramm.
  • Erneutes Installieren von Update Manager führt möglicherweise zu Fehlern
    Bei der Deinstallation von Update Manager werden möglicherweise nicht alle Update Manager-Dienste gestoppt. Wenn Sie Update Manager neu installieren, wird am Ende des Vorgangs möglicherweise ein Fehler angezeigt. Die Installation wurde trotz des Fehlers erfolgreich durchgeführt.
  • Erneutes Installieren von Update Manager schlägt möglicherweise fehl
    Das Update Manager-Installationsprogramm schlägt möglicherweise mit der Warnung 25015 fehl, die besagt, dass Update Manager nicht installiert werden kann. Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie versuchen, Update Manager auf einem Computer zu installieren, auf dem zuvor Update Manager installiert war und dann entfernt wurde. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie den Computer neu starten.
  • Die Installation von Update Manager mit dem einheitlichen Installationsprogramm schlägt möglicherweise fehl, wenn verschiedenartige Datenbanken verwendet werden (KB 1003277)
  • Die Installation des VMware Update Manager-Plug-Ins schlägt fehl (KB 1003468)
  • Update Manager-Plug-In kann nicht aktiviert werden (KB 1004680)
  • Update Manager- und Converter Enterprise-Plug-Ins sind im VI-Client nicht verfügbar (1004292)
  • VirtualCenter kann keine Verbindung zum Update Manager herstellen, wenn während der VirtualCenter-Installation ein neuer Port für den HTTP- oder HTTPS-Webservice angegeben wird (KB 1004412)

Prüfung und Standardisierung

  • Die Suche nach Updates auf ausgeschalteten virtuellen Linux-Maschinen schlägt möglicherweise fehl, wenn der ESX Server-Host zurück in die VirtualCenter-Bestandsliste eingefügt wird
    Wenn ein ESX Server-Host mit virtuellen Linux-Maschinen vom VirtualCenter Server entfernt und dann in die VirtualCenter-Bestandsliste zurück eingefügt wird, wobei die virtuellen Linux-Maschinen ausgeschaltet sind, schlägt die Suche nach Updates auf ausgeschalteten virtuellen Linux-Maschinen möglicherweise mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehl:
    Die Serverdatenbank unterstützt nicht die Softwarebestandsliste für das Ziel.
    Umgehung: Wenn ein ESX Server-Host mit virtuellen Linux-Maschinen zurück in die VirtualCenter-Bestandsliste eingefügt wird, schalten Sie die virtuellen Linux-Maschinen ein und prüfen Sie sie mindestens einmal auf Updates, bevor Sie die virtuellen Maschinen im ausgeschalteten Zustand prüfen.
  • Update Manager kann beim Prüfen unterstützter Versionen virtueller Linux-Maschinen auf Updates fehlschlagen
    Wenn beim Erstellen einer virtuellen Linux-Maschine für diese ein Linux-Betriebssystem definiert wird, das nicht von Update Manager unterstützt wird, die virtuelle Maschine aber mit einem Linux-Betriebssystem installiert wird, das von Update Manager unterstützt wird, kann das Prüfen der unterstützten virtuellen Linux-Maschine mit einer Fehlermeldung ähnlich der Folgenden fehlschlagen:
    Der versuchte Vorgang kann nicht auf das Objekt angewendet werden.
    Umgehung: Ändern Sie die definierte Linux-Betriebssystemversion der virtuellen Maschine, damit sie mit der tatsächlich installierten Version übereinstimmt, und prüfen Sie die virtuelle Maschine auf Updates.
    So ändern Sie das für die virtuelle Maschine definierte Linux-Betriebssystem:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Linux-Maschine, die Sie nicht auf Updates prüfen können, und wählen Sie Einstellungen bearbeiten
    2. Bearbeiten Sie auf der Registerkarte Optionen die Einstellung "Allgemeine Optionen" und ändern Sie die Gastbetriebssystemversion, damit sie mit dem Linux-Betriebssystem übereinstimmt, das auf der virtuellen Maschine installiert ist.
  • Das Prüfen oder Standardisieren einer virtuellen Maschine kann während einer VMotion-Migration fehlschlagen
    Update Manager kann beim Prüfen oder Standardisieren virtueller Maschinen fehlschlagen, wenn diese beim Prüfen oder Standardisieren migriert werden. Es werden Fehlermeldungen angezeigt, die den folgenden Meldungen ähneln:
    Während der Prüfung sind Fehler aufgetreten.
    Während der Standardisierung sind Fehler aufgetreten.
    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass virtuelle Maschinen auf demselben ESX Server-Host verbleiben, während die virtuellen Maschinen von Update Manager geprüft oder standardisiert werden.
  • Der Standardisierungsvorgang schlägt möglicherweise bei DPM-fähigen DRS-Clustern fehl
    Wenn VMware Distributed Power Management (DPM) auf einem VMware DRS-fähigen Cluster aktiviert ist, der mit Update Manager aktualisiert wird, schlägt der Standardisierungsvorgang zum Aktualisieren des Clusters möglicherweise mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehl:
    Während des Standardisierungsvorgangs sind Fehler aufgetreten
    Umgehung: Wenn Sie DRS-fähige Cluster standardisieren möchten, deaktivieren Sie DPM und schalten Sie die Hosts ein, die sich im Standby-Modus befinden, damit deren Standardisierung durchgeführt werden kann.
    So deaktivieren Sie DPM:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den DRS-fähigen Cluster und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
    2. Wählen Sie im Fenster <Clustername>-Einstellungen die Option Energieverwaltung.
    3. Wählen Sie Aus als standardmäßige Energieverwaltungsoption für den Cluster aus.
  • Standardisierungsvorgang schlägt möglicherweise bei Clustern mit strikter VMware HA-Zugangssteuerung und DPM-fähigem VMware DRS fehl
    Wenn auf einem Cluster VMware HA mit der Option Einschalten von VMs verhindern, wenn sie Verfügbarkeitseinschränkungen verletzen und VMware DRS mit der Option Automatisch als DPM-Energieverwaltungsoption aktiviert sind, schlägt ein Standardisierungsvorgang für das Cluster unter Verwendung von Update Manager möglicherweise mit einer Meldung ähnlich der Folgenden fehl:
    Während des Standardisierungsvorgangs sind Fehler aufgetreten
    Umgehung: Deaktivieren Sie beim Standardisieren von VMware HA und VMware DRS mit DPM-fähigen Clustern die strikte VMware HA-Zugangssteuerung und VMware DPM:
    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den VMware HA- and VMware DRS-fähigen Cluster und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
    2. Wählen Sie im Fenster <Clustername>-Einstellungen die Option VMware HA.
    3. Klicken Sie auf das Optionsfeld Einschalten von VMs zulassen, selbst wenn sie Verfügbarkeitseinschränkungen verletzen, um die strikte VMware HA -Zugangssteuerung zu deaktivieren.
    4. Wählen Sie im Fenster <Clustername>-Einstellungen die Option Energieverwaltung.
    5. Klicken Sie auf das Optionsfeld Aus, um DPM auf dem Cluster zu deaktivieren.
    Weitere Informationen zu den Auswirkungen, die das Aktiveren oder Deaktiveren der strikten VMware HA-Zugangssteuerung bei Verwendung von DRS und VMware DPM hat, finden Sie unter KB 1007006.
  • Verlangsamte Offline-Prüfung durch Antivirensoftware
    Wird eine Antivirensoftware wie z.B. McAfee auf der Maschine ausgeführt, auf welcher der Update Manager-Server installiert ist, kann es auf dem Bereitstellungssystem zu erheblichen Leistungseinbußen bei der Offline-Prüfung kommen.
    Umgehung: Deaktivieren Sie die Online-Antivirenprüfung, oder entfernen Sie vmware-updatemgr.exe vom Sperrvorgang der Antivirensoftware.
  • Installation von Windows XP x64 SP2 während der Standardisierung schlägt möglicherweise fehl
    Windows XP x64 SP2 erfordert einen interaktiven Desktop und die Standardisierung schlägt möglicherweise fehl.
    Umgehung: Installieren Sie Windows XP x64 SP2 manuell auf der virtuellen Maschine.
  • Standardisierung von ESX Server-Remotehosts schlägt möglicherweise fehl
    Aufgrund von Netzwerkproblemen kann die Standardisierung von ESX Server-Remotehosts mit großen Patch-Dateien fehlschlagen. Die Übertragung der Datei vom lokalen Speicherort zu den standardisierten ESX Server-Hosts kann länger als erwartet dauern und zu Zeitüberschreitungen führen.
  • Standardisierung von Datencentern wirkt sich möglicherweise nicht auf die richtigen ESX Server-Hosts aus
    Wenn Sie eine Standardisierungsaufgabe für ein Datencenter einplanen, wird die Standardisierung auf den ESX Server-Hosts durchgeführt, die sich während der Planung der Aufgabe im Datencenter befinden. Wenn Sie die Konfiguration des Datencenters vor dem Start der Standardisierung ändern und beispielsweise ESX Server-Hosts zum Datencenter hinzufügen oder aus diesem entfernen, erfolgt die Standardisierung nur für die Hosts, die sich vor der Änderung der Konfiguration im Datencenter befunden haben.
  • Standardisierung schlägt bei der Installation von Patches auf einer VM möglicherweise fehl
    Die Standardisierung kann bei der Installation sämtlicher Patches auf einer virtuellen Maschine fehlschlagen, bei der die Gebietsschemen der Anwendung vom Gebietsschema des Betriebssystems abweichen. Wenn Sie virtuelle Maschinen mit gemischten Gebietsschemen standardisieren, werden Patches von nur einem Gebietsschema gleichzeitig ausgeführt. Für die restlichen Patches von anderen Gebietsschemen werden deshalb Installationsfehler ausgegeben.
    Umgehung: Wiederholen Sie die Standardisierung, bis die Baseline mit der virtuellen Maschine übereinstimmt.
  • Standardisierung schlägt möglicherweise mit der Meldung "Datei ist nicht signiert" im Protokoll der Windows-Ereignisanzeige der VM fehl
    Wird eine Windows-Patch-Datei nicht ordnungsgemäß heruntergeladen (die Datei wird beispielsweise aufgrund von Netzwerkproblemen nicht vollständig heruntergeladen), schlägt während der Standardisierung die Signaturprüfung der Patch-Datei und somit die Standardisierung selbst fehl. Die Shavlik-Komponente in Update Manager protokolliert ein Anwendungsereignis in der Windows-Ereignisanzeige mit der Meldung Datei ist nicht signiert gefolgt vom Dateipfad.
    Umgehung: Um die fehlende Patch-Datei erneut herunterzuladen, müssen Sie die Datei löschen, indem Sie zum Pfad im Ereignisprotokoll navigieren und einen anderen Standardisierungsvorgang starten.
  • ESX Server-Host wechselt während der Standardisierung möglicherweise nicht in den Wartungsmodus
    Während der Standardisierung eines ESX Server-Hosts wechselt der Host möglicherweise nicht in den Wartungsmodus, und die Standardisierungsaufgabe wird nicht abgeschlossen. Im Fenster "Kürzlich bearbeitete Aufgaben" wird für die Aufgabe zum Wechsel in den Wartungsmodus für mehr als vier Stunden ein Fortschritt von 2% angezeigt.
    Umgehung: Prüfen Sie, ob die virtuellen Maschinen auf dem nicht reagierenden ESX Server-Host ausgeschaltet sind. Schalten Sie die virtuellen Maschinen ggf. manuell aus, um den Wechsel in den Wartungsmodus abzuschließen. Wenn Sie alle virtuellen Maschinen ausgeschaltet haben und der Wechsel in den Wartungsmodus dennoch nicht innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen wird, starten Sie den Hostdienst manuell neu.
  • Standardisierung von ESX Server 3.5- und ESX Server 3.5 Update 1-Hosts führt möglicherweise zur Installation einer äquivalenten neueren Version des Patches
    Wenn Sie einen ESX Server-Host anhand einer Baseline standardisieren, die einen Patch mit einem veralteten abhängigen Paket umfasst, werden Sie auf der Registerkarte Ereignisse in einer Ereignismeldung darüber informiert, dass der Patch und das veraltete abhängige Paket installiert wurden. Auf dem ESX Server-Host werden jedoch der Patch und die aktuelle Version des abhängigen Pakets installiert. Angenommen, Patch A hängt von Patch B ab, und Patch B wird durch Patch C ersetzt. Wenn Sie eine Standardisierung anhand einer Baseline durchführen, die nur Patch A enthält, wird auf der Registerkarte Ereignisse des Update Managers angezeigt, dass Patches A und B installiert wurden. Tatsächlich werden auf der ESX Server-Maschine jedoch die Patches A und C installiert.
  • Nach der Standardisierung von ESX Server 3.5 mit dem Paket ESX350-Update02 wird das Paket ESX350-Update01 möglicherweise als nicht übereinstimmend angezeigt ( KB 1006383)
    Nachdem Sie einen ESX Server 3.5-Host anhand einer Baseline standardisiert haben, die ESX350-Update02 enthält, wird die Baseline, die das vorherige Update (ESX350-Update01) enthält, möglicherweise als nicht übereinstimmend angezeigt. Die Update-Versionen von ESX Server sind kumulativ und neue Update-Versionen enthalten alle Fixes der vorherigen Update-Versionen. Es ist nicht erforderlich, ESX350-Update01 auf einem Host zu installieren, der bereits mit ESX350-Update02 übereinstimmt.
    Umgehung: Damit der Host mit der angehängten Baseline, die das Paket ESX350-Update01 enthält, übereinstimmt, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
    1. Trennen Sie die Baseline, die das Paket ESX350-Update01 enthält, von allen Hosts, die mit der Baseline übereinstimmen, die das Paket ESX350-Update02 enthält.
    2. Standardisieren Sie den ESX-Host anhand einer Baseline, die das Paket ESX350-Update01 enthält.
  • Geplante Standardisierung einer virtuellen Maschine schlägt möglicherweise fehl
    Die geplante Standardisierung einer virtuellen Maschine schlägt möglicherweise zum geplanten Zeitpunkt mit folgender Fehlermeldung fehl: Anmeldung fehlgeschlagen wegen eines ungültigen Benutzernamens oder Kennworts. Dieses Problem tritt auf, wenn der Update Manager-Server und der VirtualCenter Server auf verschiedenen Maschinen installiert sind, deren Zeiteinstellungen nicht synchronisiert sind.
    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass die Systemzeiteinstellungen der VirtualCenter Server- und Update Manager-Servermaschinen bis auf eine Minute genau synchronisiert sind. Sie können beispielsweise die Maschinen automatisch mit einem NTP-Server synchronisieren.
  • Bei der Standardisierung von ESX Server 3.5 und ESX 3.5 Update 1 wird die neuere Version eines Patches installiert
    Wenn Sie ESX Server 3.5 und ESX 3.5 Update 1 auf Basis einer festen Baseline standardisieren, die einen Patch mit einem veralteten abhängigen Paket enthält, werden der Patch und die neuere Version des abhängigen Pakets auf dem Host installiert. Dieses Verhalten hat sich ab ESX Server 3.5 Update 2 geändert. Nur die erforderlichen Pakete in einer festen Baseline werden während der Standardisierung auf dem Host installiert. Wenn beispielsweise Patch A von Patch B abhängt und Patch B durch Patch C ersetzt wurde, werden bei der Standardisierung von ESX Server 3.5 Update 2 die Patches A und B auf dem Host installiert.
    Wenn Sie einen ESX Server-Host auf Basis einer dynamischen Baseline standardisieren, hat sich das Verhalten nicht geändert. Der Patch und die neuere Version des abhängigen Pakets werden auf dem Host installiert.
  • Eine geplante Standardisierungsaufgabe schlägt möglicherweise fehl
    Wenn sich zu viele Patches in der Ausnahmeliste befinden, kann eine geplante Standardisierungsaufgabe mit der folgenden Fehlermeldung fehlschlagen: Ein angegebener Parameter war nicht korrekt. Wert.
    Umgehung: Um die Patches in der Ausnahmeliste zu verringern, erstellen Sie eine Baseline mit den erforderlichen Patches und planen Sie anschließend eine Standardisierungsaufgabe.
  • Das Bearbeiten einer virtuellen Maschine, die Update Manager prüft oder standardisiert, verursacht Probleme
    Während des Prüfens oder Standardisierens einer virtuellen Maschine durch Update Manager können Sie die Einstellungen für diese virtuelle Maschine ändern. Wenn Sie dies tun, kann die Prüfung bzw. Standardisierung fehlschlagen und die Änderungen an der virtuellen Maschine gehen möglicherweise verloren. Um dieses Problem zu vermeiden, ändern Sie die Einstellungen der virtuellen Maschine nicht, während diese geprüft oder standardisiert wird.
  • Standardisierungsaufgaben für einige Microsoft-Produkte schlagen fehl
    Update Manager standardisiert einige Microsoft-Produkte nicht. Details dieser Fehler werden in einem Ereignis protokolliert, das mit dem VI-Client angezeigt werden kann.
    • Die Anwendung von SP2 für Microsoft Content Management Server 2002 und SP2 für Internet Explorer 6 schlägt fehl. Sie sind nur zum Prüfen vorgesehen.
    • Die Anwendung einiger SPs auf Exchange erfordern Benutzereingriffe, was bedeutet, dass sie nicht automatisch abgeschlossen werden können.
  • Der Standardisierungsassistent behält keine Informationen über ausgewählte Updates bei
    Wenn Sie auf der Baselines-Seite des Standardisierungsassistenten eine bestimmte Anzahl an Updates von einer Baseline auswählen und dann zurück zur Baseline-Listenansicht wechseln, wird die vorherige Update-Auswahl nicht beibehalten und alle Updates werden erneut ausgewählt.
  • Update Manager wendet die Windows Small Business Sever 2003 Service Packs nicht an
    Update Manager kann Service Pack 2 (SP2) für Windows Small Business Server 2003 nicht herunterladen oder installieren. Update Manager prüft korrekt und meldet, wenn das Service Pack angewendet wird, aber es ist keine Standardisierung möglich.
  • Update Manager meldet fälschlicherweise, dass Windows Vista-Gast-Patches nicht installiert wurden
    Update Manager meldet möglicherweise, dass es bei einigen virtuellen Windows Vista-Maschinen keine Übereinstimmung gibt, selbst nachdem Patches erfolgreich installiert wurden.
    Umgehung:Um dieses Problem zu beheben, starten Sie die entsprechende virtuelle Maschine neu. Bei nachfolgenden Prüfungen wird diese Maschine als übereinstimmend erkannt.
  • Die Standardisierung von KB896423 auf Windows 2000 Servern mit SP4 schlägt möglicherweise fehl
    Update Manager installiert Updates auf virtuellen Maschinen im Hintergrundmodus, damit interaktive Benutzer keine Informationen zu Updates oder Service Pack-Installationen erhalten. Die Installation von KB896423 auf Windows 2000 SP4 führt gelegentlich zu einem Fehler, wobei den Benutzern ein Dialogfeld angezeigt wird. Das Dialogfeld enthält die Meldung spoolsv.exe - Einstiegspunkt wurde nicht gefunden. Dieses Problem wird möglicherweise durch eine bestimmte Kombination von Patches hervorgerufen, die auf der virtuellen Maschine installiert werden.
    Umgehung: Solch ein Fehler kann dazu führen, dass eine bestimmte Standardisierungsaufgabe keinen Fortschritt macht. Um den Standardisierungsfortschritt zu aktivieren, schließen Sie das Dialogfeld von der Konsole der virtuellen Maschine aus.

Internationalisierungsprobleme

  • Sie können keine Baseline mit einer Beschreibung erstellen, die die maximale Anzahl unterstützter Nicht-ASCII-Zeichen enthält
    Wenn Sie 1024 Zeichen für eine Beschreibung der Baseline eingeben und mindestens eines der Zeichen ein Nicht-ASCII-Zeichen ist, kann Update Manager die Baseline nicht erstellen.
    Umgehung: Verwenden Sie für die Beschreibung der Baseline weniger als 1024 Zeichen oder 1024 Zeichen, die nur gültige ASCII-Zeichen sind.
  • Sie können den Update Manager-Server nicht auf einem Computer mit Nicht-ASCII-Zeichen im Namen installieren
    Wenn sie versuchen, den Update Manager-Server auf einem Computer mit Nicht-ASCII-Zeichen im Namen zu installieren, schlägt die Installation fehl.
  • Sie können den Update Manager nicht in einem Verzeichnis mit Nicht-ASCII-Zeichen im Namen installieren
    Im Installationsassistenten von Update Manager können Sie ein vom Standard (C:\Programme\VMware\Infrastructure\Update Manager) abweichendes Installationsverzeichnis auswählen. Wenn Sie einen Ordner mit Nicht-ASCII-Zeichen im Namen als Installationsverzeichnis auswählen, schlägt die Installation fehl.
  • Die Verwendung von Multibyte-Zeichen für die Eingabe von Ziffern wird im Assistenten "Planen einer Prüfung" nicht unterstützt
    Wenn Sie im Assistenten "Planen einer Prüfung" in einem der Zeitfelder ein Multibyte-Zeichen eingeben und zur nächsten Seite wechseln, ändert sich der Wert in 0. Nur Single-Byte-Zeichen werden als numerische Werte betrachtet. Sie erhalten keine Warnmeldung, dass die Verwendung von Multibyte-Zeichen für die Eingabe von Ziffern nicht unterstützt wird.
  • Sie können nicht die maximale Anzahl an Nicht-ASCII-Zeichen als Aufgabenname im Assistenten "Planen einer Prüfung" eingeben
    Wenn im Assistenten "Planen einer Prüfung" ein Aufgabenname die maximale Anzahl von 80 Nicht-ASCII-Zeichen enthält, können Sie den Assistenten zwar beenden. Allerdings erhalten Sie eine Fehlermeldung im Fenster "Kürzlich bearbeitete Aufgaben". Sie erhalten keine weitere Warnmeldung. Eine Aufgabe, die die maximale Anzahl an Nicht-ASCII-Zeichen im Namen enthält, wird im Fenster "Geplante Aufgaben" nicht angezeigt.
    Umgehung: Kürzen Sie den Aufgabennamen.

Verwenden von Update Manager

  • Neu:Sicherheitsschwachstellen in der Jetty Web-Serverversion, die in Update Manager eingebettet ist
    In den folgenden Update Manager-Versionen ist Jetty Web-Serverversion 6.1.6 eingebettet:
    • Update Manager 1.0 Update 2 und höher
    • Update Manager 4.0
    • Update Manager 4.0 Update 1
    • Update Manager 4.0 Update 1 Patch 1
    • Update Manager 4.0 Update 1 Patch 2
    • Update Manager 4.0 Update 2
    • Update Manager 4.1
    Zwei Sicherheitsschwachstellen wurden für Jetty Web-Serverversion 6.1.6 gemeldet:
    • CVE-2009-1523 ( http://jira.codehaus.org/browse/JETTY-1004) identifiziert eine Schwachstelle bei rekursivem Durchlaufen durch Verzeichnisse. Diese ermöglicht es einem nicht authentifizierten Remote-Angreifer, Dateien von dem System abzurufen, auf dem Update Manager installiert ist. Damit eine Attacke erfolgreich verläuft, müsste sich der Angreifer auf demselben Netzwerk wie das System befinden, auf dem Update Manager installiert ist.
    • CVE-2009-1524 ( http://jira.codehaus.org/browse/JETTY-980) identifiziert eine Schwachstelle beim Cross-Site-Skripting. Diese ermöglicht es, JavaScript im Browser des Benutzers auszuführen, der auf eine URL mit einer bösartigen Anfrage an Update Manager klickt. Damit eine Attacke erfolgreich verläuft, müsste der Angreifer den Benutzer dazu verlocken, die bösartige URL anzuklicken.
    Die Schwachstellen sind entsprechend der VMware-Richtlinie zur Sicherheitsantwort als "Wichtig" eingestuft.
    Umgehung: Führen Sie ein Upgrade von Jetty auf Version 6.1.22 durch. Weitere Informationen finden Sie unter Upgrade des in VMware vCenter Update Manager eingebetteten Jetty Web-Servers unter Verwendung eines Sicherheit-Fixes (KB 1023962).
  • Überflüssige Fehlermeldung wird möglicherweise angezeigt, wenn das Update Manager-Plug-In neu aktiviert wird
    Wenn der VMware Update Manager Server-Dienst neu gestartet und das Update Manager-Plug-In neu aktiviert wird, wird möglicherweise eine Fehlermeldung ähnlich der Folgenden angezeigt:
    Objektreferenz nicht auf eine Instanz eines Objekts gesetzt
    Umgehung: Ignorieren Sie die Fehlermeldung und aktivieren Sie das Plug-In neu, indem Sie das Kontrollkästchen Aktiviert auswählen.
  • Mögliche Deaktivierung des Update Manager-Plug-Ins
    Wird eine Software wie z.B. McAfee oder eine andere Antivirensoftware auf Ihrem Bereitstellungssystem ausgeführt, wird möglicherweise das Update Manager-Plug-In im VI-Client deaktiviert.
    Umgehung: Schließen Sie den Prozess vmware-updatemgr.exe und zugehörige Ports von den Prüf- und Sperrvorgängen der Antivirensoftware aus. Führen Sie bei Verwendung von McAfee VirusScan Enterprise 8.5i die folgenden Schritte aus:
    1. Wählen Sie Start > Programme > McAfee > VirusScan Console.
    2. Doppelklicken Sie auf Access Protection.
    3. Wählen Sie im Fenster "Access Protection Properties" die Kategorie User-defined Rules. Stellen Sie sicher, dass der Update Manager-SOAP-Port (standardmäßig 8084) nicht in den Sperrregeln aufgeführt wird (doppelklicken Sie auf jede Regel, um die Details anzuzeigen). Wenn Sie eine Regel zum Sperren des Ports angeben müssen, fügen Sie vmware-updatemgr.exe zur Ausschlussliste hinzu.
  • Falsche Einstellung für Aufgabe "Update-Downloads"
    Wenn Sie die Aufgabe "Update-Downloads" auf der Registerkarte Konfiguration im Update Manager und auf der Seite "Aufgabe planen" im Assistenten zum Planen von Update-Downloads bearbeiten und dabei die Option Häufigkeit auf Nach dem Start setzen, wird die Aufgabe nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
  • Abgebrochene Aufgaben werden immer im Fenster "Kürzlich bearbeitete Aufgaben" angezeigt
    Abgebrochene Aufgaben werden im Gegensatz zu fehlgeschlagenen oder abgeschlossenen Aufgaben, die nach einiger Zeit aus dem VI-Client entfernt werden, im Fenster "Kürzlich bearbeitete Aufgaben" des VI-Clients angezeigt, bis der VirtualCenter Server heruntergefahren wird.
  • Im Fenster "Baselines anhängen" wird möglicherweise ein falscher Zieltyp angezeigt
    Nach der Installation von Update Manager und dem Versuch, eine Baseline durch Rechtsklick in der Registerkarte Update Manager und Auswahl der Option Baseline anhängen an den Host anzuhängen, wird der Zieltyp nicht als Host, sondern als virtuelle Maschine angezeigt.
    Umgehung: Klicken Sie in der oberen rechten Ecke der Registerkarte Update Manager auf Baseline anhängen.
  • Einige Meldungen im Update Manager-Plug-In verdecken teilweise andere Meldungen und Schaltflächen
    Wenn Sie die Updates im Assistenten für neue Baselines filtern, verdeckt die Meldung zur Anzahl der gefilterten Updates möglicherweise die Filter-Schaltfläche.
    Umgehung: Vergrößern Sie das Assistentenfenster.
  • Eingabe von Sonderzeichen im Feld "Text enthält" auf der Seite "Updates-Filter" nicht möglich
    Wenn Sie eine dynamische Baseline erstellen, ist die Eingabe von Sonderzeichen (Symbolen) im Feld Text enthält unzulässig. Sie dürfen nur gültige Textzeichenfolgen als Suchkriterium eingeben. Durch die Eingabe von Sonderzeichen wird die Baseline ungültig und wird auf der Registerkarte "Update Manager" nicht angezeigt. Sie sind anschließend möglicherweise nicht in der Lage, andere Baselines anzuhängen, zu bearbeiten, abzuhängen oder zu löschen.
    Umgehung: Löschen Sie die ungültige Baseline aus der Tabelle VCI_BASELINES in der Datenbank.