ESX 4.0 | 21. Mai 2009 | Build 164009
vCenter Server 4.0 | 21. Mai 2009 | Build 162902

Inhalt dieser Versionshinweise

Diese Versionshinweise decken die folgenden Themen ab:

Neuigkeiten

Diese Version von vSphere 4.0 umfasst ESX 4.0 und vCenter Server 4.0. Weitere Informationen über die neuen und erweiterten Funktionen in dieser Version finden Sie in Neuheiten bei vSphere 4.0.

Bevor Sie beginnen

ESX, vCenter Server und vSphere-Client – Versionskompatibilität

Die vSphere-Kompatibilitätstabellen (Englisch) liefern Details zur Kompatibilität aktueller und früherer Versionen von VMware vSphere-Komponenten, einschließlich ESX, vCenter Server, vSphere-Client und wahlweise anderer VMware-Produkte. Überprüfen Sie außerdem die vSphere 4.0-Kompatibilitätstabellen auf Informationen zu unterstützten Verwaltungs- und Sicherungsagenten, bevor Sie ESX oder vCenter Server installieren.

Installationshinweise für diese Version

Weitere Informationen zum Installieren und Konfigurieren von ESX und vCenter Server finden Sie im Installationshandbuch – ESX und vCenter Server.

Nach Abschluss der Installation sind einige Konfigurationsschritte erforderlich. Insbesondere sind Lizenzierungs-, Netzwerk- und Sicherheitskonfigurationen erforderlich. Beachten Sie die folgenden Handbücher in der vSphere-Dokumentation für weitere Informationen zu diesen Konfigurationsaufgaben.

Einige Kickstart-Befehle für Skriptinstallationen von ESX 4.0 sind veraltet oder werden in dieser Version nicht unterstützt. Falls Ihr Installationsskript nicht mit ESX 4.0 funktioniert, enthält es möglicherweise veraltete oder nicht unterstützte Befehle. Beachten Sie die Installationsprobleme in diesen Versionshinweisen. Dort finden Sie eine Liste der Kickstart-Befehle, die veraltet sind bzw. nicht unterstützt werden.

 

Künftige Versionen von VMware vSphere werden möglicherweise VMFS Version 2 (VMFS2) nicht unterstützen. Es wird empfohlen, auf VMFS Version 3 oder höher zu aktualisieren bzw. zu migrieren. Weitere Informationen finden Sie im vSphere-Upgrade-Handbuch.

Die Installation von künftigen Versionen von VMware vCenter Server auf 32-Bit-Windows-Betriebssystemen wird möglicherweise nicht unterstützt. Es wird empfohlen, vCenter Server auf einem 64-Bit-Windows-Betriebssystem zu installieren. Wenn VirtualCenter 2.x installiert ist, finden Sie im vSphere-Upgrade-Handbuch weitere Informationen über das Installieren von vCenter Server auf einem 64-Bit-Betriebssystem und das Beibehalten der VirtualCenter-Datenbank.

Das VMware Tools-RPM-Installationsprogramm, das auf dem VMware Tools-ISO-Image für Linux-Gastbetriebssystemen zur Verfügung steht, läuft in dieser Version aus. Es wird in einer künftigen ESX-Version entfernt. Es wird empfohlen, das tar.gz-Installationsprogramm zum Installieren der VMware Tools auf virtuellen Maschinen mit Linux-Gastbetriebssystemen zu verwenden.

MIB-Dateien, die sich auf ESX beziehen, werden nicht zusammen mit vCenter Server 4.0 mitgeliefert. Nur MIB-Dateien, die sich auf vCenter Server beziehen, werden mit vCenter Server 4.0 mitgeliefert. Alle MIB-Dateien können von der VMware-Website unter www.vmware.com/de/download heruntergeladen werden.

Internationalisierung

VMware vSphere 4.0 gibt es in den folgenden Sprachen:

  • Englisch
  • Deutsch
  • Japanisch
  • Vereinfachtes Chinesisch

Erzwingen des Gebietsschemas von vSphere-Client

In vSphere 4.0 können Sie vSphere-Client so konfigurieren, dass alle Texte der Benutzerschnittstelle auf Englisch erscheinen, auch für den Fall, dass für die Maschine, auf der er läuft, eine andere Sprache eingerichtet ist. Diese Konfiguration kann durch Angabe eines Befehlszeilenparameters für eine einzelne Sitzung erfolgen. Diese Konfiguration gilt für alle Texte der Benutzerschnittstelle. Sie gilt nicht für andere Einstellungen des Gebietsschemas, z. B. für Datum/Uhrzeit oder für das Formatieren von numerischen Angaben.

Der folgende vSphere-Client-Befehl sorgt dafür, dass eine einzelne Sitzung auf Englisch erscheint:
vpxClient -locale en_US

Grundlegendes zu den Upgrade Tools für diese Version

vCenter Server-Upgrades

Sie können VirtualCenter Server 2.x auf vCenter Server 4.0 aktualisieren. Stellen Sie beim Aktualisieren zuerst sicher, dass Ihre Datenbank mit vCenter Server 4.0 unterstützt wird, und sichern Sie Ihre unterstützte Datenbank, die SSL-Zertifikate und die VirtualCenter Server-Konfiguration. Führen Sie anschließend das vCenter Server-Installationsprogramm aus. Das Installationsprogramm stellt fest, dass sich auf dem Computer eine frühere Version von vCenter Server befindet, und teilt Ihnen mit, dass sie aktualisiert wird.

ESX-Upgrades

vSphere 4.0 bietet zwei GUI-basierende Anwendungen und ein Skript, die Sie zum Aktualisieren von ESX 3.5 auf ESX 4.0 verwenden können:

  • vSphere Host Update Utility– Für eigenständige Hosts. Ein eigenständiger Host ist ein ESX/ESXi-Host, der nicht von vCenter Server verwaltet wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie im vSphere-Upgrade-Handbuch.
  • VMware vCenter Update Manager– Für von vCenter Server verwaltete ESX/ESXi-Hosts. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch zu VMware vCenter Update Manager.
  • Skript "esxupgrade.sh"– Für ESX 3.x-Hosts, die über keinen Netzwerkzugriff verfügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Knowledgebase-Artikel 1009440. Sofern der Host über Netzwerkzugriff verfügt, können Sie zum Durchführen des Upgrades das vSphere Host Update Utility oder den VMware vCenter Update Manager verwenden.

Sie können ESX 2.5.x auf ESX 4.0 aktualisieren, indem Sie die virtuellen Maschinen verschieben. Weitere Informationen finden Sie im vSphere-Upgrade-Handbuch.

Mehrere Upgrade-Tools, die in vorherigen ESX-Versionen unterstützt wurden, werden in der aktuellen Version nicht mehr unterstützt. Zu diesen Tools gehören das grafische Upgrade von CD, das Upgrade im Textmodus von CD, das tarball-Upgrade unter Verwendung der Servicekonsole, das skriptbasierte Upgrade von CD oder dem PXE-Server unter Verwendung von esxupdate und das skriptbasierte Upgrade von CD oder dem PXE-Server unter Verwendung von Kickstart-Befehlen. vSphere Update und VMware Update Manager sind die einzigen unterstützten Tools für die Durchführung von Upgrades von ESX 3.x auf ESX 4.0.

Testversionen von vSphere 4.0

Upgrades von vSphere 4.0 Beta und den vSphere 4.0 Release-Kandidat-Versionen auf vSphere 4.0 werden nicht unterstützt. Deinstallieren Sie ESX 4.0 Beta bzw. den Release-Kandidaten und vCenter Server 4.0 Beta oder den Release-Kandidaten und führen Sie eine Neuinstallation von vCenter Server 4.0 und ESX 4.0 durch. Sofern Sie Beta- oder Release-Kandidat-Versionen von vSphere 4.0 getestet haben, wird empfohlen, die Daten, die Sie aus den Konfigurationen auf vSphere 4.0 beibehalten möchten, neu zu erstellen.

Migrationen von virtuellen Maschinen unter Verwendung von VMotion von einem Beta- oder einem Release-Kandidat-Host auf einen vSphere 4.0-Host werden nicht unterstützt.

VMware vSphere-Webservice-SDK

Diese Version des vSphere-Web Services-SDK kann die neuen Funktionen der vSphere 4.0-Server effektiver einsetzen: ESX-, ESXi- und vCenter Server 4.0-Serversysteme. Dieses SDK kann auch mit allen vorherigen Versionen von ESX Server und VirtualCenter Server verwendet werden. Weitere Informationen zum Herunterladen des vSphere Web Services-SDK 4.0 finden Sie in der Dokumentation zum VMware vSphere Web Services-SDK.

Open Source-Komponenten für vSphere

Open-Source-Komponenten und ihre jeweiligen Lizenzen für die neueste offizielle Version von vSphere sind unter www.vmware.com/download/vsphere/open_source.html auf der Registerkarte "Open Source" verfügbar. Unter obigem Link können Sie für die neueste offizielle Version von vSphere auch die Quelldateien der Teile herunterladen, die unter GPL, LGPL oder einer anderen Lizenz veröffentlicht wurden, die es erfordert, den Quellcode und/oder Änderungen des Quellcodes zur Verfügung zu stellen.

Bekannte Probleme

Der Abschnitt "Bekannte Probleme" befasst sich mit Funktionalitätsproblemen und stellt eine Liste der bekannten Probleme zur Verfügung.

Funktionalitätsprobleme

vSphere Web Access

Die Unterstützung von vSphere Web Access ist in dieser Version experimentell.

Einschränkungen in Bezug auf die Eingabe von Zeichen

Abgesehen von den nachfolgenden Beschränkungen unterstützen alle Felder des vSphere-Clients und der vSphere Web Access-Schnittstelle die Eingabe von Nicht-ASCII-Zeichen.

Einschränkungen in Bezug auf die Eingabe von Nicht-ASCII-Zeichen:

  • Der Name des Computers, auf dem vSphere 4.0-Komponenten installiert sind, muss ausschließlich aus ASCII-Zeichen bestehen.
  • Der Name des Computers oder der virtuellen Maschine, auf dem vCenter Server installiert ist, darf keine Nicht-ASCII-Zeichen im Computernamen aufweisen, da anderenfalls die Installation von vCenter Server fehlschlägt.
  • Verwenden Sie für alle Komponenten den im Installationsprogramm standardmäßig vorgegebenen Installationspfad. Nehmen Sie keine Änderung am Installationspfad vor, da das Installationsprogramm keine Pfadnamen unterstützt, die Nicht-ASCII-Zeichen und erweiterte ASCII-Zeichen enthalten.
  • Datenspeichernamen, Namen virtueller Netzwerke und Image-Dateinamen (CD, DVD und Diskettenlaufwerk) dürfen ausschließlich ASCII-Zeichen umfassen.
  • Bei der Anmeldung am vCenter Server sind nur Benutzernamen mit ASCII-Zeichen erlaubt (Anmeldename unter Windows).
  • Die Image-Anpassung kann fehlschlagen, wenn Nicht-ASCII-Zeichen verwendet werden.
  • Benutzerdefinierte Attributnamen und -werte dürfen nur aus ASCII-Zeichen bestehen.
  • Gemäß allgemeinen Internetprotokollen müssen die folgenden Elemente ausschließlich ASCII-Zeichen enthalten: Hostnamen, Arbeitsgruppennamen, Domänennamen, URLs, E-Mail-Adressen, SMTP-Servernamen und SNMP-Community-Zeichenfolge.
  • Gastbetriebssystemanpassungen unter Verwendung der ASCII-Codierung werden unterstützt, die Anpassung mit UTF-8-codierten systemeigenen Zeichen aus dem Japanischen, Chinesischen oder Deutschen werden jedoch nur eingeschränkt unterstützt. Für Anpassungen mit Besitzer-, Organisations-, Benutzernamen und Kennwörtern, die Nicht-ASCII-Zeichen enthalten, müssen vCenter Server und die Sysprep-Tools mit dem gleichen Gebietsschema verwaltet werden wie das Gastbetriebssystem. Dies schließt die Verwendung von UTF-8-codierten Antwortdateien ein.

Anzeigeeinschränkungen für Nicht-ASCII-Zeichen:

  • Werden bei der Verwaltung eines vCenter Servers mit dem vSphere-Client unterschiedliche Windows-Sprachversionen verwendet, kann es aufgrund der Unterschiede in Bezug auf die sprachspezifische Unterstützung in Windows zu einer fehlerhaften Darstellung einiger Zeichen kommen.
  • Wenn eine Fehlermeldung Protokollspeicherorte oder Benutzernamen mit Nicht-ASCII-Zeichen enthält, wird die Fehlermeldung in der lokalisierten Umgebung nicht richtig angezeigt.

Liste der bekannten Probleme

Die folgenden bekannten Probleme können auftreten: Die nachfolgende Liste der Probleme gilt nur für diese Version von vSphere 4.0. Die bekannten Probleme gliedern sich in folgende Gruppen:

Installationsprobleme

  • Bei einer neuen Installation von ESX 4.0 werden die in dem für diese Installation ausgewählten Datenspeicher vorhandenen Daten überschrieben

    Wenn Sie ESX 4.0 installieren, überschreibt das Installationsprogramm alle vorhandenen Daten in dem Datenspeicher, den Sie für die Installation ausgewählt haben.

    Umgehung: Kopieren Sie vor der Installation die Daten an einen anderen Speicherort oder wählen Sie einen anderen Datenspeicher aus.

  • Das Installieren oder Aktualisieren von vCenter Server 4.0 schlägt möglicherweise mit einem Festplattenspeicherfehler fehl

    Während der Installation von vCenter Server 4.0 schlägt die Installation möglicherweise fehl, wenn Sie die Menge an freiem Speicherplatz bereitstellen, die das Installationsprogramm geschätzt hat. Dabei wird die Fehlermeldung Nicht genügend Festplattenspeicher ausgegeben. Somit müssen Sie möglicherweise die Installation erneut durchführen.

    Umgehung: Stellen Sie mindestens 1 GB mehr an freiem Speicherplatz zur Verfügung als das Installationsprogramm empfiehlt.

  • Falls Sie für die Servicekonsole einen gemeinsam genutzten Datenspeicher auswählen, gibt das Installationsprogramm bzw. das Upgrade-Tool keine Warnmeldung aus

    Im Falle von ESX 4.0 muss die Servicekonsole auf einem VMFS-Datenspeicher installiert werden, der sich auf einer lokalen Festplatte des Hosts oder auf einer SAN-Festplatte befindet, die maskiert und ausschließlich in die Zone dieses bestimmten Hosts eingeteilt ist. In dieser Version wird das Installieren der Servicekonsole auf einem Datenspeicher, der von mehreren Hosts gemeinsam genutzt wird, nicht unterstützt. Sie müssen beim Installieren von oder Aktualisieren auf ESX 4.0 den Speicherort eines VMFS-Datenspeichers ( esxconsole.vmdk) für die Servicekonsole auswählen. Wenn Sie einen Datenspeicher auswählen, der von mehreren Hosts gemeinsam genutzt wird, gibt das Installationsprogramm bzw. das Upgrade-Tool keine Warnmeldung aus.

    Umgehung: Installieren Sie die Servicekonsole nicht auf einem VMFS-Datenspeicher, der von mehreren Hosts gemeinsam genutzt wird.

  • Das vCenter Server-Installationsprogramm erkennt keine Service-Ports, wenn die Services nicht ausgeführt werden

    Wenn Sie vCenter Server installieren und die Standardports übernehmen, kann das Installationsprogramm die Ports nicht validieren, wenn sie von Services verwendet werden, die nicht ausgeführt werden. Die Installation schlägt fehl und je nach verwendetem Port wird möglicherweise eine Fehlermeldung ausgegeben.

    Dieses Problem betrifft keine IIS-Dienste. IIS-Services werden immer korrekt validiert, ob die Services ausgeführt werden oder nicht.

    Umgehung: Identifizieren Sie die Ports, die für nicht ausgeführte Services verwendet werden, bevor Sie mit der Installation beginnen, und vermeiden Sie sie.

  • Der vCenter Server-Dienst startet möglicherweise nicht, wenn vCenter Server als lokales Systemkonto auf einer lokalen Microsoft SQL Server-Datenbank mit integrierter Windows NT-Authentifizierung installiert wurde

    Wenn Sie eine Instanz von vCenter Server als ein lokales Systemkonto auf einer lokalen Microsoft SQL Server-Datenbank mit integrierter Windows NT-Authentifizierung installieren und Sie einen entsprechenden Benutzer zum lokalen Datenbankserver mit derselben Standarddatenbank als vCenter Server hinzufügen, startet vCenter Server möglicherweise nicht.

    Umgehung: Entfernen Sie den Benutzer mit integrierter Windows NT-Authentifizierung von dem lokalen SQL-Datenbankserver. Ändern Sie alternativ die Standarddatenbank für das lokale Systembenutzerkonto in die vCenter Server-Datenbank für die SQL Server-Benutzerkontokonfiguration.

  • Das vCenter Server-Installationsprogramm gibt während der Installation bzw. des Upgrades falsche Warnmeldungen aus

    Während der Installation bzw. des Upgrades weist das vCenter Server-Installationsprogramm per Warnmeldung daraufhin, TCP/IP und Named Pipes für Remoteverbindungen zu aktivieren. Diese Meldung wird ausgegeben, wenn Sie eine lokale SQL Server-Datenbank verwenden und beim Erstellen des DN nicht (local) oder "." als Servername eingeben.

    Umgehung: Ignorieren Sie diese Warnung und klicken Sie auf OK, um mit der Installation bzw. dem Upgrade fortzufahren.

  • Das ESX/ESXi-Installationsprogramm führt die lokalen SAS-Speichergeräte im Abschnitt "Remotespeicher" auf

    Beim Anzeigen der Speicherorte, in denen ESX oder ESXi Installable installiert wird, führt das Installationsprogramm im Abschnitt "Remotespeicher" ein lokales SAS-Speichergerät auf. Dies liegt daran, dass ESX/ESXi nicht feststellen kann, ob das SAS-Speichergerät lokal oder remote ist. Es wird deshalb immer als remote angesehen.

    Umgehung: Keine

  • Das Installieren von vCenter Server unter Windows Server 2008 mit einer Remote-SQL-Server-Datenbank kann unter Umständen fehlschlagen

    Wenn Sie vCenter Server auf einem Windows 2008-System mit einer Remote-SQL-Server-Datenbank mit Windows-Authentifizierung für SQL Server installieren und einen Domänenbenutzer für den DSN verwenden, der sich von dem vCenter Server-Systembenutzer unterscheidet, wird der Installationsvorgang nicht fortgesetzt und die folgende Fehlermeldung wird ausgegeben:

    25003.Setup konnte das vCenter-Repository nicht erstellen

    Umgehung: Verwenden Sie unter diesen Umständen dieselben Anmeldedaten für vCenter Server und den SQL Server-DSN.

  • Das Installieren von vCenter Server unter Windows Server 2008 schlägt bei Verwendung eines Benutzerkontos, das sich nicht um ein Systemkonto handelt, fehl

    Wenn Sie während der Installation ein Benutzerkonto angeben, das sich nicht um ein Systemkonto handelt, schlägt die Installation von vCenter Server mit folgender Fehlermeldung fehl:

    Setup konnte das vCenter-Repository nicht erstellen

    Umgehung: Schalten Sie auf dem System, auf dem vCenter Server installiert wird, unter Systemsteuerung > Benutzerkonten die Option "Benutzerkontensteuerung" aus, bevor Sie vCenter Server installieren. Geben Sie während der vCenter Server-Installation den Nicht-Systembenutzer an.

  • Nach dem Deinstallieren des vSphere-Clients bleiben leere Verzeichnisse übrig

    Wenn Sie den vSphere-Client deinstallieren, bleiben leere Verzeichnisse übrig.

    Umgehung: Navigieren Sie in das Installationsverzeichnis und löschen Sie das Verzeichnis Virtual Infrastructure-Client.

  • Beim Herunterladen des vSphere Client 4.0 tritt eine Zeitüberschreitung mit Fehlermeldung ein, wenn Sie einen VI Client 2.0.x auf einer Windows 2003-Maschine mit vCenter Server oder einem ESX/ESXi-Host verbinden

    Wenn Sie eine VI Client 2.0.x-Instanz mit vCenter Server 4.0 oder einem ESX/ESXi 4.0-Host verbinden, wird automatisch vSphere Client 4.0 auf die Windows-Maschine heruntergeladen, auf der sich der VI-Client befindet. Dieser Vorgang basiert auf Internet Explorer, um dieses Download durchzuführen. Auf Windows 2003-Systemen blockiert Internet Explorer standardmäßig das Download, wenn es sich bei der VI-Client-Instanz um VI Client 2.0.x handelt.

    Umgehung: Wählen Sie in Internet Explorer Extras > Internetoptionen > Erweitert und deaktivieren Sie die Option Verschlüsselte Seiten nicht auf der Festplatte speichern. Laden Sie alternativ den vSphere Client 4.0 manuell von vCenter Server 4.0 oder vom ESX/ESXi 4.0-Host herunter.

  • Nach Abbrechen der Deinstallation von vSphere-Client 4.0 kann das Produkt weder neu installiert noch deinstalliert werden

    Wurde die Installation des vSphere-Clients abgebrochen, erscheint folgende Fehlermeldung, wenn erneut versucht wird, vSphere Client 4.0 zu installieren bzw. zu deinstallieren:

    Fehler beim Anwenden einer Transformation. Stellen Sie sicher, dass die angegebenen Transformationspfade gültig sind.

    Umgehung: Verwenden Sie das Windows-Dienstprogramm in der Systemsteuerung, um vSphere Client 4.0 zu deinstallieren.

  • Keine Anmeldung bei VirtualCenter Server 2.5 möglich, nachdem der VI Client 2.0.x, 2.5 und vSphere Client 4.0 auf einem Windows Vista-System installiert wurden und der VI Client 2.0.x deinstalliert wurde

    Nach dem Deinstallieren des VI Client 2.0.x auf einer Windows Vista-Maschine, auf der die VI Clients 2.0.x und 2.5 sowie vSphere Client 4.0 gleichzeitig vorhanden sein, ist keine Anmeldung bei vCenter Server 2.5 möglich. Die Anmeldung schlägt mit folgender Meldung fehl:

    Klasse nicht registriert (Ausnahme von HRESULT:0x80040154(REGDB_E_CLASSNOTREG))

    Umgehung: Deaktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung auf dem System, auf dem VI Client 2.0.x, 2.5 und vSphere Client 4.0 zusammen installiert sind, oder deinstallieren Sie den VI Client 2.5 und installieren Sie ihn neu.

  • Wenn Sie unter Verwendung der DVD ESX lokal installieren und dabei ein bestimmtes DVD-Modell benutzen, schlägt die ESX-Installation fehl

    Das lokale Installieren von ESX schlägt fehl, wenn Sie Folgendes verwenden: SONY AMAX 270 DVD RW AW-Q170A, Rev: 1.70. Die DVD wird nicht erkannt.

    Umgehung: Aktualisieren Sie die Firmware auf SONY DVD RW AW-Q170A, Rev: 1.74 und führen Sie die Installation erneut durch.

  • Beim Starten von ESX auf einer Dell Precision T3400-Workstation wird das grafische Installationsprogramm nicht geladen

    Wenn Sie auf einer Dell Precision T3400-Workstation versuchen, das grafische Installationsprogramm zum Installieren von ESX zu verwenden, schlägt die Installation fehl.

    Umgehung: Verwenden Sie stattdessen das Textinstallationsprogramm.

  • Wenn Sie auf manchem Dell-Server ESX unter Verwendung der virtuellen DRAC5-CD-ROM-Methode installieren, schlägt die ESX-Installation fehl

    Die Verbindung des virtuellen Mediums wird getrennt, wenn Sie auf manchem Dell PowerEdge-Server versuchen, unter Verwendung der virtuellen DRAC5-CD-ROM-Methode ESX zu installieren.

    Umgehung: Statt virtuelle Medien zu benutzen, installieren Sie ESX von dem lokalen CD-Laufwerk oder aktualisieren Sie die Firmware-Version auf Version 1.33 (08.03.10).

  • Wenn Sie während der Installation von ESX ein USB-Speichergerät anschließen oder entfernen, schlägt die Installation fehl

    Wenn Sie während der Installation von ESX ein USB-Speichergerät anschließen oder entfernen, reagiert das ESX-Installationsprogramm nicht mehr.

    Umgehung: Starten Sie den Computer und das ESX-Installationsprogramm neu.. Stellen Sie sicher, dass Sie während der Installation keine Speichergeräte anschließen oder entfernen.

  • Wenn SQL Native Client bereits installiert ist, können Sie vCenter mit der mitgelieferten SQL Server 2005 Express-Datenbank nicht installieren

    Wenn Sie vCenter mit der mitgelieferten SQL Server 2005 Express-Datenbank installieren und SQL Native Client bereits installiert ist, schlägt die Installation mit folgender Fehlermeldung fehl:

    Ein Installationspaket für das Produkt Microsoft SQL Native Client wurde nicht gefunden. Versuchen Sie, die Installation unter Verwendung einer gültigen Kopie des Installationspakets "sqlcli.msi" durchzuführen.

    Umgehung: Deinstallieren Sie SQL Native Client, sofern er nicht von einer anderen Anwendung verwendet wird. Installieren Sie anschließend vCenter mit der mitgelieferten SQL Server 2005 Express-Datenbank.

  • Die Installation des vSphere-Clients schlägt möglicherweise mit dem Fehler 1603fehl, wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen
    Sie können den vSphere-Client auf zwei Arten installieren: Vom vCenter Server-Medium aus oder indem Sie auf einen Link im ESX-, ESXi- oder vCenter Server-Begrüßungsbildschirm klicken. Das Installationsprogramm auf dem vCenter Server-Medium (.iso-Datei oder .zip-Datei) enthält zusätzlich zum vSphere-Client-Installationsprogramm ein vollständiges .NET-Installationsprogramm. Das Installationsprogramm, das über den Begrüßungsbildschirm aufgerufen wird, enthält ein vSphere-Client-Installationsprogramm, das die .NET-Installationsprogrammkomponenten aus dem Internet abruft.

    Wenn Sie nicht über eine Internetverbindung verfügen, schlägt die zweite vSphere-Client-Installationsmethode mit dem Fehler 1603fehl, es sei denn, .NET 3.0 SP1 ist bereits auf Ihrem System installiert.

    Umgehung: Richten Sie eine Internetverbindung ein, bevor Sie den Download versuchen, installieren Sie den vSphere-Client vom vCenter Server-Medium aus oder installieren Sie .NET 3.0 SP1, bevor Sie auf den Link auf dem Begrüßungsbildschirm klicken.

  • Der VMware Web Access-Kickstart-Skriptgenerator wird nicht unterstützt

    Der VMware Web Access-Kickstart-Skriptgenerator steht in vSphere 4.0 für eine ESX-Skriptinstallation nicht zur Verfügung.

    Umgehung: Sie können das Kickstart-Skript verwenden, das automatisch nach einer interaktiven Installation generiert wird. Nach der ersten interaktiven Installation von ESX erstellt das Installationsprogramm ein Skript /root/ks.cfg im ESX-Dateisystem. Dieses Skript enthält die Einstellungen, die Sie während der interaktiven Installation vorgenommen haben. Eine vollständige Liste der unterstützten Befehle und ein Beispielskript finden Sie im Installationshandbuch – ESX und vCenter.

  • Auf dem Startlaufwerk sind mindestens 650 MB an freiem Speicherplatz für die Installation von vCenter Server erforderlich

    Obwohl vCenter Server selbst nicht auf dem Startlaufwerk installiert werden muss, müssen einige erforderlichen Komponenten auf dem Startlaufwerk installiert werden. Um diese erforderlichen Komponenten sowie die temporären Dateien, die während der Installation verwendet werden, aufzunehmen, werden 650 MB an freiem Speicherplatz benötigt.

    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass mindestens 650 MB freier Speicherplatz auf dem Startlaufwerk zur Verfügung stehen, bevor Sie vCenter Server installieren.

  • Das Installieren von ESX auf einer IBM x336-Maschine schlägt wegen der BIOS-Inkompatibilität möglicherweise fehl

    Auf einigen Computern des Typs IBM x336 kann es passieren, dass der ESX-Installationsvorgang nicht mehr reagiert. Dies ist auf einen Bug im BIOS der Maschine zurückzuführen.

    Umgehung: Aktualisieren Sie das BIOS des Computers auf mindestens Version 1.15, bevor Sie ESX installieren.

  • Einige Kickstart-Befehle für Skriptinstallationen von ESX 4.0 sind veraltet oder werden in dieser Version nicht unterstützt

    Falls Ihr Installationsskript nicht mit ESX 4.0 funktioniert, enthält es möglicherweise veraltete oder nicht unterstützte Befehle. Die folgenden Kickstart-Befehle sind veraltet:

        autostep
        clearpart --linux
        clearpart --exceptvmfs
        cmdline
        device
        deviceprobe
        firewall --enabled
        firewall --disabled
    (wurde durch firewall --allowIncoming und firewall --allowOutgoing ersetzt)
        firstboot
        harddrive
        ignoredisk
        interactive
        lang
    (Die Standardeinstellung wird verwendet.)
        langsupport
    (Die Standardeinstellung wird verwendet.)
        lilo
        lilocheck
        logvol
        mouse
        part --onvmdk
        raid
        skipx
        text
        vmaccepteula
    (heißt jetzt accepteula)
        vnc
        volgroup
        xconfig
        xdisplay
        %packages
    (packages.xml wird jetzt für das Anpassen von Paketen verwendet)
        %vmlicense_text

    Die nachfolgenden Red Hat Enterprise Linux 3-Befehle werden nicht unterstützt:

        autostep
        cmdline
        device
        deviceprobe
        firewall --blockIncoming
        firewall --blockOutgoing
        firstboot
        harddrive
        ignoredisk
        interactive
        lang
        langsupport
        lilo
        lilocheck
        logvol
        mouse
        raid
        skipx
        text
        vnc
        volgroup
        xconfig
        xdisplay

    Umgehung: Verwenden Sie nur die Kickstart-Befehle, die von VMware unterstützt werden. Eine detaillierte Liste der unterstützten Befehle finden Sie im Installationshandbuch – ESX und vCenter Server.

  • Einige Befehle funktionieren möglicherweise nicht in den Abschnitten "%pre" und "%post" der Kickstart-Datei

    Einige Befehle, z. B. mount, die bei der Installation von vorherigen Versionen von ESX mithilfe von Kickstart-Dateien unterstützt wurden, funktionieren für Installationen von ESX 4.0 möglicherweise nicht in den Abschnitten "%pre" und "%post" der Kickstart-Datei.

    Umgehung: Ändern Sie die Abschnitte "%pre" und "%post" der in den Installationsskripts verwendeten Kickstart-Dateien.

Upgrade-Probleme

  • Während eines Upgrades werden Standardalarme, die erst in vCenter Server 4.0 eingeführt wurden, nicht zum System hinzugefügt

    Während eines Upgrades auf vCenter Server 4.0 werden die Standardalarme, die erst in vCenter Server 4.0 eingeführt wurden, nicht zum System hinzugefügt. Nachfolgende Standardalarme fehlen:

    HostConnectionStateAlarm
    VmFaultToleranceLatencyStatusAlarm
    HostEsxCosSwapAlarm
    VmDiskLatencyAlarm
    DatastoreDiskUsageAlarm
    LicenseNonComplianceAlarm
    VmTimedoutStartingSecondaryAlarm
    VmNoCompatibleHostForSecondaryAlarm
    HostErrorAlarm
    VmErrorAlarm
    HostConnectivityAlarm
    NetworkConnectivityAlarm
    StorageConnectivityAlarm
    MigrationErrorAlarm
    ExitStandbyErrorAlarm
    VmHighAvailabilityError
    HighAvailabilityError
    LicenseError
    HealthStatusChangedAlarm
    VmFaultToleranceStateChangedAlarm

    Umgehung: Weitere Informationen über ein Skript, das die neuen Standardalarme zum System hinzufügt, finden Sie im VMware Knowledgebase-Artikel 1010399.

  • vSphere Update Host Utility gibt einen Fehler aus, wenn versucht wird, einen ESX-Host zu aktualisieren, nachdem das erstmalige Upgrade fehlgeschlagen ist

    Wenn Sie versuchen, mithilfe der Option retry einen Host zu aktualisieren, nachdem das erstmalige Upgrade fehlgeschlagen ist, gibt möglicherweise vSphere Host Update Utility folgenden Fehler aus:

    Upgrade-Agent-Fehler:1

    Umgehung: Schließen Sie das vSphere Host Update Utility und starten Sie es neu. Führen Sie anschließend das Upgrade des Hosts durch.

  • Der Datenbank-Upgrade-Assistent des vCenter Server-Systems schätzt während eines Upgrades von VirtualCenter 2.0.x auf vCenter Server 4.0 den erforderlichen Festplattenspeicher möglicherweise als zu hoch ein

    Während eines Upgrades von VirtualCenter 2.0.x auf vCenter Server 4.0 kann der Datenbank-Upgrade-Assistent einen falschen Wert für den erforderlichen Festplattenspeicher anzeigen. In der Regel ist die angezeigte Schätzung höher als der tatsächlich erforderliche Speicherplatz.

    Umgehung: Keine

  • Öffnen von Leistungsdiagrammen nach einem fehlerhaften Upgrade

    Nach Durchführung eines Upgrades unter Verwendung der Microsoft SQL Express Edition-Datenbank zeigt der vSphere-Client die Fehlermeldung Beim Leistungsdiagrammdienst ist ein interner Fehler aufgetreten an, wenn Sie Leistungsdiagramme öffnen. Dies liegt daran, dass das Installationsprogramm den Datenbankdienst nicht neu startet, wenn Änderungen an den Datenbankeinstellungen vorgenommen wurden.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Halten Sie den VMware VirtualCenter Server-Dienst in Windows an.
    2. Starten Sie den Datenbankdienst neu.
    3. Starten Sie den VMware VirtualCenter Server-Dienst.
    4. Öffnen Sie eine neue vSphere-Client-Instanz und melden Sie sich beim vCenter Server an.
  • Virtuelle ESX Server 2.5-Maschinen mit nicht-dauerhaften Festplatten, die auf ESX 4.0 aktualisiert wurden, werden möglicherweise in einem angehaltenen Status versetzt

    Wenn Sie die virtuelle Hardware einer virtuellen ESX Server 2.5-Maschine mit nicht-dauerhaften Festplatten (erkennbar durch config version = 6, hardware version = 3) auf ESX 4.0 aktualisieren, wird die virtuelle Maschine fälschlicherweise auf "autorevert" gesetzt. Wenn Sie in ESX 4.0 Snapshots von dieser virtuellen Maschine erstellen (erkennbar durch config version = 8, hardware version = 7), wird die virtuelle Maschine möglicherweise in einen angehaltenen Status versetzt, wenn ihre virtuellen Hardwaregeräte im ausgeschalteten Status neu konfiguriert werden.

    Umgehung: Entfernen Sie nach dem Upgrade der virtuellen Maschine den Eintrag snapshot.action = "autoRevert" manuell aus der Konfigurationsdatei.

  • Der VMxnet-Treiber wird nicht automatisch installiert, wenn Sie VMware Tools installieren oder aktualisieren

    Wenn Sie auf einer virtuellen Maschine, auf der das Gastbetriebssystem Windows NT ausgeführt wird, VMware Tools installieren oder aktualisieren, wird der VMxnet-Treiber nicht automatisch installiert.

    Umgehung: Installieren Sie den VMxnet-Treiber manuell. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

    1. Melden Sie sich bei der virtuellen Maschine an und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Netzwerkumgebung.
    2. Klicken Sie auf Eigenschaften und wählen Sie die Registerkarte Adapter aus.
    3. Klicken Sie auf Diskette und geben Sie den Pfad für den Treiber ein:
      C:\Programme\VMware\VMware Tools\Drivers\vmxnet\
    4. Starten Sie die virtuelle Maschine neu.
  • Die Ressourcenpooleinstellungen eines ESX-Hosts werden möglicherweise nach einem Upgrade von ESX Server 3.0.x oder ESX Server 3.5.x auf ESX 4.0 nicht beibehalten

    Wenn der ESX-Host so konfiguriert ist, dass alle, die meisten oder fast alle verfügbar Hostkapazitäten in den Ressourcenpooleinstellungen für die CPU- und Arbeitsspeicherreservierung zugeteilt werden, werden nach einem Upgrade von ESX Server 3.0.x oder ESX 3.5.x auf ESX 4.0 die Einstellungen möglicherweise nicht beibehalten. Nach einem Upgrade werden die Reservierungseinstellungen auf Null gesetzt. Dieses Problem betrifft nur eigenständige Hosts. DRS-Cluster sind davon nicht betroffen.

    Umgehung: Teilen Sie in den Ressourcenpooleinstellungen für die CPU- und Arbeitsspeicherreservierung nicht alle oder nahezu alle verfügbaren Hostkapazitäten zu. Falls Sie es doch tun, notieren Sie vor dem Upgrade die Informationen über die Ressourcenpooleinstellungen auf Hostebene und nach dem Upgrade ändern Sie die Informationen manuell.

  • Nach einem Upgrade auf vCenter Server 4.0 scheinen nicht kompatible Legacy-Plug-Ins im vSphere Plug-In-Manager aktiviert zu sein

    Wenn VirtualCenter 2.5 zusammen mit VMware Update Manager 1.0 oder VMware Converter Enterprise für VirtualCenter 2.5 installiert ist und Sie auf vCenter Server 4.0 aktualisieren, scheinen vSphere-Client-Plug-In-Manager die Legacy-Plug-Ins installiert und aktiviert zu sein. Frühere Versionen der Plug-In-Module sind jedoch nicht kompatibel mit vCenter Server 4.0. In solchen Fällen stehen die Plug-Ins möglicherweise zur Verfügung, diese sind jedoch nicht funktionsfähig.

    Umgehung: Aktualisieren Sie VMware Update Manager auf VMware vCenter Update Manager 4.0 und VMware Converter Enterprise auf VMware vCenter Converter (für vCenter Server 4.0) und installieren und aktivieren Sie anschließend die Plug-Ins.

  • Der Wert für die nächste Ausführung einiger geplanter Aufgaben wird nach einem Upgrade von VirtualCenter 2.0.2.x auf vCenter Server 4.0 nicht beibehalten

    Wenn Sie VirtualCenter 2.0.2.x auf vCenter Server 4.0 aktualisieren, wird für einige geplante Aufgaben der Wert für die Nächste Ausführung möglicherweise nicht beibehalten und die Aufgaben werden möglicherweise unerwartet ausgeführt. Wenn z. B. eine Aufgabe so geplant ist, dass sie jeden Tag um 10 Uhr ausgeführt wird, wird sie nach dem Upgrade möglicherweise um 11.30 Uhr ausgeführt.

    Dieses Problem tritt auf, weil es Unterschiede zwischen den Methoden gibt, die VirtualCenter 2.0.2.x und vCenter Server 4.0 verwenden, um den Zeitpunkt der nächsten Ausführung zu berechnen. Dieses Verhalten ist nur unter den folgenden Bedingungen sichtbar:

    • Sie haben geplante Aufgaben, deren Zeitpunkte für die nächste Ausführung Sie geändert haben, nachdem sie ursprünglich geplant wurden. Sie weisen jetzt einen anderen Zeitpunkt für die Nächste Ausführung auf.
    • Der neu geplante Zeitpunkt für die Nächste Ausführung ist noch nicht eingetreten.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Warten Sie, bis die Aufgaben zum Zeitpunkt ihrer Nächsten Ausführung ausgeführt werden, bevor Sie aktualisieren.
    2. Nach dem Upgrade von vCenter 2.0.x auf vCenter Server 4.0 bearbeiten und speichern Sie die geplante Aufgabe. Dieser Vorgang berechnet den Zeitpunkt der Nächsten Ausführung auf den korrekten Wert neu.
  • Wenn auf demselben System vSphere Client 4.0 und VI Client 2.5 installiert werden, wird abhängig von der Reihenfolge, in der Sie die Anwendungen deinstallieren, die Desktopverknüpfung nicht aktualisiert

    Wenn Sie die vSphere Client 4.0-Anwendung auf einem System installieren, auf dem sich eine Instanz der VI Client 2.5-Anwendung befindet, erscheinen nur die vSphere Client 4.0-Desktopverknüpfungen auf dem Desktop. Über diese Verknüpfung können Sie beide Anwendungen starten.

    Wenn Sie die vSphere Client 4.0-Anwendung deinstallieren, die VI Client 2.5-Anwendung jedoch nicht deinstallieren, verbleibt die vSphere Client 4.0-Desktopverknüpfung auf dem System. Sie können die Verknüpfung nach wie vor benutzen, um sich beim VI Client 2.5 anzumelden, aber wenn Sie versuchen, sich beim vSphere Client 4.0 anzumelden, werden Sie aufgefordert, die Anwendung herunterzuladen.

    Umgehung: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

    • Wenn Sie nur die vSphere Client 4.0-Anwendung deinstallieren, benennen Sie die Desktopverknüpfung um oder installieren Sie die VI Client 2.5-Anwendung neu, sodass der Link den installierten Client korrekt widerspiegelt.
    • Sofern Sie beide Anwendungen deinstallieren, entfernen Sie alle nicht funktionierenden Verknüpfungen.
  • Ein Upgrade der Hardwareversion von virtuellen Windows-Maschinen erfordert möglicherweise Treiber-Updates

    Das Upgrade der Hardwareversion einer virtuellen Windows-Maschine auf Hardwareversion 7 auf einem ESX 4.0-Host sorgt dafür, dass der Flexible-Netzwerkadapter fälschlicherweise den pci Ethernet-Adapter-Treiber ( pcnetpci5.sys) der AMD PCNET-Familie verwendet und eine Geschwindigkeit von 10 Mbps hat. Richtig ist der VMware Accelerated AMD PCnet Adapter-Treiber ( vmxnet.sys).

    Umgehung: Aktualisieren Sie manuell den Treiber für die Flexible-Netzwerkkarte auf den VMware Accelerated AMD PCnet Adapter-Treiber ( vmxnet.sys) , indem Sie von dem Windows-Gastbetriebssystem der virtuellen Maschine aus auf C:\Programme\VMware\VMware Tools\Drivers\vmware-nic.inf zeigen.

  • Upgrades der Hardware der virtuellen Maschine von Version 4 auf Version 7 führen dazu, dass die Netzwerkeinstellungen von Solaris-Gastbetriebssystemen verloren gehen

    Upgrades der Hardware der virtuellen Maschine von Version 4 auf Version 7 ändern die Adresse des PCI-Bus der virtuellen Netzwerkadapter in Gastbetriebssystemen. Solaris erkennt die Adapter nicht und ändert die Nummerierung der Netzwerkschnittstellen (Beispielsweise wird e1000g0 zu e1000g1). Diese Änderung an der Nummerierung tritt ein, weil Solaris-IP-Einstellungen Schnittstellenamen zugeordnet sind, sodass es so aussieht, als ob die Netzwerkeinstellungen verloren gegangen sind und das Gastbetriebssystem nicht über eine ordnungsgemäße Konnektivität verfügt.

    Umgehung: Verwenden Sie den Befehl prtconf -D, um nach dem Upgrade der Hardware der virtuellen Maschine die neuen Schnittstellennamen zu ermitteln, und benennen Sie anschließend alle alten Konfigurationsdateien mit deren neuen Namen um. e1000g0 wird beispielsweise e1000g1, sodass jede /etc/*e1000g0-Datei in das /etc/*e1000g1-Äquivalent umbenannt wird.

  • vCenter Server-Datenbank-Upgrades schlagen für Oracle 10gR2-Datenbanken mit bestimmten Benutzerberechtigungen fehl

    Wenn Sie VirtualCenter Server 2.x auf vCenter Server Version 4.0 aktualisieren und Sie über die Berechtigungen "connect", "create view", "create any sequence", "create any table" und "execute on dbms_lock" für die Datenbank (Oracle 10gR2) verfügen, schlägt das Upgrade fehl. Die Datei VCDatabaseUpgrade.log zeigt folgenden Fehler:

    Fehler: Failed to execute SQL procedure. Got exception: ERROR [HY000] [Oracle][ODBC][Ora]ORA-01536: space quota exceeded for tablespace 'USERS'

    Umgehung: Vergrößern Sie als Datenbankadministrator den Benutzer-Tablespace oder gewähren Sie dem Benutzer, der das Upgrade durchführt, die Berechtigung "unlimited tablespace".

  • Wenn vSphere Host Update Utility die Netzwerkverbindung zum ESX-Host verliert, funktioniert das Host-Upgrade möglicherweise nicht

    Wenn Sie zum Durchführen eines ESX/ESXi-Host-Upgrades das vSphere Host Update Utility verwenden und die Verbindung des Dienstprogramms mit dem Host unterbrochen wird, wird der Host möglicherweise nicht vollständig aktualisiert. Wenn dies geschieht, reagiert das Dienstprogramm möglicherweise nicht mehr oder die folgende Fehlermeldung wird ausgegeben:

    Fehler beim Ausführen der Kompatibilitätsprüfung auf dem Host.

    Umgehung: Schließen Sie das Dienstprogramm, reparieren Sie die Netzwerkverbindung, starten Sie das Dienstprogramm neu und führen Sie das Upgrade erneut aus.

  • Wenn Sie zum Durchführen eines ESX-Host-Upgrades vSphere Host Update Utility verwenden, schlägt das Upgrade möglicherweise fehl

    Wenn Sie zum Durchführen eines ESX-Upgrades vSphere Host Update Utility verwenden, schlägt das Upgrade möglicherweise mit folgendem Fehler fehl:

    Während des Upgrades ist ein Fehler aufgetreten. Die Verbindung zum Upgrade-Agenten wurde unterbrochen.

    Dies geschieht, wenn das Upgrade zu 26 % abgeschlossen ist. Der Prozess hält in der Servicekonsole bei VMware ESX Server Management-Dienste werden gestoppt an.

    Umgehung: Starten Sie den ESX-Host manuell neu, indem Sie auf die Schaltfläche "Zurücksetzen" klicken. Das ESX-Upgrade setzt sich fort und wird erfolgreich abgeschlossen, aber vSphere Host Update Utility zeigt den Fortschritt nicht an. Klicken Sie zum Anzeigen des aktuellen Hoststatus von vSphere Host Update Utility auf Erneut versuchen.

  • vSphere-Client schlägt mit einem Microsoft Visual C++ Laufzeitbibliotheksfehler fehl

    In Umgebungen mit vSphere 4.0-Komponenten, VI Client Version 2.5 und VMware vCenter Converter schlägt der vSphere-Client möglicherweise mit einer Microsoft Visual C++ Laufzeitbibliotheksausnahme fehl.

    Umgehung: Löschen Sie libeay32.dll und ssleay32.dll im folgenden Pfad:
    C:\Programme\VMware\Infrastructure\Virtual Infrastructure Client\Launcher
    Als Alternative können Sie VI Client Version 2.5 deinstallieren.

Lizenzierungsprobleme

  • Ein Host mit einer Lizenz für einen einzelnen Server, der nicht zum vCenter Server hinzugefügt werden konnte, verfügt nicht über die Option, während eines nachfolgenden Vorgangs des Typs "Host hinzufügen" die Lizenzierung zu korrigieren

    Wenn ein mit einer Lizenz für einen einzelnen Server konfigurierter ESX- oder ESXi-Host zu einem lizenzierten vCenter Server hinzugefügt wird, zeigt vCenter Server eine Fehlermeldung an, die besagt, dass der Host nicht hinzugefügt werden kann.

    Umgehung: Entfernen Sie den nicht verbundenen Host und fügen Sie ihn mit einer Lizenz für mehrere Server erneut hinzu.

  • Virtuelle Maschinen können nicht eingeschaltet werden, wenn während einer Skript- oder einer interaktiven Installation bestimmte Lizenzen installiert werden

    Falls Sie beim Installieren von ESX/ESXi nicht über die richtigen Lizenz-Seriennnummern für Ihre Hardware verfügen, tritt möglicherweise ein Lizenzierungsfehler auf. Dieses Problem tritt auf, weil während der Installation der Anbieter und die Ressource die Überprüfung der Validierung von Lizenzschlüsseln nicht durchführen. Nach der Validierung einer Lizenz mit lib/licensecheck ist ein anschließender Test erforderlich, um zu überprüfen, ob das installierte System den Lizenzbeschränkungen entspricht. Das Installationsprogramm führt jedoch die zweite Prüfung nicht durch.

    Umgehung: Wechseln Sie in den Bewertungsmodus und rufen Sie anschließen vom Portal die entsprechende Lizenz ab.

  • Virtuelle Maschine mit Mehrweg-Unterstützung für Virtual SMP startet möglicherweise nicht und meldet sofort nach einem Lizenz-Upgrade des Hosts einen Lizenzfehler

    Unmittelbar nach dem Upgrade der Lizenz für einen Host schaltet vCenter Server die virtuelle Maschine nicht ein. Wenn Sie beispielsweise von einer Edition, die 4 vCPU unterstützt, auf eine Edition aktualisieren, die 8vCPU unterstützt, meldet vCenter Server einen Lizenzfehler, z. B.: Maschine hat 8 virtuelle CPUs, aber der Host unterstützt nur 4....

    Umgehung: Warten Sie mindestens eine Minute, bevor Sie virtuelle Maschinen einschalten, damit das Lizenz-Upgrade wirksam wird. Wechseln Sie zum manuellen Initiieren der Lizenzänderung nach Home > Lizenzierung und klicken Sie auf Aktualisieren.

  • Erworbene Add-On-Lizenzen werden nicht in der Lizenzliste der Seite "vSphere-Client-Lizensierung" angezeigt

    Wenn Sie auf der Seite "vSphere-Client-Lizensierung" Ihre erworbenen Lizenzen ansehen, sehen Sie keinen eigenen Produkteintrag für Add-On-Editionen. Wenn Sie beispielsweise eine Lizenz für vSphere 4.0 Standard mit VMotion oder vSphere 4.0 Standard mit VMotion und Data Recovery erworben haben, erscheint nur die vSphere 4.0 Standard-Lizenz.

    Umgehung: Führen Sie zum Anzeigen der Produkt- und Add-On-Funktionen für einen Lizenzschlüssel die folgenden Schritte aus:

    1. Klicken Sie auf der vSphere-Startseite auf Lizenzierung.
    2. Klicken Sie zum Starten des Lizenzassistenten in der oberen rechten Ecke auf vSphere-Lizenzen verwalten .
    3. Klicken Sie auf Weiter, um zur Seite „Lizenz zuweisen“ zu wechseln.
    4. Bewegen Sie den Mauszeiger über den Hostlizenzschlüssel, um die verfügbaren Produkt- und Add-On-Funktionen anzuzeigen.

Netzwerkprobleme

  • Die gemeinsame Nutzung eines Dual-Function QLogic 2532 Adapters durch eine virtuelle Maschine und eine andere virtuelle Maschine oder den VMkernel bei VMDirectPath Gen I könnte zu Datenverlusten führen

    Wenn Sie einen Dual-Funktion QLogic 2532 Adapter für VMDirectPath IO konfigurieren und die erste PCI-Funktion einer virtuellen Maschine sowie die zweite einem VMkernel oder einer anderen virtuellen Maschine zuweisen, kann dies zu Datenverlust führen. Dies liegt daran, dass beide Ports die gleichen Daten zum Anmelden bei Fabric verwenden und über die gleichen Speichersichtbarkeit verfügen. VMware unterstützt diese Konfiguration für VMDirectPath IO nicht.

    Umgehung: Wenn der Dual-Funktion-Adapter von einer virtuellen Maschine und dem VMkernel gemeinsam genutzt werden muss, weisen Sie die erste PCI-Funktion der virtuellen Maschine und die zweite dem VMkernel zu. Die PCI-Funktionen können nicht zwischen zwei virtuellen Maschinen aufgeteilt werden.

  • Das Anwenden von Portgruppen mit mehreren statisch zugewiesenen VMKNICs oder VSWIFs führt zu wiederholten Aufforderungen zur Angabe einer IP-Adresse

    Das Anwenden einer vDS-Portgruppe mit mehreren statisch zugewiesenen VMKNICs oder VSWIFs ruft eine Situation hervor, in der der Benutzer wiederholt zur Angabe einer IP-Adresse aufgefordert wird. Über DHCP zugewiesene Schnittstellen sind davon nicht betroffen.

    Umgehung: Verwenden Sie nur eine statisch zugewiesene VMKNIC oder VSWIF pro Portgruppe. Wenn auf derselben vDS-Portgruppe mehrere statisch zugewiesene VMKNICs gewünscht werden, weisen Sie jede VMKNIC oder VSWIF einer eindeutigen Gruppe von Diensten (z. B. VMotion, Fehlertoleranz und anderen Diensten) zu.

  • Die VmwVmNetNum des VM-INFO MIB wird als Ethernet0 angezeigt, wenn "snmpwalk" ausgeführt wird

    Wenn "snmpwalk" für VM-INFO MIB auf einem ESX/ESXi-Host ausgeführt wird, wird die VmwVmNetNum des VM-INFO MIB als Ethernet0 statt Netzwerkadapter1 angezeigt, während die MOB-URL in der VmwVmNetNum der VM-INFO-Beschreibung als Netzwerkadapter1 angezeigt wird.

    Umgehung: Keine

  • Anwendungen, die VMCI-Sockets verwenden, schlagen nach der VM-Migration möglicherweise fehl

    Wenn Sie Anwendungen haben, die VMCI-Sockets (Virtual Machine Communication Interface) verwenden, schlagen die Anwendungen nach einer VM-Migration möglicherweise fehl, wenn die von der Anwendung verwendeten VMCI-Kontextbezeichner bereits auf dem Zielhost verwendet werden. In diesem Fall funktionieren die auf dem ursprünglichen Host erstellten VMCI-Stream- oder Datagram-Sockets nicht mehr ordnungsgemäß. Zudem wird es unmöglich, neue Stream-Sockets zu erstellen.

    Umgehung: Laden Sie bei Windows-Gastbetriebssystemen den Gast-VMCI-Treiber neu, indem Sie das Gastbetriebssystem neu starten oder das Gerät über den Gerätemanager aktivieren. Beenden Sie bei Linux-Gastbetriebssystemen alle Anwendungen, die VMCI-Sockets verwenden, entfernen und laden Sie das vsock-Kernelmodul neu und starten Sie die Anwendungen erneut.

  • VMware Distributed Power Management (DPM) kann einen Host nicht aus dem Standby-Modus aufwecken, wenn der Host zum Verwenden von Wake-On-LAN und einer NetXen-Netzwerkkarte für dessen VMotion-Netzwerk konfiguriert ist

    Der in dieser Version mitgelieferte Treiber für NetXen-Netzwerkkarten (nx_nic) wirbt mit Wake-On-LAN-Unterstützung für alle NetXen-Netzwerkkarten, aber die Wake-On-LAN-Funktion funktioniert bei den meisten Netzwerkkarten nicht, wenn diese Version des Treibers verwendet wird. Die einzige NetXen-Netzwerkkarte, von der bekannt ist, dass bei ihr Wake-On-LAN mit diesem Treiber funktioniert, ist der NetXen HP NC375i Integrated Quad Port Multifunction Gigabit Server Adapter, der häufig im HP ProLiant ML370 G6 vorkommt. Weil der Treiber mit Wake-On-LAN-Unterstützung auch für andere NetXen-Netzwerkkarten wirbt, weiß DPM nicht, dass diese Netzwerkkarten nicht unterstützt werden, und versucht, sie bei entsprechender Konfigurierung zu verwenden.

    Umgehung: Sofern der Host IPMI oder iLO als Wake-Protokoll unterstützt, konfigurieren Sie DPM für die Verwendung eines dieser Protokolle statt Wake-On-LAN. Anderenfalls installieren Sie eine Netzwerkkarte mit funktionierender Wake-On-LAN-Unterstützung oder deaktivieren Sie DPM auf diesem Host.

  • DPM kann keinen Host in den Standby-Modus versetzen, wenn die VMkernel VMotion-Netzwerkkarte Teil eines vDS und der Host für die Verwendung von Wake-On-LAN für das Remoteeinschalten konfiguriert ist

    Wenn die VMkernel VMotion-Netzwerkkarte eines Hosts Teil eines vDS ist, ist die Netzwerkkarte nicht für die Unterstützung von Wake-On-LAN konfiguriert. Der Host wird demnach als nicht fähig betrachtet, einen Remoteeinschaltvorgang durchzuführen, es sei denn, er ist für die Verwendung von IPMI oder iLO für den Remote-Einschaltvorgang konfiguriert, und DPM kann ihn nicht automatisch in den Standby-Modus versetzen. DPM wählt andere Hosts aus, die nach Möglichkeit in den Standby-Modus versetzt werden. Falls Sie versuchen, den Host manuell in den Standby-Modus zu versetzen, wird der Versuch fehlschlagen und das Dialogfeld Wechsel in den Standby-Modus gestoppt erscheint.

    Umgehung: Verwenden Sie statt Wake-On-LAN IPMI oder iLO, um Hosts einzuschalten, die eines dieser Protokolle unterstützen, indem Sie auf jedem Host die IPMI- oder iLO-Anmeldedaten konfigurieren. Wenn Sie Wake-ON-LAN zum Einschalten von Hosts verwenden müssen, konfigurieren Sie die VMkernel VMotion-Schnittstelle auf einem vNetwork-Standard-Switch (vSwitch) anstatt auf einem vDS.

  • Durch das Entfernen eines mit einem vDS konfigurierten ESX/ESXi-Hosts von einem vCenter Server-System wird der Netzwerkstatus auf dem Host inkonsistent

    Wenn Sie einen mit einem vDS konfigurierten ESX/ESXi-Host von einem vCenter Server-System entfernen, kann der Host keine Verbindung mit dem vDS herstellen. Wenn Sie den Host wieder zum vCenter Server-System hinzufügen, wird eine Warnung ähnlich der Folgenden angezeigt:

    Der verteilte virtuelle Switch, der den Proxy-Switches d5 6e 22 50 dd f2 94 7b-a6 1f b2 c2 e6 aa 0f bf auf dem Host entspricht, ist nicht in vCenter vorhanden oder enthält diesen Host nicht.

    Die virtuellen Maschinen funktionieren nach wie vor auf ihren jeweiligen Ports, aber neue virtuelle Maschinen dürfen nicht eingeschaltet werden. Sie können mithilfe eines mit dem vCenter Server-System verbundenen vSphere-Clients die vDS-Einstellungen für diesen Host ändern.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Verwenden Sie zum Herstellen einer direkten Verbindung zum ESX/ESXi-Host einen vSphere-Client. Diese Umgehung erfordert eine Direktverbindung.
    2. Migrieren Sie die virtuellen Maschinen nacheinander von den ungültigen vDS-Ports, indem Sie die Einstellungen der jeweiligen virtuellen Maschine bearbeiten. Dies hat eine länger andauernde Unterbrechung des Netzwerks für die virtuellen Maschinen zur Folge.
    3. Wählen Sie Host > Konfiguration > Netzwerk > Verteilter virtueller Switch und klicken Sie auf Entfernen.
    4. Aktualisieren Sie in einem vSphere-Client, der mit dem vCenter Server-System verbunden ist, die Netzwerkeinstellungen des Hosts. Die Fehler werden gelöscht.
    5. Fügen Sie den Host entweder manuell oder unter Verwendung eines Hostprofils wieder zum vDS hinzu.
    6. Migrieren Sie die virtuellen Maschinen zurück zu ihren jeweiligen Ports oder Portgruppen auf dem vDS. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den vDS und wählen Sie Netzwerk virtueller Maschinen migrieren. Dies hat auch eine länger andauernde Unterbrechung des Netzwerks für die virtuellen Maschinen zur Folge.
  • ESX 4.0/ESXi 4.0 unterstützt das Konfigurieren der Portbindung mit DVS-aktivierten VMkernel-Netzwerkkarten

    Wenn Sie die Portbindung mit DVS-aktivierten VMkernel-Netzwerkkarten konfigurieren, schlägt der Vorgang fehl, wenn Sie über die Servicekonsole oder die vSphere-CLI die Befehle esxcli swiscsi nic add -n vmkx -d vmhbaxx und vmkiscsi-tool -V -a vmkx vmhbaxx eingeben.

    Umgehung: Verwenden Sie nur Legacy-vSwitch-VMkernel-Netzwerkkarten für die Portbindung.

  • Das Entfernen einer virtuellen Maschine aus der Bestandsliste schlägt möglicherweise fehl, wenn der virtuellen Maschine einer ungültiger verteilter vNetwork-Switch zugewiesen wurde

    Wenn eine virtuelle Maschine mit einem ungültigen verteilten vNetwork-Switch verbunden wird, führt jeder Versuch, sie aus der Bestandsliste zu entfernen, zu einer NotFound-Ausnahme. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie die folgende Schritte ausführen:

    1. Trennen eines Hosts, der Mitglied eines verteilten vNetwork-Switches ist.
    2. Entfernen des Hosts aus dem Bestandsliste des verteilten vNetwork-Switches oder des vSphere-Clients.
    3. Erneutes Verbinden des Hosts oder erneutes Hinzufügen des Hosts zur vSphere-Client-Bestandsliste.
    4. Entfernen der virtuellen Maschine aus der vSphere-Client-Bestandsliste.

    Umgehung: Führen Sie eine der folgenden Aufgaben durch, bevor Sie die virtuelle Maschine aus der Bestandsliste entfernen:

    • Ist der vNetwork-Switch noch vorhanden, verbinden Sie den Host erneut mit ihm, damit die Geräteunterstützung gültig wird.
    • Konfigurieren Sie die vNic der virtuellen Maschine neu, sodass sie eine Verbindung mit einem gültigen Netzwerk herstellt.
    • Entfernen Sie die vNic aus der virtuellen Maschine.
  • VLAN-Tagging funktioniert nicht in SLES10-Gastbetriebssystemen, wenn Oplin-Netzwerkkarten im Passthrough-Modus (FPT) verwendet werden

    Dieses Problem tritt auf, wenn ein Oplin 10GB-Adapter einer virtuellen Maschine zugewiesen wird, die das SUSE Enterprise Linux 10 (SLES10) 32-Bit- oder 64-Bit-Gastbetriebssystem als FPT-Gerät (fixed passthrough) ausführt, und das Gastbetriebssystem zur Durchführung von VLAN-Tagging konfiguriert ist. In einem solchen Fall verschlechtert sich der TCP-Verkehr und ein Aufruf von netperf wird vorzeitig mit einer Fehlermeldung beendet. Der ICMP-Verkehr geht noch durch und Sie können noch pingen.

    Umgehung: Führen Sie tcpdump aus, während der TCP-Verkehr noch aktiv ist. Durch das Ausführen von tcpdump wird die Netzwerkkarte in den Promiscuous-Modus versetzt. Dies stellt sicher, dass der Verkehr ordnungsgemäß fließt. Dabei werden aber sehr viele CPU-Zyklen auf dem Gastbetriebssystem konsumiert.

  • Adressen können dem ESX-Servicekonsolenport nach einem Neustart nicht zugewiesen werden

    Wenn bei einem Servicekonsolenport weder statische IPv4/IPv6-Adressen konfiguriert noch automatische Konfigurationsmethoden (DHCP, DHCP6 oder AUTOCONF) aktiviert sind, befindet sich der Port nach einem Neustart in einem ungültigen Zustand und Sie können dieser Schnittstelle keine Adressen zuweisen.

    Umgehung: Konfigurieren Sie eine statische IP-Adresse (IPv4 oder IPv6) oder richten Sie einen Servicekonsolenport für die Verwendung der automatischen Adressgenerierungsmethode (z. B. DHCP, DHCP6 oder AUTOCONF) vor dem Neustart ein. Sie können auch nach einem Neustart den Servicekonsolenport neu erstellen.

  • Verbindungsstatusprobleme mit Neterion-Netzwerkkarten treten möglicherweise bei Foundry Edgeiron 8X10G-Switches auf

    Wenn auf einem Foundry Edgeiron 8X10G-Switch ein aktiver Port über einen längeren Zeitraum wiederholt aktiviert und deaktiviert wird, führt dies möglicherweise dazu, dass der Port permanent in den Status Link deaktiviert versetzt wird.

    Umgehung: Starten Sie den Switch neu oder verwenden Sie einen anderen Switch-Port.

  • Der ESX-Host wird getrennt, falls Sie die sekundäre Servicekonsole entfernen, wenn sich beide vSwitches in demselben Subnetz befinden

    Der Host wird mit einer Fehlermeldung getrennt, wenn Sie die folgenden Schritte durchführen:

    1. Eine sekundäre Servicekonsole hinzufügen
    2. Das Gateway-Gerät der Servicekonsole ändern
    3. Das Gateway-Gerät auf die primäre Servicekonsole zurücksetzen
    4. Die sekundäre Servicekonsole entfernen

    Umgehung: Keine

Speicherprobleme

  • ESX/ESXi schlägt möglicherweise beim Erkennen des zweiten Ports auf bestimmten IBM-Servern mit Dual-Port-FC-HBAs fehl

    Wenn Sie IBM x3650-Server mit Dual-Port-FC-HBAs verwenden, kann ESX/ESXi möglicherweise den zweiten Port nicht erkennen. Dieses Problem tritt möglicherweise auch auf anderen IBM-Servern mit derselben BIOS-Version auf.

    Umgehung: Führen Sie je nach Typ des von Ihrem Server verwendeten Adapters einen der folgenden Schritte aus:

    • Aktualisieren Sie für QLogic HBAs das IBM BIOS auf die neueste Version (Version 1.2).
    • Es gibt folgende Lösungen für Emulex HBAs:
      • Wenn Sie ESX von einer SAN aus starten, deaktivieren Sie die lokale Festplatte im BIOS des IBM-Servers.
      • Wenn Sie ESX von einer lokalen Festplatte oder ESXi starten, deaktivieren Sie BootBIOS für beide Ports auf dem Emulex HBA.
  • Das Gewähren von Berechtigungen zum Ändern eines Datenspeichers ermöglicht Benutzern, systemverwandte Dateien zu ändern

    Durch das Gewähren aller Berechtigungen zum Ändern von Datenspeichern wird es Benutzern ermöglicht, die Systemdateien auf dem lokalen ESX-Datenspeicher, einschließlich der Servicekonsole-VMDK-Datei ( esxconsole.vmdk</code) zu ändern. Diese Datei befindet sich in einem Datenspeicher im Ordner <code>/esxconsole-<system-uuid>. Falls ein Benutzer den Ordner esxconsole oder die VMDK-Datei umbenennt, kann der ESX-Host nicht neu starten.

    Umgehung: Sorgen Sie dafür, dass nur Administratoren Datenspeicher ändern dürfen. Stellen Sie sicher, dass sich diejenigen Benutzer, die berechtigt sind, Datenspeicher zu ändern, über die Probleme, die auftreten können, wenn der Ordner esxconsole oder die Datei esxconsole.VMDK umbenannt wird, im Klaren sind.

  • vCenter Server kann die RDM nicht öffnen, nachdem die LUN des RDM geändert wurde

    VMware unterstützt keine LUN-Nummer-Änderungen (Positionsänderungen) Innerhalb des Ziels. Wenn die LUN-Nummer geändert wird, kann vCenter Server die RDM, die auf der LUN basiert, nicht öffnen. Eine RDM-Datei (Raw Device Mapping) befindet sich auf dem VMFS-Datenspeicher und verweist auf eine LUN. Die LUN-Nummer zeigt die Position der LUN innerhalb des Ziels. Wenn sich diese Nummer (oder Position) ändert, ändert sich auch der vml-Bezeichner (vml_ID) für die RDM-Datei. Sie können beispielsweise VMFS-Datenspeicher nicht trennen und sie anschließend in einer anderen Reihenfolge neu verbinden. Dies ändert die Identifikation der LUN, sodass auf sie nicht mehr zugegriffen werden kann und vCenter Server verhindert, dass die virtuelle Maschine eingeschaltet wird. vSphere Client verwendet die vml_ID aus Gründen der Abwärtskompatibilität.

    Umgehung: Entfernen Sie die RDM und erstellen Sie sie neu. Eine neue vml_ID wird generiert, die die LUN erkennen kann.

  • Die Größe von virtuellen RDMs mit Snapshots kann nicht erhöht werden

    Wenn Sie die Größe einer zugrunde liegenden LUN für eine virtuelle Maschine mit zugewiesener RDM vergrößern, wird die Größe nicht aktualisiert. Sie können die Größe von virtuellen RDMs, die unabhängig und nicht-dauerhaft sind, und/oder von virtuellen RDMs mit Snapshot(s) nicht erhöhen. Dieser Festplattentyp ist innerhalb des VMkernels schreibgeschützt und für sie werden keine Metadaten-Updates durchgeführt. Daher sieht die virtuelle Maschine die neue Größe der LUN nicht.

    Umgehung: Keine

  • Das Dienstprogramm "vmfs-undelete" steht ESX/ESXi 4.0 nicht zur Verfügung

    Bei ESX/ESXi 3.5 Update 3 wurde ein Dienstprogramm namens "vmfs-undelete" mitgeliefert, das zum Wiederherstellen von gelöschten .vmdk-Dateien verwendet wurde. Dieses Dienstprogramm steht ESX/ESXi 4.0 nicht zur Verfügung.

    Umgehung: Keine. Gelöschte .vmdk-Dateien können nicht wiederhergestellt werden.

  • Das Anfordern des Pfads für ein Gerät kann nicht aufgehoben werden, wenn Sie die "autoclaiming"-Option deaktiviert haben

    Sie können das Anfordern eines Pfads für ein Gerät nicht aufheben, nachdem Sie die "autoclaiming"-Option auf Aus/Deaktiviert gesetzt haben.

    Umgehung: Die "autoclaiming"-Option wird in ESX/ESXi 4.0 nicht unterstützt.

  • Der Fehlermodus von Storage VMotion kann dazu führen, dass eine virtuelle Maschine ausgeschaltet wird

    Wenn Storage VMotion auf einem ESX/ESXi 4.0-Host verwendet wird und das Verschieben von Daten wegen eines flüchtigen Fehlers (z. B. nicht genügend Arbeitsspeicher) fehlschlägt, ist es möglich, dass StorageVMotion nicht erfolgreich beendet wird, sich die Migrationsleistung verschlechtert oder die virtuelle Quellmaschine ausgeschaltet wird.

    Umgehung: Schalten Sie die virtuelle Maschine ein.

  • Wenn ESX/ESXi-Hosts ausfallen oder während Storage VMotion neu gestartet werden, kann der Vorgang fehlschlagen und die virtuellen Maschinen können verwaisen

    Wenn Hosts ausfallen oder während Storage VMotion neu gestartet werden, kann der VMotion-Vorgang fehlschlagen. Die virtuellen Festplatten der virtuellen Zielmaschine können nach einem Neustart des Hosts in der Bestandsliste als verwaist erscheinen. In der Regel wird der Status der virtuellen Maschine beibehalten, bevor der Host heruntergefahren wird.

    Überprüfen Sie, falls die virtuelle Maschine nicht mit dem Status "verwaist" aufgeführt wird, ob die Ziel-VMDK-Dateien vorhanden sind.

    Umgehung: Sie können die verwaiste virtuelle Zielmaschine manuell aus der VSphere-Bestandsliste löschen. Suchen Sie im Datenspeicher nach weiteren verwaisten Zielfestplatten und löschen Sie sie.

  • Wenn ESX/ESXi-Hosts ausfallen oder während Storage VMotion neu gestartet werden, kann der Vorgang fehlschlagen und die virtuellen Maschinen können verwaisen

    Wenn Hosts ausfallen oder während Storage VMotion neu gestartet werden, kann der VMotion-Vorgang fehlschlagen. Die virtuellen Festplatten der virtuellen Zielmaschine können nach einem Neustart des Hosts in der Bestandsliste als verwaist erscheinen. In der Regel wird der Status der virtuellen Maschine beibehalten, bevor der Host heruntergefahren wird.

    Überprüfen Sie, falls die virtuelle Maschine nicht mit dem Status "verwaist" aufgeführt wird, ob die Ziel-VMDK-Dateien vorhanden sind.

    Umgehung: Sie können die verwaiste virtuelle Zielmaschine manuell aus der VSphere-Bestandsliste löschen. Suchen Sie im Datenspeicher nach weiteren verwaisten Zielfestplatten und löschen Sie sie.

  • Das Verwenden von Storage VMotion zum Verlagern einer virtuellen Maschine zurück in deren Quellvolume führt möglicherweise zu einem Fehler des Typs "Unzureichender Festplattenspeicher"

    Wenn Sie Storage VMotion zum Verschieben einer virtuellen Maschine in einen anderen Datenspeicher und anschließend zurück in deren Quellvolume verwenden, aktualisiert der vSphere-Client die Größe des Quelldatenspeichers nicht sofort, was zu einem Fehler führt.

    Umgehung: Aktualisieren Sie den Datenspeicher im vSphere-Client. Falls sich nach dem ersten Versuch die gemeldete Größe des Datenspeichers nicht ändert, warten Sie 30 Minuten und versuchen Sie es erneut.

  • Das Festlegen von VMkernel:Boot.storageHeapMaxSize auf den Wert 2147483647 oder höher führt möglicherweise dazu, dass ein Server nicht reagiert

    Wenn Sie das Dialogfeld Erweiterte Einstellungen auf der Registerkarte Konfiguration des vSphere-Clients verwenden, um die Option VMkernel:Boot.storageHeapMaxSize auf einen Wert von 2147483647 oder höher zu setzen, schlägt der ESX/ESXi-Host mit einem violetten Bildschirm fehl, wenn Sie ihn neu starten.

    Umgehung: Setzen Sie den Wert der Option VMkernel:Boot.storageHeapMaxSize auf einen Wert kleiner als 2147483647.

  • Storage VMotion eines NFS-Volumes wird möglicherweise von dem NFS-Serverfestplattenformat überschrieben

    Wenn Sie Storage VMotion zum Migrieren einer virtuellen Festplatte auf ein NFS-Volume oder für die Bereitstellung von virtuellen Maschinen, bei der NFS-Volumes einbezogen werden, verwenden, wird das Festplattenformat von dem NFS-Server festgelegt, auf dem sich das NFS-Volume befindet. Falls Sie eine Auswahl im Menü Festplattenformat getroffen haben, wird sie damit außer Kraft gesetzt.

    Umgehung: Keine

  • Storage VMotion unterstützt die Konvertierung von Quell-RDMs in Ziel-NFS-Volumes nicht

    Storage VMotion nur für Festplatten schlägt bei RDMs im virtuellen Modus fehl, wenn Sie auf NFS-Volumes Festplatten in die Formate "Flach" oder "Geringe Datendichte" konvertieren.

    Umgehung: Führen Sie zum Migrieren von RDMs im virtuellen Modus nach NFS-Volumes folgende Schritte aus:

    1. Verwenden Sie Storage VMotion, um über ein SAN, lokal oder über ein iSCSI-Volume eine RDM-VM-Festplatte in den Festplattentyp "Flach/Geringe Datendichte" zu konvertieren.
    2. Verwenden Sie Storage VMotion, um die konvertierten Festplatten von der SAN, lokal oder vom iSCSI-Laufwerk auf ein NFS-Laufwerk zu verlagern.
  • Das Konvertieren einer virtuellen Festplatte von "Thick" nach "Thin" unter Verwendung von Storage VMotion schlägt fehl

    Beim Migrieren von virtuellen Maschinen, die mit dem VMFS-Maximalgrenzwert für Dateisysteme konfiguriert sind, wird folgende Fehlermeldung ausgegeben:

    Datei[vol] <VM_Pdaf> ist größer als die vom Datenspeicher <Zieldatenspeicher> unterstützte maximale Größe.

    Umgehung: Keine. Konfigurieren Sie eine VM-Festplatte nicht auf ihr maximales Volume-Limit, wenn Sie vorhaben, die virtuelle Maschine zu migrieren.

  • vSphere-Client zeigt Laufwerksfehleralarme an, wenn auf ESX- und ESXi-Hosts mit IBM-Mehrknotensystemen das Laufwerk nicht vorhanden ist

    Auf manchen IBM-Mehrknotensystemen meldet die BMC-Firmware einen Laufwerksfehler für Laufwerksschächte, wenn kein Laufwerk vorhanden ist. Der vSphere-Client meldet, dass der Laufwerksfehlersensor den Status "Alarm" hat. Die identischen Fehler werden in der IBM iLOM-Schnittstelle angezeigt.

    Umgehung: Keine. Ein Fehlerbericht wurde an IBM geschickt, um dieses Problem zu beschreiben.

  • ESX/ESXi 4.0 unterstützt keine virtuellen HP Enterprise-Arrays mit Egenera BladeFrame BF400S2

    Wenn Sie versuchen, ESX/ESXi 4.0 auf einem Egenera BF400S2 BladeFrame zu installieren, der Arrays der Serie HP EVA startet, schlägt die Installation fehl und eine Fehlermeldung wird ausgegeben, die besagt, dass keine Festplatten gefunden wurden. Dies liegt daran, dass die Festplatten, die durch den Egenera BF400S2 BladeFrame präsentiert werden, nicht vom Installationsprogramm erkannt werden. HP EVA mit Egenera BF400S2 wird nicht unterstützt.

    Umgehung: Keine

  • NAS-Datenspeicher geben den verfügbaren Speicherplatz falsch wieder

    Wenn Sie den verfügbaren Speicherplatz für einen ESX/ESXi-Host mithilfe des Befehls df (ESXi) oder vdf (ESX) in der Host-Servicekonsole anzeigen lassen, handelt es sich bei dem gemeldeten Speicherplatz für ESX/ESXi-NAS-Datenspeicher um freien Speicherplatz und nicht um verfügbaren Speicherplatz. Der Speicherplatz von NFS-Volumes, der in der Spalte "Frei" angegeben wird, wenn Sie Speicher > Datenspeicher auf der Registerkarte Konfiguration des vSphere-Clients wählen, zeigt auch den freien Speicherplatz an, nicht den verfügbaren Speicherplatz. In beiden Fällen kann sich der freie von dem verfügbaren Speicherplatz unterscheiden.

    ESX-Dateisysteme unterscheiden nicht zwischen freien und verfügbaren Blöcken, sondern melden immer freie Blöcke für beide Blocktypen (genau genommen die Felder "f_bfree" und "f_bavail" der struct "statfs"). Freie und verfügbare Blöcke können sich bei NFS-Volumen unterscheiden.

    Umgehung: Sie können korrekte Informationen hinsichtlich des verfügbaren Speicherplatzes von NFS-Servern abrufen. Für ESX/ESXi gibt es keine Umgehung.

  • Das Hinzufügen eines QLogic iSCSI-Adapters zu einem ESX/ESXi-System schlägt fehl, wenn ein vorhandenes Ziel mit demselben Namen, aber mit einer anderen IP-Adresse, vorhanden ist

    Das Hinzufügen eines statischen Ziels für einen QLogic Hardware-iSCSI-Adapter schlägt fehl, wenn ein Ziel mit demselben iSCSI-Namen bereits vorhanden ist, auch dann, wenn sich die IP-Adressen unterscheiden.

    Sie können einen Qlogic iSCSI-Adapter auf einem ESX/ESXi-System nur mit einem eindeutigen iSCSI-Namen für ein Ziel installieren, jedoch nicht mit einer Kombination aus IP und iSCSI-Namen. Zudem unterstützen der Treiber und die Firmware mehrere Sitzungen, die auf denselben Endpunkt zugreifen.

    Umgehung: Keine. Verwenden Sie nicht denselben iSCSI-Namen, wenn Sie Ziele hinzufügen.

  • ESX wird manchmal von einem Clariion-iSCSI-Speichersystem nicht gestartet

    Wenn Sie von iSCSI starten, startet Ihr ESX-Host möglicherweise nicht, wenn das Clariion-Speichersystem verwendet wird. Dies liegt daran, dass der QLogic Adapter SP versucht, von dem Standby-SP auf dem Clariion-Speicher zu starten, und den aktiven SP nicht korrekt erkennt.

    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass die primären und die alternativem Start-LUNs im QLogic-BIOS auf unterschiedliche SPs auf dem Clariion-Speicher eingestellt sind. Falls dieses Problem weiterhin auftritt, ändern Sie die Reihenfolge der Start-LUNs.

  • In seltenen Fällen schlagen nach wiederholten SAN-Pfad-Failovern Vorgänge, die sich mit VMFS-Änderungen befassen, möglicherweise fehl für alle ESX/ESXi-Hosts, die auf eine bestimmte LUN zugreifen

    In seltenen Fällen schlagen nach wiederholten Pfad-Failovern auf eine bestimmte SAN-LUN möglicherweise Versuche fehl, auf allen ESX/ESXi-Hosts, die auf diese LUN zugreifen, Vorgänge durchzuführen, wie z. B. das Erstellen eines VMFS-Datenspeichers, VMotion usw. Folgende Warnungen erscheinen in den Protokolldateien aller betroffenen Hosts:

    • I/O failed due to too many reservation conflicts.
    • Reservation error: SCSI reservation conflict

    Falls Sie die Reservierungskonfliktmeldungen auf allen Hosts sehen, die auf die LUN zugreifen, bedeutet dies, dass das Problem durch die SCSI-Reservierungen für die LUN, die nicht vollständig aufgeräumt wurde, verursacht wird.

    Umgehung: Führen Sie von einem beliebigen System im Cluster aus den folgenden Befehl zum Zurücksetzen der LUN aus, um die SCSI-Reservierung zu entfernen:

    vmkfstools -L lunreset /vmfs/devices/disks/<device_name>

  • Die Portbindung kann nicht in Zusammenhang mit IPv6-Ports durchgeführt werden

    Die Portbindung ist ein Mechanismus zum Identifizieren von bestimmten VMkernel-Ports für die Verwendung durch den iSCSI-Speicherstack. Die Portbindung ermöglicht das Anwenden von Speicher-Multipathing-Richtlinien, wie z. B. VMware Round-Robin-Lastausgleich, MRU oder "fixed-path", auf iSCSI-Netzwerkkarten-Ports und Pfaden. Die Portbindung funktioniert nicht in Kombination mit IPv6. Wenn Benutzer die Portbindung konfigurieren, erwarten sie, dass sie zusätzliche Pfade für jede gebundene VMkernel-Netzwerkkarte sehen. Wenn Sie jedoch das Array unter einer globalen IPv6- Adresse konfigurieren, werden die zusätzlichen Pfade nicht eingerichtet. Benutzer sehen nur die Pfade, die auf einer IPv6-routbaren VMkernel-Netzwerkkarte eingerichtet wurden. Haben Benutzer beispielsweise zwei Zielportale und zwei VMkernel-Netzwerkkarten, so sehen sie bei Verwendung von IPv4 vier Pfade, aber nur zwei Pfade, wenn sie IPv6 verwenden. Weil es keine Pfade für Failover gibt, ist es nicht sinnvoll, eine Pfadrichtlinie einzurichten.

    Umgehung: Verwenden Sie IPv4 und die Portbindung, oder konfigurieren Sie das Speicher-Array und den ESX/ESXi-Host mit IPv6-Adressen des Typs "LOCAL SCOPE" auf demselben Subnetz (Switch-Segment). Zurzeit können Sie keine globale IPv6-Adressen zusammen mit der Portbindung verwenden.

  • Das Ändern des iSCSI-Parameters "Maximal ausstehendes R2T" auf Ihrem ESX/ESXi-Host in einen Wert größer als eins führt möglicherweise dazu, dass das EMC CX3 Series-Speichersystem nicht ordnungsgemäß funktioniert

    Wenn Sie auf Ihrem ESX/ESXi-Host den Standardwert des iSCSI-Parameters "Maximal ausstehendes R2T" in einen Wert größer als eins ändern, funktioniert das EMC CX3 Series Speichersystem möglicherweise nicht richtig.

    Umgehung: Ändern Sie den Standardwert (1) für den Parameter "Maximal ausstehendes R2T" nicht.

  • Der Pfadstatus für das CLARiiON iSCSI-Speichersystem ändert sich von "Ausgefallen" in "Aktiv" bzw. von "Aktiv" in "Ausgefallen", wenn mit dem Software-iSCSI-Initiator von ESX/ESXi auf das System zugegriffen wird

    Wenn Sie zum Zugreifen auf das CLARiiON iSCSI-Speichersystem den Software-iSCSI-Initiator verwenden, ändert sich der Pfadstatus häufig von "Ausgefallen" in "Aktiv" bzw. von "Aktiv" in "Ausgefallen". Dies liegt daran, dass CLARiiON den erweiterten Parameter "Verzögerte Quittierung (ACK)" nicht unterstützt, der standardmäßig auf Ihrem ESX/ESXi-Host aktiviert ist.

    Umgehung: Deaktivieren Sie auf Ihrem ESX/ESXi-Host den Parameter "Verzögerte Quittierung (ACK)", indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

    1. Melden Sie sich am vSphere-Client an und wählen Sie einen Host im Bestandslistenfenster aus.
    2. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfigurationund anschließend auf Speicheradapter.
    3. Wählen Sie den zu konfigurierenden Software-iSCSI-Initiator aus und klicken Sie auf Eigenschaften.
    4. Klicken Sie auf der Registerkarte "Allgemein" auf Erweitert.
    5. Heben Sie die Auswahl von Verzögerte Quittierung (ACK) auf.
  • Das Verbinden einer Bandbibliothek über eine Adaptec-Karte mit dem aic79xx-Treiber führt möglicherweise zu einem Fehlschlag von ESX

    Wenn Ihr ESX Server-System an eine Bandbibliothek über einen Adaptec-HBA (z. B. AHA-39320A) angeschlossen ist, der den aic79xx-Treiber verwendet, könnte ein Serverabsturz auftreten, wenn der Treiber versucht, auf einem frei gewordenen Speicherbereich zuzugreifen. Bei einem solchen Zustand wird eine Fehlermeldung ähnlich der Folgenden ausgegeben:

    Loop 1 frame=0x4100c059f950 ip=0x418030a936d9 cr2=0x0 cr3=0x400b9000.

    Umgehung: Keine

  • Wenn Sie die PSP_RR-Pfadauswahlrichtlinie mit MSCS verwenden, treten Probleme mit der Quorumfestplatte auf und der Cluster funktioniert möglicherweise nicht

    MSCS führt SCSI-3-Reservierungen auf der Quorumfestplatte durch. Das Senden einer SCSI-3-Reservierung entlang eines Pfads erlaubt es dem MSCS-Cluster, SCSI-3-Reservierungen nur auf diesem Pfad vorzunehmen. Wenn später PSP_RR auf einen anderen Pfad wechselt, erhält MSCS einen Fehler, wenn er versucht, eine Reservierung vorzunehmen oder je nach Reservierung andere SCSI-3-Befehle zu verwenden.

    Umgehung: Wechseln Sie das Gerät, das für die MSCS-Quorumfestplatte verwendet wird, nicht auf PSP_RR. Verwenden Sie stattdessen je nach Standardwert für das Array die PSP_MRU- oder PSP_FIXED-Richtlinien. PSP_MRU kann für jedes Array verwendet werden, während PSP_FIXED nur auf Aktiv/Aktiv-Arrays unterstützt wird.

  • Die Eingabe von zusätzlichen statischen Erkennungszielen für Hardware-iSCSI schlägt möglicherweise fehl

    Der Versuch, beim Konfigurieren Ihres Hardware-iSCSI-Adapters zusätzliche statische Erkennungsziele einzugeben, schlägt möglicherweise fehl. Dies geschieht, wenn ein neues Ziel denselben iSCSI-Namen als das vorhandene Ziel aufweist, auch wenn sich ihre IP-Adressen unterscheiden.

    Umgehung: Verwenden Sie beim Konfigurieren von Hardware-iSCSI Statische Erkennungsziele mit verschieden iSCSI-Namen.

  • Die ESX-Servicekonsole erkennt keine Änderungen an, die zur Laufzeit an der LUN-Größe vorgenommen werden

    Wenn Änderungen an der Größe der LUN vorgenommen werden, die Ihrem ESX-Host zur Verfügung steht, wird die neue Größe vom VMkernel so erkannt, dass VMFS und virtuelle Maschinen die neue Größe verwenden können. Die Servicekonsole zeigt jedoch die alte Größe noch so lange an, bis Sie den Host neu gestartet haben. Dies liegt daran, dass die Servicekonsole die Gerätekapazität nur beim anfänglichen Gerätetest abruft.

    Umgehung: Starten Sie den ESX 3-Host neu. Falls Sie nicht neu starten möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Stellen Sie sicher, dass die LUN nicht vom Host verwendet wird.
    2. Maskieren Sie die LUN vom Host aus.
    3. Prüfen Sie vom vSphere-Client aus den Speicheradapter erneut, den der Host zum Zugreifen auf die LUN verwendet.
    4. Heben Sie die Maskierung der LUN auf und sorgen Sie dafür, dass der Host auf sie zugreifen kann.
    5. Führen Sie eine erneute Prüfung des Speicheradapters durch.

    Jetzt zeigt die Servicekonsole die richtige LUN-Größe an.

  • Nach Eingabe des Servicekonsolenbefehls "fdisk" unter Angabe des absoluten Pfads der Festplatte erscheint eine Fehlermeldung

    Wenn Sie den Servicekonsolenbefehl fdisk ausführen und dabei den absoluten Pfad der Festplatte angeben (z. B. fdisk -l /vmfs/devices/disks/naa.600a0b80002a071c0000834248ca0b4f), wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

         last_lba(): I don't know how to handle files with mode 8180

    Umgehung: Sie können diese Fehlermeldung ignorieren oder den folgenden Befehl ausführen:

         fdisk -l /dev/sdh

  • Der ESX/ESXi-Host registriert keine Pfade, die von der Speicher-Manager-Anwendung hinzugefügt wurden

    Wenn Sie mithilfe der Speicher-Manager-Anwendung einen neuen Port zum Speichersystem hinzufügen, zeigt Ihr ESX/ESXi-Host keinen neuen Pfad zum Speichersystem an.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Stellen Sie sicher, dass der ESX/ESXi-Host auf den Port zugreifen kann.
    2. Entfernen Sie die physische Verbindung für den neu hinzugefügten Port.
    3. Warten Sie, bis der Zeitgeber abläuft.
    4. Stellen Sie die physische Verbindung wieder her.
  • Das Starten von einer iSCSI-LUN ist möglicherweise zu langsam oder der Startvorgang schlägt fehl

    Falls iSCSI-Konfigurationsdaten vorhanden sind, bevor Sie beginnen, ein iSCSI-Startgerät über das QLogic-BIOS zu konfigurieren, können Sie doppelte iSCSI-Sitzungen für dasselbe Ziel erstellen. Wenn dies geschieht, sind E/A-Vorgänge möglicherweise sehr langsam oder sie schlagen fehl.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Wählen Sie im BIOS zum Entfernen vorhandener iSCSI-Konfigurationsdaten die Option Dauerhafte Ziele löschen.
    2. Fügen Sie iSCSI-Startkonfigurationsdaten hinzu.
  • Das Kopieren von großen Dateien von der ESX-Servicekonsole auf eine CIFS-gemountete Windows-Festplatte führt möglicherweise dazu, dass die Datei beschädigt wird

    Das Kopieren von großen Dateien von der ESX-Servicekonsole auf eine Windows-Festplatte, die unter Verwendung von CIFS gemountet wurde, führt möglicherweise dazu, dass die Datei beschädigt wird.

    Umgehung: Verwenden Sie beim Mounten von Windows-Festplatten in der Servicekonsole unter Verwendung von CIFS die Option forcedirection.

  • Während der ESX-Installation wird die ganze, für einen Datenspeicher ausgewählte physische Festplatte automatisch mit VMFS formatiert

    Sie können die Größe eines VMFS-Datenspeichers nicht ändern, auch dann nicht, wenn Sie während der Installation die erweiterte Partitionierung auswählen. Standardmäßig stellt das Installationsprogramm VMFS auf der ganzen physischen Festplatte bereit, die Sie für den Datenspeicher auswählen.

    Umgehung: Verwenden Sie eine Skriptinstallation, um Ihrem VMFS-Datenspeicher die erforderliche Größe zuzuweisen.

Sicherungsprobleme

  • VMware Consolidated Backup (VCB) wird nicht mit Fehlertoleranz unterstützt

    Ein auf einer FT-aktivierten virtuellen Maschine durchgeführtes VCB-Backup schaltet sowohl die primären als auch die sekundären virtuellen Maschinen aus und führt möglicherweise dazu, dass die virtuellen Maschinen unbrauchbar werden.

    Umgehung: Keine

  • Das Wiederherstellen eines Snapshots funktioniert möglicherweise nicht, wenn Sie mittels Cold-Migration eine virtuelle Maschine mit einem Snapshot von einem ESX/ESXi 3.5-Host auf einen ESX/ESXi 4.0-Host verlagern

    Sie können mittels Cold-Migration eine virtuelle Maschine mit Snapshots von einem ESX/ESXi 3.5-Host auf einen ESX/ESXi 4.0-Host verlagern. Dennoch funktioniert das Wiederherstellen eines Snapshots nach der Migration möglicherweise nicht.

    Umgehung: Keine

Serverkonfigurationsprobleme

  • Hostprofile erfassen und duplizieren keine Duplexinformationen von physischen Netzwerkkarten

    Wenn Sie ein neues Hostprofil erstellen, werden die Duplexinformationen der physischen Netzwerkkarte nicht erfasst. Dies ist das beabsichtigte Verhalten. Wenn daher das Profil des Referenzhosts verwendet wird, um andere Hosts zu konfigurieren, wird die Duplexkonfiguration pro physischer Netzwerkkarte ausgehandelt. Somit können Sie Hosts mit einer Vielzahl von Funktionen der physischen Netzwerkkarte generisch behandeln.

    Umgehung: Ändern Sie das Hostprofil, nachdem es erstellt wurde, und wenden Sie die Parameter neu an, um einheitlich über alle Netzwerkkarten und Hosts hinweg, die unter Verwendung des Referenz-Hostprofils konfiguriert werden sollen, den Duplexwert der physischen Netzwerkkarte festzulegen.

    Führen Sie zum Bearbeiten des Profils die folgenden Schritte aus.

    1. Klicken Sie auf der Startseite des vSphere-Clients auf Hostprofile.
    2. Wählen Sie das Hostprofil aus der Bestandsliste aus, klicken Sie auf die Registerkarte "Übersicht" und klicken Sie anschließend auf Profil bearbeiten.
    3. Wählen Sie Netzwerkkonfiguration > Konfiguration der physischen Netzwerkkarte > Bearbeiten.
    4. Wählen Sie im Dropdown-Menü "Feste Konfiguration der physischen Netzwerkkarte" aus und geben Sie die Geschwindigkeit und die Duplexinformationen ein.
  • ESX/ESXi schlägt möglicherweise beim Erkennen des zweiten Ports auf bestimmten IBM-Servern mit Dual-Port-FC-HBAs fehl

    Wenn Sie IBM x3650-Server mit Dual-Port-FC-HBAs verwenden, kann ESX/ESXi möglicherweise den zweiten Port nicht erkennen. Dieses Problem tritt möglicherweise auch auf anderen IBM-Servern mit derselben BIOS-Version auf.

    Umgehung: Führen Sie je nach Typ des von Ihrem Server verwendeten Adapters einen der folgenden Schritte aus:

    • Aktualisieren Sie für QLogic HBAs das IBM BIOS auf die neueste Version (Version 1.2).
    • Es gibt folgende Lösungen für Emulex HBAs:
      • Wenn Sie ESX von einer SAN aus starten, deaktivieren Sie die lokale Festplatte im BIOS des IBM-Servers.
      • Wenn Sie ESX von einer lokalen Festplatte oder ESXi starten, deaktivieren Sie BootBIOS für beide Ports auf dem Emulex HBA.
  • Unter ESX tritt kein Fehler auf, wenn die SNMP-Agenten "net-snmp" und "hostd" so konfiguriert werden, dass sie beide auf demselben Port ausgeführt werden

    Wenn Sie den VMware SNMP-Daemon (hostd) demselben UDP-Port wie den SNMP-Daemon (snmpd) zuweisen, tritt kein Fehler auf, aber beim späteren Zugriff auf die SNMP-Funktionalität treten die folgenden Symptome auf:

    • Wenn "net-snmp" zuerst UDP/161 öffnet und versucht, "snmpwalk" für VMware Enterprise-MIB-Objekte unter enterprise.6876 auszuführen, geben GET-Anforderungen "noSuchErro" zurück und GETNEXT gibt den Wert nicht zurück.
    • Wenn UDP/161 zuerst von "hostd" geöffnet wird, stehen Verwaltungsobjekte von Drittanbietern und "net-snmp" nicht zur Verfügung.
    • Falls keiner der beiden Agenten UDP/161 öffnen kann, tritt eine Zeitüberschreitung ein.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Aufgaben in der angegebenen Reihenfolge aus.

    1. Stoppen Sie den Servicekonsolen-SNMP-Daemon (snmpd) mit diesem Befehl: service snmpd stop
    2. Starten Sie den VMware-SNMP-Daemon (hostd) mit diesem Befehl neu: service mgmt-vmware restart
  • SNMP-PowerOn-Traps werden während eines Neustarts von "vmware_hostd" generiert

    Wenn Sie " vmware_hostd" neu starten, sollte standardmäßig nur die "Warm Start"-Trapmeldung generiert werden. Für alle auf Ihrem Host ausgeführten virtuellen Maschinen werden jedoch auch die PowerOn-Trapmeldungen generiert.

    Umgehung: Sie können die PowerOn-Trapmeldungen ignorieren.

  • Der Systemstatus der ESX/ESXi-Host-Serverkomponenten erscheint nicht auf der Registerkarte "Hardwarestatus"

    Wenn Sie die Nummer des HTTPS-Ports in der SFCB-Konfigurationsdatei ( sfcb.cfg) auf einen Port ändern, der nicht der Standardport ist, und den SFCB-Server (CIM) neu starten, erscheint der Systemstatus der Serverkomponenten des ESX/ESXi-Hosts nicht auf der Registerkarte "Hardwarestatus". Dieses Verhalten kommt zum Vorschein, wenn Sie sich direkt an einem ESX/ESXi-Host anmelden und auf die Registerkarte Konfiguration klicken, um den Systemstatus anzuzeigen. Statusinformationen für die Serverkomponenten erscheinen nicht. Dieses Problem tritt auf, weil vCenter Server und der SFCB-Server über verschieden Ports kommunizieren.

    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass der SFCB-Server nur über den Standardport kommuniziert.

vCenter Server-, vSphere Client- und vSphere Web Access-Probleme

  • Der vCenter Server-Ressourcen-Manager aktualisiert den Hostbaum in einem Cluster nicht, bei dem weder DRS noch HA aktiviert ist

    Wenn Sie VMotion zum Einschalten oder Migrieren einer virtuellen Maschine auf Clustern verwenden, bei denen weder HA noch DRS aktiviert ist, schlägt der Vorgang möglicherweise fehl mit folgender Fehlermeldung:

    • Der Host verfügt für die Reservierung nicht über ausreichende Arbeitsspeicherressourcen.
    • Der Host verfügt für die Reservierung nicht über ausreichende CPU-Ressourcen.

    Dieses Problem tritt auch dann auf, wenn es scheint, als habe der Host genügend Kapazitäten frei, und nur dann, wenn sich beide Hosts in demselben Cluster befinden.

    Wenn VMotion verwendet wird, um eine virtuelle Maschine auf einen Host zu migrieren oder sie unter dem neuen Host einzuschalten, schätzt vCenter Server ab, ob der Host über genügend nicht reservierten Ressourcen verfügt, um den Anforderungen der virtuellen Maschine gerecht zu werden. Die internen Datenstrukturen, die für diese Einschätzung verwendet werden, werden jedoch nicht aktualisiert, wenn Sie VMotion in einem Cluster zum Migrieren einer virtuelle Maschine von einem Quell- auf einen Zielhost verwenden, nachdem Sie die virtuelle Maschine auf dem Quellhost eingeschaltet haben. Alle künftigen Zugangssteuerungsberechnungen für den Quellhost berücksichtigen die Reservierung dieser virtuellen Maschine, obwohl er nicht mehr auf dem Host ausgeführt wird. Dieses Verhalten führt möglicherweise dazu, dass Einschalt- und VMotion-Vorgänge, die den Quellhost als Ziel haben, fehlschlagen.

    Hinweis: Diese Fehler werden in der Protokolldatei wie folgt gemeldet:

    • vim.fault.InsufficientHostCpuCapacityFault
    • vim.fault.InsufficientHostMemoryCpuCapacityFault

    Umgehung: Konfigurieren Sie die Reservierung der virtuellen Maschine neu oder schalten Sie die Maschine ein bzw. aus. Diese Aktionen zwingen vCenter Server dazu, seine interne Datenstrukturen zu aktualisieren.

  • Durch das Entfernen eines aktiven virtuellen Switches einer virtuellen Maschine wird möglicherweise eine Fehlermeldung ausgegeben

    Falls Sie versuchen, einen virtuellen Switch zu entfernen, den eine eingeschaltete virtuelle Maschine verwendet, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Meldung dient dazu, Sie zu warnen, dass der virtuelle Switch verwendet wird und daher nicht entfernt werden kann. In einem solchen Fall kann das Entfernen des virtuellen Switches dazu führen, dass die virtuelle Maschine nicht mehr verwendet werden kann.

    Umgehung: Entfernen Sie keinen virtuellen Switch, der in Gebrauch ist.

  • Unter Windows Server 2008 ist nach der Installation das Beitreten zu einer Gruppe im verknüpften Modus nicht erfolgreich, wenn die Benutzerkontensteuerung (UAC) aktiviert ist

    Wenn auf Windows Server 2008 mit einem 32- oder 64-Bit-Betriebssystem die Benutzerkontensteuerung (UAC) aktiviert ist und Sie versuchen, einer Gruppe im verknüpften Modus auf einem System, auf dem vCenter Server bereits ausgeführt wird, eine Maschine hinzuzufügen, ist die Verbindung nicht erfolgreich. Es wird jedoch keine Fehlermeldung angezeigt. In der Bestandsliste wird nur ein vCenter Server aufgeführt.

    Umgehung: Gehen Sie folgendermaßen vor.

    Führen Sie folgende Schritte durch, um die UAC auszuschalten, bevor Sie die Maschine einer Gruppe im verknüpften Modus hinzufügen:

    1. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Benutzerkonten aus, um das Dialogfeld "Benutzerkonto" zu öffnen.
    2. Klicken Sie auf Benutzerkontosteuerung ein- oder ausschalten.
    3. Deaktivieren Sie die Option Benutzerkontensteuerung verwenden, um zum Schutz des Computers beizutragen und klicken Sie auf OK.
    4. Starten Sie die Maschine neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

    Starten Sie die Konfiguration für den verknüpften Modus, wie nachfolgend beschrieben:

    1. Wählen Sie Start > Programme > VMware > vCenter Server-Konfiguration für den verknüpften Modus.
    2. Klicken Sie auf Weiter.
    3. Wählen Sie Konfiguration für den verknüpften Modus ändernund klicken Sie auf Weiter.
    4. Klicken Sie auf vCenter Server-Instanz einer vorhandenen Gruppe für den verknüpften Modus oder einer anderen Instanz hinzufügenund klicken Sie auf Weiter.
    5. Geben Sie den Servernamen und die Informationen für den LDAP-Port an und klicken Sie auf Weiter.
    6. Klicken Sie auf Fortfahren, um die Installation abzuschließen.
    7. Klicken Sie auf Beenden, um den Verknüpfungsvorgang zu beenden.

    Melden Sie sich bei einem der vCenter Server-Systeme an und vergewissern Sie sich, dass die Server verknüpft sind. Sind die vCenter Server verknüpft, schalten Sie die UAC folgendermaßen wieder ein:

    1. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Benutzerkonten aus, um das Dialogfeld "Benutzerkonto" zu öffnen.
    2. Klicken Sie auf Benutzerkontosteuerung ein- oder ausschalten.
    3. Aktivieren Sie die Option Benutzerkontensteuerung verwenden, um zum Schutz des Computers beizutragen und klicken Sie auf OK.
    4. Starten Sie die Maschine neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.

  • Der Befehl vc-support verwendet eine 64-Bit-DSN-Anwendung und kann keine Daten aus der vCenter Server-Datenbank abrufen

    Wenn Sie den VMware-Befehl cscript vc-support.wsf verwenden, um Daten aus der vCenter Server-Datenbank abzurufen, wird die Microsoft-Standardanwendung cscript.exe verwendet. Diese Anwendung verwendet einen 64-Bit-DSN und keinen 32-Bit-DSN, wie es für die vCenter Server-Datenbank erforderlich wäre. Demzufolge treten Fehler auf und es können keine Daten abgerufen werden.

    Umgehung: Geben Sie in eine Eingabeaufforderung des Systems Folgendes ein, um den Befehl vc-support.wsf mit der 32-Bit-DSN-Anwendung cscript.exe auszuführen:

    %windir%\SysWOW64\cscript.exe vc-support.wsf

  • Alarme mit den Systemzustand betreffenden Auslösebedingungen werden nicht nach vSphere 4.0 migriert

    Die Alarmauslösefunktionalität von vSphere 4.0 wurde erweitert. Sie enthält zusätzliche Alarmauslöser für den Systemzustand des Host. Dabei wurde der generische Auslöser "Host-Zustand" entfernt. Daher stehen Alarme, die diesen Auslöser enthalten, in vSphere 4.0 nicht mehr zur Verfügung.

    Umgehung: Verwenden Sie den vSphere-Client, um die Alarme erneut zu erstellen. Sie können die folgenden vorkonfigurierten VMware-Alarme verwenden, um den Systemzustand des Hosts zu überwachen:

    • Batteriestatus des Hosts
    • Lüftungsstatus der Hosthardware
    • Betriebsstatus der Hosthardware
    • Temperaturstatus der Hosthardware
    • Status der Hauptplatine der Hosthardware
    • Spannung der Hosthardware
    • Arbeitsspeicherstatus des Hosts
    • Prozessorstatus des Hosts
    • Speicherstatus des Hosts

    Falls sich der Status, den Sie überwachen möchten, nicht unter den vorkonfigurierten Alarmen befindet, können Sie einen benutzerdefinierten Alarm erstellen, der den Ereignisauslöser "Hardwarestatus geändert" verwendet. Für diesen Ereignisalarm müssen Sie die Auslösebedingungen manuell festlegen. Darüber hinaus müssen Sie manuell einstellen, welche Aktion durchgeführt werden soll, wenn der Alarm ausgelöst wird.

    Hinweis: Für die vorkonfigurierten Alarme wurden bereits Standardauslösebedingungen festgelegt. Sie brauchen nur noch einzustellen, welche Aktion bei Alarmauslösung durchgeführt werden soll.

  • Überblicksleistungsdiagramme werden nach einem Upgrade von vCenter Server 2.5 mit mitgelieferter SQL Express-Datenbank nicht angezeigt

    Wenn Sie ein Upgrade von vCenter Server 2.5 auf vCenter Server 4.0 durchführen und dabei eine SQL Express-Datenbank involviert ist, werden die Überblicksleistungsdiagramme nicht angezeigt. Wenn Sie die Überblicksansicht auf der Registerkarte "Leistung" öffnen, wird folgender Fehler angezeigt:

    Interner Fehler bei STATs-Berichtsdienst

    Dieser Fehler tritt auf, weil das vCenter Server-Upgrade-Tool die vorhandene Datenbank nicht neu konfigurieren kann. Sie müssen die Konfiguration manuell durchführen.

    Umgehung:

    1. Wählen Sie Start > Programme > SQL Server Configuration Manager.
    2. Führen Sie im SQL Server Configuration Manager Folgendes aus:
      1. Wählen Sie Protocols for SQLEXP_VIM (Protokolle für SQLEXP_VIM).
      2. Wählen Sie TCP/IP.
      3. Wählen Sie unter "Enabled" True und unter "Listen All" Yes.
      4. Klicken Sie auf OK.
    3. Geben Sie in einem Befehlsfenster Services.msc ein, um den Dienst-Manager zu öffnen.
    4. Starten Sie in der Dienstliste die folgenden Dienste:
    • SQL Server 2005 Services: SQL Server (SQLEXP_VIM)
    • SQL Server 2005 Services: SQL-Browser (wenn der SQL-Browser-Dienst deaktiviert ist, markieren Sie ihn zum automatischen/manuellen Starten)
    • VMware vCenter-Dienst
    • VMware-Webservice
  • Das Beitreten von zwei vCenter Server-Instanzen schlägt mit einer Fehlermeldung in der Datei "status.txt" über das Misslingen des Entfernens von VMwareVCMSDS fehl

    Das Beitreten einer vorhandenen eigenständigen vCenter Server-Instanz zu einer Gruppe im verknüpften Modus führt zum Abbruch des vCenter Server-Installationsprogramms. Wenn dies geschieht, wird vCenter Server nicht auf der Maschine gestartet, auf der Sie die Installation durchführen. Zudem werden Meldungen, die sich mit LDAP-Konnektivitäts- oder Unerreichbarkeitsproblemen befassen, in die Datei <TEMP>/status.txt geschrieben, wobei <TEMP> das auf dem Windows-System definierte temporäre Verzeichnis ist. Öffnen Sie zum zu Diagnostizieren dieses Problems die Datei status.txt und suchen Sie die folgende Meldung:

    [2009-03-06 21:44:55 SEVERE] Operation "Join instance VMwareVCMSDS" failed: : Action: Join Instance
    Action: Removal of standalone instance
    Action: Remove Instance
    Problem: Removal of instance VMwareVCMSDS failed: The removal wizard was not able to remove all of the components. To complete removal, run "Adamuninstall.exe /i:<instance>" after resolving the following error:

    Der Ordner '<vCenter Server-Installationsverzeichnis>\VMwareVCMSDS' konnte nicht gelöscht werden.
    Das Verzeichnis ist nicht leer.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Wechseln Sie mit Administratorrechten von einer Eingabeaufforderung aus in das vCenter Server-Installationsverzeichnis.
    2. Löschen Sie das Verzeichnis VMwareVCMSDS.
    3. Stellen Sie die lokale LDAP-Instanz her, indem Sie jointool.bat recover eingeben.
  • Einige Alarme verbleiben nach der Migrierung einer virtuellen Maschine unter Verwendung von VMotion im ausgelösten Zustand

    Metrikbasierende Alarme (z. B. CPU- oder Arbeitsspeichernutzung), die für virtuelle Maschinen gelten, verbleiben im ausgelösten Zustand, nachdem unter Verwendung von VMotion die virtuelle Maschine auf einen anderen Host migriert wurde.

    Umgehung: Führen Sie zum Beheben des Problems einen der folgenden Aktionen aus:

    • Konfigurieren Sie den ausgelösten Alarm neu.
    • Löschen Sie den ausgelösten Alarm.
    • Ändern Sie den Betriebszustand der virtuellen Maschine.
    • Führen Sie eine Arbeitslast auf der virtuellen Maschine herbei, sodass der Alarm ausgelöst wird, und entfernen Sie anschließend die Arbeitslast. Der Alarm wird gelöscht.
  • vSphere Web Access zeigt die falsche CPU-Geschwindigkeit für die virtuelle Maschine an, nachdem die Anzahl der virtuellen Prozessoren erhöht wurde

    In vSphere Web Access werden im Abschnitt "Leistung" der Registerkarte "Übersicht" falsche Informationen zur CPU-Geschwindigkeit einer ausgewählten virtuellen Maschine angezeigt, nachdem die Anzahl der CPUs für die virtuelle Maschine erhöht wurde. Wenn beispielsweise die Anzahl der CPUs für eine virtuelle Maschine von 1 CPU mit einer Geschwindigkeit von 1,559 Mhz auf 2 CPUs erhöht wird, müsste vSphere Web Access die Anzahl der CPUs und ihre Geschwindigkeit als 2 x 1,559 Mhz anzeigen. Die CPU-Geschwindigkeit wird jedoch fälschlicherweise mit 3,117 (1,559 x 2) angezeigt.

    Umgehung: Keine

  • Das Löschen von Snapshots und das Klonen von virtuellen Maschinen im laufenden Betrieb können bei hohem Arbeitslast der virtuellen Maschine lange dauern

    Das Löschen von Snapshots und das Klonen von virtuellen Maschinen im laufenden Betrieb können lange dauern, wenn die virtuelle Maschine eine hohe E/A-Arbeitslast zu bewältigen hat. Wenn die virtuelle Maschine beispielsweise auf ihre lokalen Festplatten schreibt, ist die E/A-Arbeitslast sehr hoch.

    Umgehung: Vermeiden Sie diese Vorgänge, wenn die virtuelle Maschine auf ihre lokalen Festplatten schreibt oder andere schwere E/A-Arbeitslasten ausführt. Dies kann dazu beitragen, die Durchführungszeiten zu reduzieren.

  • Das Verwenden von Sonderzeichen in den Namen virtueller Maschinen während deren Erstellung ergibt einen Fehler, wenn sie mit vCenter Server mit vSphere Web Access verbunden sind

    Bei einer Verbindung zu vCenter Server mit vSphere Web Access löst die Verwendung von Sonderzeichen (z. B., "|\'{}[]-*^&@#!`~) im Namen der virtuellen Maschine währen der Erstellung den folgenden Fehler aus:
    Laufzeitfehler: Ein allgemeiner Systemfehler ist aufgetreten.

    Umgehung: Keine

  • Im gemeinsam genutzten Speicher gespeicherte VM-Vorlagen stehen nicht mehr zur Verfügung, nachdem DPM (Distributed Power Management) einen Host in den Standby-Modus versetzt oder wenn ein Host in den Wartungsmodus versetzt wird

    Der vSphere-Client weist VM-Vorlagen einem bestimmten Host zu. Wenn der Host, auf dem die VM-Vorlagen gespeichert sind, in den Wartungsmodus oder von DPM in den Standby-Modus versetzt wird, scheinen im vSphere-Client die Vorlagen deaktiviert zu sein. Dieses Verhalten tritt auch dann auf, wenn die Vorlagen im gemeinsam genutzten Speicher gespeichert werden.

    Umgehung: Deaktivieren Sie DPM auf dem Host, auf dem die VM-Vorlagen gespeichert sind. Befindet sich der Host im Wartungsmodus, verwenden Sie den Datenspeicherbrowser auf einem anderen Host, der sich nicht im Wartungs- oder Standby-Modus befindet und ebenfalls Zugriff auf den Datenspeicher hat, auf dem die Vorlagen gespeichert sind, um die VM-Vorlagen zu suchen. Sie können dann virtuelle Maschinen unter Verwendung dieser Vorlagen bereitstellen.

  • vCenter Server 4.0 reagiert nicht in großen Umgebungen, wenn er ESX Server 3.5-Hosts vor ESX 3.5 Patch 10 verwaltet

    vCenter Server 4.0 reagiert möglicherweise nicht in großen Umgebungen nach 30 Tagen, wenn er ESX Server 3.5-Hosts vor ESX Server 3.5 Patch 10 verwaltet.

    Umgehung: Aktualisieren Sie auf ESX Server 3.5 Update 4, wenn Sie ESX Server 3.5 mit vCenter Server 4.0 ausführen.

  • Die Verwendung der Option "Alle löschen" des vSphere-Clients zum Entfernen von VM-Snapshots belässt möglicherweise die Snapshot-Festplattendateien im Ordner der virtuellen Maschine

    Dieses Verhalten tritt nur dann auf, wenn Sie bereits den Snapshot zum Erstellen von verknüpften Klonen verwendet und diese anschließend aus dem vCenter Server gelöscht haben. Wenn Sie versuchen, unter Verwendung der Option "Alle löschen" des Snapshot-Managers den Snapshot zu entfernen, wird der Snapshot gelöscht. Die Snapshot-Festplatte wird jedoch nicht mit der übergeordneten Festplatte konsolidiert und verbleibt in nicht gelöschtem Zustand im Ordner der virtuellen Maschine.

    Umgehung: Verwenden Sie zum Entfernen des Snapshots die Option "Löschen" an Stelle der Option "Alle löschen".

  • Wenn Sie die Nummer des HTTPS-Ports in der SFCB-Konfigurationsdatei ( sfcb.cfg) auf einen Port ändern, der nicht der Standardport ist, und den SFCB-Server (CIM) neu starten, erscheint der Systemstatus der Serverkomponenten des ESX/ESXi-Hosts nicht auf der Registerkarte "Hardwarestatus"

    Dieses Verhalten kommt zum Vorschein, wenn Sie sich direkt an einem ESX/ESXi-Host anmelden und auf die Registerkarte Konfiguration klicken, um den Systemstatus anzuzeigen. Statusinformationen für die Serverkomponenten erscheinen nicht.

    Dieses Problem tritt auf, weil vCenter Server und der SFCB-Server über verschieden Ports kommunizieren.

    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass der SFCB-Server nur über den Standardport kommuniziert.

  • Die gemeinsame Nutzung eines Dual-Function QLogic 2532 Adapters durch eine virtuelle Maschine und eine andere virtuelle Maschine oder den VMkernel bei VMDirectPath Gen I könnte zu Datenverlusten führen

    Wenn Sie einen Dual-Funktion QLogic 2532 Adapter für VMDirectPath IO konfigurieren und die erste PCI-Funktion einer virtuellen Maschine sowie die zweite einem VMkernel oder einer anderen virtuellen Maschine zuweisen, kann dies zu Datenverlust führen. Dies liegt daran, dass beide Ports die gleichen Daten zum Anmelden bei Fabric verwenden und über die gleichen Speichersichtbarkeit verfügen. VMware unterstützt diese Konfiguration für VMDirectPath IO nicht.

    Umgehung: Wenn der Dual-Funktion-Adapter von einer virtuellen Maschine und dem VMkernel gemeinsam genutzt werden muss, weisen Sie die erste PCI-Funktion der virtuellen Maschine und die zweite dem VMkernel zu. Die PCI-Funktionen können nicht zwischen zwei virtuellen Maschinen aufgeteilt werden.

  • Überblicksleistungsdiagramme werden nach einem Upgrade von VirtualCenter Server 2.5 mit mitgelieferter SQL Express-Datenbank nicht angezeigt

    Wenn Sie ein Upgrade von VirtualCenter Server 2.5 auf vCenter Server 4.0 mit einer mitgelieferten SQL Express-Datenbank durchführen, werden die Überblicksleistungsdiagramme nicht angezeigt. Wenn Sie die Überblicksansicht auf der Registerkarte Leistung öffnen, wird folgender Fehler angezeigt:

    Interner Fehler bei STATs-Berichtsdienst

    Dieser Fehler tritt auf, weil das vCenter Server-Upgrade-Tool die vorhandene Datenbank nicht neu konfigurieren kann. Sie müssen die Konfiguration manuell durchführen.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus.

    1. Wählen Sie Start > Programme > SQL Server Configuration Manager.
    2. Führen Sie im SQL Server Configuration Manager Folgendes aus:
      1. Wählen Sie Protocols for SQLEXP_VIM (Protokolle für SQLEXP_VIM).
      2. Wählen Sie TCP/IP.
      3. Wählen Sie unter Enabled Trueund unter Listen All Yes.
      4. Klicken Sie auf OK.
    3. Geben Sie in einem Befehlsfenster Services.msc ein, um den Dienst-Manager zu öffnen.
    4. Starten Sie in der Dienstliste die folgenden Dienste:
    • SQL Server 2005 Services: SQL Server (SQLEXP_VIM)
    • SQL Server 2005 Services: SQL-Browser (wenn der SQL-Browser-Dienst deaktiviert ist, markieren Sie ihn zum automatischen oder manuellen Starten)
    • VMware vCenter-Dienst
    • VMware-Webservice
  • Deaktivierte Alarme für Bestandslistenobjekte werden aktiviert, wenn vCenter Server neu gestartet wird

    Wenn in vCenter Server ein Alarm für ein Bestandslistenobjekt, wie z. B. für einen Host, eine virtuelle Maschine, einen Datenspeicher usw., deaktiviert und vCenter Server neu gestartet wird, werden die Alarme nach Abschluss eines Neustarts von vCenter Server aktiviert.

    Umgehung: Deaktivieren Sie die Alarme für die entsprechenden Bestandslistenobjekte, wenn vCenter Server neu gestartet wurde.

  • Webverknüpfungen zu virtuellen Maschinen mit ESX Server 3.5 funktionieren nach einem Upgrade auf ESX 4.0 nicht mehr

    Webverknüpfungen, die für virtuelle Maschinen mit ESX Server 3.5 erstellt wurden, sind für die Benutzer nicht mehr zugänglich, wenn Sie ein Upgrade auf ESX 4.0 durchgeführt haben. vSphere Web Access 4.0 unterstützt die URLs für ESX 3.5 nicht. Der Benutzer kann nicht über die URLs, die für ESX Server 3.5 erstellt wurden, auf die virtuellen Maschinen zugreifen.

    Umgehung: Verwenden Sie vSphere Web Access 4.0, um Webverknüpfungen zu erstellen, die für ESX 4.0 gültig sind, und verteilen Sie diese an Ihre Benutzer. Weitere Informationen über das Erstellen von Webverknüpfungen finden Sie im Administratorhandbuch für vSphere Web Access.

  • Der Hardwarestatusdienst unterstützt keine Hosts vor ESX Server 3.5 Update 4

    Hardwarestatusalarme werden für Hosts vor ESX Server 3.5 Update 3 nicht ausgelöst. Wenn Sie mit dem vSphere-Client die Registerkarte Hardwarestatus für einen Host anzeigen lassen, auf dem ESX Server 3.5 Update 3 oder früher ausgeführt wird, wird die Meldung angezeigt, dass für die Überwachung des Hardwaresystemstatus ESX Server 3.5 Update 4 oder höher oder ESXi erforderlich ist.

    Umgehung: Damit die Hardwarestatusüberwachung auf ESX Server 3.5 Update 3 oder früher unterstützt wird, installieren Sie Patch 11 für ESX Server 3.5 (ESX350-200901407-BG), der in ESX Server 3.5 Update 4 enthalten ist.

  • Wenn Sie bei großen vCenter Server-Bestandslisten den vSphere-Client im verknüpften Modus öffnen und dabei die Bestandslisten aller vCenter Server-Systeme vollständig erweitert sind, reagiert der vSphere-Client möglicherweise für einige Minuten nicht

    vSphere-Client-Bestandslisten sind dann vollständig erweitert, wenn Cluster und Datencenter erweitert sind. Wenn Sie den vSphere-Client schließen, nachdem die Bestandslisten erweitert wurden, wird die erwartete Bestandslistenansicht beim nächsten Öffnen des Clients geladen. Als Folge davon reagiert der vSphere-Client möglicherweise für einige Minuten nicht mehr, abhängig von der Anzahl der vCenter Server-Systeme und der Anzahl der Objekte in den Bestandslisten der jeweiligen vCenter Server-Systeme. Der vSphere-Client reagiert wird, nachdem alle Bestandslistenobjekte geladen wurden.

    Umgehung: Es wird empfohlen, bei einer Gruppe im verknüpften Modus nicht die Knoten alle vCenter Server-Systeme in der Bestandsliste zu erweitern. Reduzieren Sie die Knoten, bevor Sie den vSphere-Client schließen, um das Laden der erweiterten Knoten beim Start zu vermeiden.

  • Wenn Sie den Konfigurationsassistenten für den verknüpften Modus ausführen, nachdem Sie in einer reinen IPv6-Umgebung ein vCenter Server-System mit einer Gruppe verknüpft haben, gibt es keine Option, um das vCenter Server-System aus dem verknüpften Modus zu isolieren

    Wenn vCenter Server in einer reinen IPv6-Umgebung (Windows 2008 x32 oder Windows 2008 x64) verknüpft ist und Sie den Konfigurationsassistenten für den verknüpften Modus aufrufen, ist die Option vCenter Server-Instanz einer vorhandenen Gruppe für den verknüpften Modus oder einer anderen Instanz hinzufügen aktiviert. Es gibt keine Option, um das vCenter Server-System aus dem verknüpften Modus zu isolieren.

    Umgehung: Konfigurieren Sie das vCenter Server-System im gemischten Modus (IPv4 und IPv6) und rufen Sie den Konfigurationsassistenten für den verknüpften Modus auf: Start > VMware > vCenter Server-Konfiguration für den verknüpften Modus. Die Option Beitreten ist deaktiviert und die Option Diese vCenter Server-Instanz von der Gruppe für den verknüpften Modus isolieren ist aktiviert.

    Hinweis: Wenn Sie ein vCenter Server-System im gemischten Modus konfigurieren, muss der Domänencontroller auch im gemischten Modus arbeiten. Falls Sie den gemischten Modus nicht in Ihrer IPv6-Umgebung verwenden möchten, müssen Sie vCenter Server deinstallieren, um das System aus dem verknüpften Modus zu isolieren.

  • Keine Verbindung mit vSphere Web Access zu vCenter Server, wenn Sie den HTTP-Port vom vSphere-Client aus geändert haben

    Wenn Sie über den vSphere-Client eine Verbindung mit dem vCenter Server hergestellt haben, können Sie den HTTP-Port des vCenter Server ändern ( Administration > vCenter Server-Einstellungen > Webservice > Ports > HTTP). Dieser Port ermöglicht die Verbindung mit vCenter Server über vSphere Web Access. Wenn Sie den HTTP-Port ändern, ist vSphere Web Access möglicherweise für alle Benutzer nicht mehr erreichbar.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Porteinstellungen in den Konfigurationsdateien von vSphere Web Access zu ändern, damit Verbindungen über den von Ihnen angegebenen Port möglich sind.

    1. Melden Sie sich bei der vCenter Server-Maschine an und öffnen Sie folgendes Verzeichnis:

      C:\Programme\VMware\Infrastructure\tomcat\webapps\ui\jslib-1.0.157180
      \modules\com.vmware.webaccess.app_1.0.0


      Wenn Sie vCenter Server in einem anderen Verzeichnis als C:\Programme\ installiert haben, wählen Sie den entsprechenden Pfad.
    2. Öffnen Sie die Datei WebAccess.properties und aktualisieren Sie wie folgt den Wert login_url mit der Portnummer, die Sie im vSphere-Client angegeben haben:

      Aktueller Wert: localhost/sdk
      Neuer Wert:
    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatzund wählen Sie Verwalten.
    4. Wählen Sie unter Dienste und Anwendungen die Option Dienste, suchen Sie "VMware VirtualCenter Management Webservices" und starten Sie den Dienst neu.

      HINWEIS: Ein Neustart des Dienstes wirkt sich auf die Verbindungen mit vCenter Server-Systemen im verknüpften Modus sowie auf vorhandene vSphere Web Access-Verbindungen aus.
    5. Löschen Sie den Cache Ihres Browsers.
    6. Verwenden Sie , um eine Verbindung mit vCenter Server über vSphere Web Access herzustellen.
  • Es werden mehrere SSL-Warnmeldungen angezeigt, wenn vCenter Server-Systeme einer Gruppe im verknüpften Modus beitreten

    Wenn mehrere vCenter Server-Systeme einer Gruppe im verknüpften Modus beitreten und Sie keine SSL-Zertifikate zur Authentifizierung verwenden, können im vSphere-Client beim Anmelden mehrere SSL-Warnungen angezeigt werden.

    Umgehung: Reagieren Sie auf jede einzelne Warnung. Aktivieren Sie für jeden Host die Option Dieses Zertifikat immer ignorieren. Sie müssen vCenter Server für die Verwendung von SSL-Zertifikaten konfigurieren.

  • vCenter Server schlägt möglicherweise fehl, wenn die Berechtigungen für das vpxuser-Konto geändert wurden

    Wenn Sie einen vSphere-Client direkt mit einem ESX/ESXi-Host verbinden und die Registerkarte Berechtigungen auswählen, ist es möglich, die Berechtigungen für das vpxuser-Konto zu ändern. Es wäre beispielsweise sinnvoll, die Berechtigungen zu ändern, sodass vpxuser nicht über Administratorrechte für alle Hostbestandslistenobjekte verfügt. vCenter Server schlägt jedoch nach einer solchen Änderung möglicherweise fehl.

    Umgehung: Legen Sie das vpxuser-Konto auf dem Host so fest, dass es über Administratorrechte ab dem Root-Ordner abwärts verfügt. Sie können dies tun, indem Sie einen vSphere-Client mit dem Host verbinden und anschließend die Registerkarte Berechtigungen auswählen.

  • vSphere-Client zeigt falsche Informationen für Hosts im Abschnitt "Allgemein" der Registerkarte "Übersicht" an

    Bei großer Auslastung kann es vorkommen, dass das rechte Fenster des vSphere-Clients nicht aktualisiert wird und daher im Abschnitt Allgemein falsche Informationen anzeigt.

    Umgehung: Sie müssen möglicherweise den vSphere-Client manuell aktualisieren, indem Sie einen anderen Host auswählen und anschließend den ersten Host erneut auswählen.

  • Bei einer Suche im vSphere-Client werden Doppelpunkte nicht unterstützt

    Abfragen in der erweiterten Suchmaske, die den Doppelpunkt (:) enthalten, führen zu einem Fehler des Typs "Ungültige Anforderung".

    Umgehung: Ändern Sie die Abfrage, sodass sie keine nicht unterstützten Zeichen enthält. Ersetzen Sie den Doppelpunkt z. B. durch ein Leerzeichen oder ein Sternchen.

  • Guided Consolidation kann keine Systeme importieren, auf denen vCenter Converter ausgeführt wird

    Bei den Importvorgängen von Guided Consolidation tritt ein Problem auf, wenn auf dem Quellsystem (d. h. auf dem importierten System) vCenter Converter ausgeführt wird. Guided Consolidation importiert das System und versucht, von dem Quellsystem vCenter Converter zu deinstallieren. Der Importvorgang gelingt, aber die folgende Fehlermeldung wird angezeigt, wenn Guided Consolidation versucht, vCenter Converter zu deinstallieren:

    VMware Converter-Agent-Installation ist fehlgeschlagen.

    Umgehung: Deinstallieren Sie vCenter Converter von den Quellsystemen, bevor Sie versuchen, sie unter Verwendung von Guided Consolidation zu importieren.

  • Das Menü "vSphere-Client-Rollen" zeigt für keine der vCenter Server-Systeme in einer Gruppe im verknüpften Modus Rollenzuweisungen an

    Wenn Sie auf einem vCenter Server-System in einer Gruppe im verknüpften Modus eine Rolle erstellen, werden die vorgenommenen Änderungen an alle anderen vCenter Server-Systemen der Gruppe weitergegeben. Die Rolle wird jedoch nur auf Systemen angezeigt, die über die mit der Rolle zugewiesenen Berechtigungen verfügen. Wenn Sie eine Rolle entfernen, prüft der Vorgang den Status der Rolle nur auf dem aktuell ausgewählten vCenter Server-System. Er entfernt die Rolle jedoch aus allen vCenter Server-Systemen in der Gruppe im verknüpften Modus, ohne dass eine Warnung ausgegeben wird, die darauf hinweist, dass die Rolle möglicherweise auf anderen Servern verwendet wird.

    Umgehung: Bevor Sie eine Rolle aus dem vCenter Server-System löschen, stellen Sie sicher, dass die Rolle nicht über andere vCenter Server-Systeme hinweg verwendet wird. Wechseln Sie zum Feststellen, ob eine Rolle verwendet wird, zur Ansicht "Rollen" und benutzen Sie die Navigationsleiste, um jedes vCenter Server-System in der Gruppe auszuwählen. Die Verwendung dieser Rolle wird für das ausgewählte vCenter Server-System angezeigt.

    Weitere Informationen über Best Practices für Benutzer und Gruppen sowie über das Festlegen von Rollen für vCenter Server-Gruppen im verknüpften Modus finden Sie im vSphere-Handbuch Grundlagen der Systemverwaltung.

  • Einige Alarme verbleiben nach der Migrierung einer virtuellen Maschine unter Verwendung von VMotion im ausgelösten Zustand

    Metrikbasierende Alarme (z. B. CPU- oder Arbeitsspeichernutzung), die für virtuelle Maschinen gelten, verbleiben im ausgelösten Zustand, nachdem die virtuelle Maschine unter Verwendung von VMotion auf einen anderen Host migriert wurde.

    Umgehung: Führen Sie zum Beheben des Problems einen der folgenden Schritte aus:

    • Konfigurieren Sie den ausgelösten Alarm neu.
    • Löschen Sie den ausgelösten Alarm.
    • Ändern Sie den Betriebszustand der virtuellen Maschine.
    • Führen Sie eine Arbeitslast auf der virtuellen Maschine herbei, sodass der Alarm ausgelöst wird, und entfernen Sie anschließend die Arbeitslast. Der Alarm wird gelöscht.
  • Die im vSphere-Client auf der Registerkarte "Leistung" angezeigten Daten beziehen sich nicht auf das ausgewählte Objekt

    Wenn Sie Objekte aus der Bestandsliste in einer bestimmten Reihenfolge auswählen, kann der vSphere-Client Diagramme anzeigen, die nicht das auf der Seite "Überblick" der Registerkarte Leistung ausgewählte Objekt betreffen. Dieses Problem tritt unabhängig davon auf, ob Sie die Objekte der Reihe nach von oben, von unten oder zufällig auswählen.

    Umgehung: Wählen Sie das gewünschte Bestandslistenobjekt aus. Falls das Problem dadurch nicht behoben wird, starten Sie den vSphere-Client neu.

  • Bei der Analyse von Maschinen mit VMware Guided Consolidation können Netzwerkprobleme und -fehler auftreten

    Wird eine große Zahl von Maschinen für Guided Consolidation analysiert, kann die Guided Consolidation-Komponente vCenter Collector Provider Service von dem Betriebssystem, auf dem die Guided Consolidation-Funktionalität installiert ist, für einen Virus oder einen Wurm gehalten werden. Dies tritt auf, wenn der Analysevorgang eine große Zahl von Maschinen findet, deren IP-Adressen ungültig sind oder bei denen Probleme bei der Namensauflösung auftreten. Dabei kommt es zu einem Engpass im Netzwerk und es werden entsprechende Fehlermeldungen angezeigt.

    Umgehung: Fügen Sie keine Maschinen zur Analyse hinzu, die nicht erreichbar sind. Wenn Sie Maschinen über den Namen hinzufügen, stellen Sie sicher, dass der NetBIOS-Name aufgelöst werden kann und dass der Rechner erreichbar ist. Wenn Sie Maschinen über die IP-Adresse hinzufügen, stellen Sie sicher, dass es sich um eine statische IP-Adresse handelt.

  • Die Registerkarte "Hardwarestatus" zeigt nicht die Hardwarestatusinformationen des ESX/ESXi-Host an

    Die Registerkarte Hardware Status im vSphere-Client wird nicht mit den Hardwarestatusinformationen des ausgewählten ESX/ESXi-Host bestückt, wenn die vCenter Server-Maschine oder der ESX/ESXi-Host im reinen IPv6-Modus ausgeführt wird.

    Umgehung: Fügen Sie auf der vCenter Server-Maschine und dem ESX/ESXi-Host die IPv4-Schnittstelle hinzu und konfigurieren Sie sie.

  • Sie können die Symbolleiste in der Ansicht "Berichte" auf der Registerkarte "Speicheransichten" nicht wieder anzeigen, nachdem Sie sie ausgeblendet haben

    Zur Ansicht "Berichte" auf der Registerkarte Speicheransichten gehört eine Symbolleiste, die ein Menü für das Filtern von Objekten und ein Suchfeld enthält. Diese Steuerelemente ermöglichen es Ihnen, die Berichtstabellen basierend auf Objekttyp, Speicherattributen und Schlüsselwörtern zu filtern. Wenn Sie die Symbolleiste über die Option Ausblenden ihres Kontextmenüs ausblenden, fehlt eine adäquate Möglichkeit, die Symbolleiste wieder anzuzeigen.

    Umgehung: Schließen Sie den vSphere-Client und starten Sie ihn erneut.

  • Starten oder Beenden des vctomcat-Webservice über die Windows-Eingabeaufforderung führt möglicherweise zu einer Fehlermeldung

    Wenn Sie auf Windows-Betriebssystemen die Befehle net start und net stop verwenden, um den vctomcat-Webservice zu starten bzw. zu beenden, wird möglicherweise eine Fehlermeldung mit folgendem Inhalt angezeigt:

    Der Dienst reagiert auf die Kontrollfunktion nicht.
    Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie "NET HELPMSG 2186" eingeben.

    Umgehung: Sie können diese Fehlermeldung ignorieren. Wenn Sie möchten, dass die Fehlermeldung nicht mehr erscheint, bearbeiten Sie die Registrierung und erhöhen Sie den Zeitüberschreitungswert für den Service Control Manager (SCM). Weitere Informationen finden Sie in folgendem Microsoft-KB-Artikel: support.microsoft.com/kb/922918.

  • Bei der NTP-Konfiguration im vSphere-Client wird die Zeitzone im Host geändert

    Die Zeitzone des Hosts kann derzeit nicht über den vSphere-Client konfiguriert werden. Sie wird über die Servicekonsole konfiguriert. NTP-Einstellungen des Hosts können über den vSphere-Client konfiguriert werden. Wurde die Zeitzone des Hosts manuell geändert und wurden im Anschluss daran NTP-Einstellungen über den vSphere-Client konfiguriert, ersetzt der vSphere-Client die Zeitzone durch einen alten Wert.

    Umgehung: Nachdem Sie die Zeitzone des Hosts manuell geändert haben, schließen Sie alle verbundenen Clients und verbinden Sie sie erneut. Die Clients erhalten den neuen Zeitzonenwert.

  • vCenter Server lässt es zu, dass dasselbe ESX/ESXi-System zweimal mit zwei verschiedenen IPv6-Adressen hinzugefügt wird

    Wenn Sie ein ESX/ESXi-System zur vCenter-Bestandsliste hinzufügen, das bereits unter einer anderen IP-Adresse in vCenter verwaltet wird, erkennt der vCenter Server dieses Problem nicht. Das ESX/ESXi-System erscheint mit einer neuen IP-Adresse und dem Status "Getrennt" in der Bestandsliste. Verbindungen zu dem ESX/ESXi-System, die die alte IP-Adresse verwenden, bleiben aktiv.

    Umgehung: Fügen Sie ein ESX/ESXi-System nicht zweimal hinzu.

  • Verfügt ein System über einen virtuellen Netzwerkadapter, kann es sein, dass Guided Consolidation für dieses System eine größere Anzahl von Netzwerkkarten berechnet, als tatsächlich vorhanden ist.

    Die Anzahl an Netzwerkkarten, die von Guided Consolidation für ein System berechnet werden, kann größer sein, als die Zahl der vorhandenen Netzwerkkarten, falls das System über virtuelle Netzwerkadapter verfügt. In diesem Fall erhalten Sie möglicherweise während der Phase der Konsolidierungsplanung folgende Warnung: "Host verfügt nicht über die gewünschte Anzahl von VM-Netzwerken. Durch eine Konsolidierung werden mehrere Netzwerke des physischen Computers einem einzelnen VM-Netzwerk zugeordnet." Dies geschieht bei allen Maschinen mit virtuellen Netzwerkkarten (z. B. bei jeder virtuellen Maschine und jeder physischen oder virtuellen Maschine, auf der VMware Workstation oder eine andere gehostete Virtualisierungsplattform läuft).

    Umgehung: Dieses Problem muss nicht umgangen werden. Sie können die Warnung ignorieren.

  • Ein Fehlermeldung erscheint, wenn Sie eine zweite virtuelle Festplatte zu einer virtuellen Maschine hinzufügen

    Angenommen, Sie erstellen eine virtuelle Maschine mit standardmäßigen Optionen, indem Sie Web Access verwenden, das mit ESX/ESXi 4.0 verbunden ist. Wenn Sie anschließend eine Verbindung von vSphere Web Access mit dem vCenter Server, der den ESX/ESXi-Host verwaltet, herstellen und mit der Option Neue virtuelle Festplatte erstellen derselben virtuellen Maschine eine zweite virtuelle Festplatte hinzufügen, erscheint die Fehlermeldung Die angegebene Datei ist bereits auf dem Server vorhanden.

    Umgehung: Verwenden Sie den vSphere-Client, um eine Verbindung zu vCenter Server herzustellen und der virtuellen Maschine eine zweite virtuelle Festplatte hinzuzufügen.

  • Der Befehl "vc-support" verwendet eine 64-Bit-DSN-Anwendung und kann keine Daten aus der vCenter Server-Datenbank abrufen

    Wenn Sie den VMware-Befehl cscript vc-support.wsf verwenden, um Daten aus der vCenter Server-Datenbank abzurufen, wird die Microsoft-Standardanwendung cscript.exe verwendet. Diese Anwendung verwendet einen 64-Bit-DSN und keinen 32-Bit-DSN, wie es für die vCenter Server-Datenbank erforderlich wäre. Demzufolge treten Fehler auf und es können keine Daten abgerufen werden.

    Umgehung: Übergeben Sie an der Eingabeaufforderung des Systems die Datei vc-support.wsf an die Anwendung cscript.exe (mit dem 32-Bit DSN) und führen Sie diese aus:

    %windir%\SysWOW64\cscript.exe vc-support.wsf

  • Die Leistungsdiagramme werden nicht im Überblick angezeigt, wenn der vCenter Server eine Oracle-Datenbank verwendet

    Leistungsdiagramme werden über die Ansicht "Überblick" auf der Registerkarte Leistung angezeigt. Falls Ihr vCenter Server eine Oracle-Datenbank verwendet, erscheinen die Diagramme nicht, wenn Sie diese Ansicht öffnen. Stattdessen wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

    Interner Fehler bei STATs-Berichtsdienst:
    Initialisierung der STATs-Berichtsanwendung konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden.

    Dieser Fehler tritt auf, weil aufgrund von Lizenzbeschränkungen VMware eine Platzhalterdatei anstatt der ojdbc5.jar-Datei von Oracle mit den Überblicksleistungsdiagrammen ausführt.

    Umgehung: Führen Sie die folgende Aufgabe zum Überschreiben der Platzhalterdatei ojdbc5.jar mit der tatsächlichen Datei durch.

    1. Laden Sie die Datei ojdbc5.jar von der Website "Oracle Technology Network" herunter.
    2. Tauschen Sie die VMware-Platzhalterdatei durch die heruntergeladene ojdbc5.jar-Datei aus. Standardmäßig befindet sich diese Datei im Verzeichnis C:\Programme\VMware\Infrastructure\tomcat\lib.
    3. Starten Sie den vCenter Server-Webservice neu.
  • Aktualisierungsverzögerung für das Feld "Eingeschaltete virtuelle Maschinen" im vSphere-Client auf der Übersichtsseite des Ressourcenpools

    Die Übersichtsseite für den Ressourcenpool im vSphere Client zeigt die Anzahl der eingeschalteten virtuellen Maschinen für den ausgewählten Ressourcenpool und der zugehörigen verschachtelten Ressourcenpools an. Die Information im Feld "Eingeschaltete virtuelle Maschinen" kann zu einem bestimmten Zeitpunkt veraltet sein, da das Feld in regelmäßigen Abständen (normalerweise alle zwei Minuten) aktualisiert wird und nicht, wenn eine Änderung eintritt.

    Umgehung: Zählen Sie die eingeschalteten virtuellen Maschinen in der Liste der virtuellen Maschinen oder in der erweiterten Bestandslistenstruktur.

  • Auf IBM x3655-Systemen enthält die Registerkarte "Konfiguration" des vSphere-Client einen Stromversorgungssensor mit unbekanntem Status

    Wenn der vSphere-Client auf einem mit bestimmten Netzteiltypen ausgestatteten IBM x3655-System installiert wird, kann der Stromversorgungssensor anzeigen, dass der Zustand des Netzteils unbekannt ist. Dafür ist eine Unstimmigkeit zwischen der IPMI-Firmware und den Netzteilsensoren verantwortlich. Die IPMI-Firmware meldet das Vorhandensein einer Power Distribution-Entität im System. Die verfügbaren Netzteilsensoren können den Status der Power Distribution-Entität jedoch nicht ermitteln. Demzufolge ist auch der vSphere-Client nicht in der Lage, den aktuellen Status des Netzteils anzugeben.

    Umgehung: Keine

  • Unter Suse Enterprise Linux fehlt auf virtuellen Maschinen im Dropdown-Menü "Adaptertyp" die Option "vmxnet3"

    Eine virtuelle Maschine, auf der SLES 10 oder SLES 11 läuft und SLES als Gastbetriebssystemstyp ausgewählt ist, führt vmxnet3 im Dropdown-Menü Adaptertyp nicht auf. Das Problem tritt am ehesten in virtuellen Maschinen auf, die von ESX Server 3.x auf ESX 4.x migriert wurden. Es kann aber auch unter anderen Umständen auftreten.

    Umgehung: Die Option vmxnet3 wird verfügbar, wenn Sie den Typ des Gastbetriebssystems von "SLES" in "SLES10" oder "SLES11" ändern.

    1. Schalten Sie die virtuelle Maschine aus.
    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie Einstellungen bearbeiten.
    3. Klicken Sie auf der Registerkarte Optionenauf Allgemeine Optionen.
    4. Wählen Sie im Feld "Version" entweder SLES10 oder SLES11 aus.
  • Virtuelle Maschinen verschwinden aus dem Diagramm der virtuellen Switches in der Netzwerkansicht für die Hostkonfiguration

    Virtuelle Maschinen werden auf der Registerkarte "Netzwerk" des vSphere-Clients für einen Host im Diagramm der virtuellen Switches dargestellt. Wenn Sie einen anderen Host auswählen und dann zur Registerkarte "Netzwerk" des ersten Hosts zurückkehren, verschwinden die virtuellen Maschinen möglicherweise aus dem Diagramm der virtuellen Switches.

    Umgehung: Wählen Sie auf der Registerkarte "Konfiguration" eine andere Ansicht, z. B. Netzwerkadapter, Speicher oder Speicheradapter, und kehren Sie zur Registerkarte "Netzwerk" zurück.

  • Wenn Sie im vSphere-Client auf der Registerkarte "Erste Schritte" für bestimmte Objekte (Cluster, Host, virtuelle Maschine) auf die Schaltfläche "Registerkarte schließen [x]" klicken, geschieht nichts

    Wenn Sie im vSphere-Client auf der Registerkarte Erste Schritte für bestimmte Objekte (Cluster, Host, virtuelle Maschine) auf die Schaltfläche Registerkarte schließen [x] klicken, geschieht nichts. Dieses Problem tritt nur dann auf, wenn der vSphere Client auf einer Maschine läuft, in deren Betriebssystem Javascript deaktiviert ist.

    Umgehung: Keine

  • Der vSphere-Client aktualisiert keine Sensoren, die physischen Ereignissen zugeordnet sind

    Der vSphere-Client aktualisiert Sensorstatuswerte nicht in jedem Fall. Manche Ereignisse können eine Aktualisierung auslösen, z. B. ein fehlerhaftes Netzteil oder die Entfernung einer redundanten Festplatte. Andere Ereignisse, wie das Öffnen des Gehäuses oder das Entfernen eines Lüfters, lösen möglicherweise keine Aktualisierung des Sensorstatus aus.

    Umgehung: Keine

  • Der vSphere-Client benötigt möglicherweise mehr Zeit als erwartet dafür, kürzlich installierte Erweiterungen in der Liste der installierten Erweiterungen anzuzeigen

    Es vergehen nach Abschluss der Installation von Erweiterungen 30 - 60 Sekunden, bevor neu Installierte Erweiterungen in der Liste der installierten Erweiterungen erscheinen.

    Umgehung: Starten Sie den vSphere-Client neu.

  • Beim Neustart von "mgmt-vmware" wird "vmware-webAccess" nicht ebenfalls neu gestartet

    Wenn Sie den Dienst "mgmt-vmware" neu starten, wird der Dienst "vmware-webAccess" nicht neu gestartet. Stattdessen wird der Dienst nach einer Weile beendet, sodass Sie Web Access nicht für eine Verbindung zum ESX-Host verwenden können..

    Umgehung: Starten Sie den Dienst "vmware-webAccess" manuell. Führen Sie dazu folgenden Befehl an der ESX-Servicekonsole aus: service vmware-webAccess start

  • Der Web Access-Dienst startet nach beendeter ESX-Installation nicht

    Wenn Sie Web Access verwenden, um eine Verbindung zu einem ESX-Host herzustellen, wird die folgende Meldung angezeigt:

    503 Dienst nicht verfügbar

    Die Ursache liegt darin, dass der Web Access-Dienst nach Beenden der Installation von ESX nicht automatisch startet.

    Umgehung: Führen Sie folgenden Befehl aus, um den Web Access-Dienst auf dem ESX-Host zu starten: service vmware-webAccess start

VM-Verwaltungsprobleme

  • Bei virtuellen Maschinen, die ein Windows NT-Gastbetriebssystem ausführen, muss nach einem Upgrade der virtuellen Hardware von Version 4 auf Version 7 der Netzwerkadaptertreiber neu installiert werden

    Nach einem Upgrade der virtuellen Hardware auf einem Windows NT-Gastbetriebssystem kann die virtuelle Maschine keine IP-Adressen abrufen, da Windows NT die Plug-und-Play-Spezifikation nicht voll unterstützt.

    Umgehung: Installieren Sie nach einem Upgrade der virtuellen Hardware von Version 4 auf Version 7 auf einer virtuellen Maschine, auf der Windows NT ausgeführt wird, den Netzwerkadaptertreiber neu, indem Sie die folgenden Schritte durchführen.

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Netzwerkumgebung und wählen Sie Eigenschaften aus.
    2. Wählen Sie die Registerkarte Adapter aus.
    3. Entfernen Sie den vorhandenen Adapter.
    4. Fügen Sie einen neuen Adapter hinzu.
    5. Wählen Sie bei einem AMD PCNet-Treiber AMD PCNET Family Ethernet adapter und geben Sie als Pfad C:\winnt\system32 an.
      Klicken Sie bei einem vmxnet-Treiber auf Diskette und geben Sie als Pfad C:\Programme\VMware\VMware Tools\Drivers\vmxnet\ an.
    6. Starten Sie die virtuelle Maschine neu.
  • Wenn bei einem automatischen Upgrade der VMware Tools das Gastbetriebssystem eingeschaltet wird, wird das Gastbetriebssystem automatisch neu gestartet, ohne dass eine Neustartbenachrichtigung ausgegeben wird

    Wenn Sie angeben, dass auf einem Windows Vista- oder Windows 2008-Gastbetriebssystem die VMware Tools automatisch aktualisiert werden sollen, wenn das Betriebssystem eingeschaltet wird, werden VMware Tools aktualisiert und das Gastbetriebssystem automatisch neu gestartet, ohne dass eine Neustartbenachrichtigung ausgegeben wird.

    Umgehung: Keine

  • Nach dem Upgrade einer virtuellen Maschine unter Windows 2000 von Hardwareversion 4 nach Hardwareversion 7 erscheint die Aufforderung, eine PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke zu installieren

    Wenn Sie auf einer virtuellen Maschine unter Windows 2000 ein Upgrade von Hardwareversion 4 nach Hardwareversion 7 durchführen, kann es sein, dass einige Popup-Meldungen angezeigt werden, die Sie auffordern, eine PCI Standard-PCI-zu-PCI-Brücke zu installieren. Diese Meldungen können ignoriert werden.

    Umgehung: Akzeptieren Sie alle Aufforderungen, um das Upgrade der Hardwareversion abzuschließen.

  • Legacy-Skripteinstellungen für vmware-toolbox werden auf einem Linux-Gastbetriebssystem nach einem Upgrade der VMware Tools auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt

    Wenn Sie auf einer virtuellen Maschine mit ESX Server 3.0.x, auf der ein Linux-Gastbetriebssystem ausgeführt wird, VMware Tools aktualisieren, werden die vorhandenen Einstellungen auf der Skript-Registerkarte vmware-toolbox auf die Standardwerte zurückgesetzt.

    Umgehung: Konfigurieren Sie die angepassten Skripteinstellungen neu, nachdem Sie ein Upgrade für VMware Tools durchgeführt haben.

  • Die Optionen für den Installationsstartvorgang einer virtuellen Maschine werden nicht nach OVF exportiert

    Wenn Sie auf einer virtuellen Maschine, auf der die Option "Installationsstartvorgang" aktiviert ist, ein OVF-Paket erstellen, wird diese Option während des Exports ignoriert. Daher fehlt im OVF-Deskriptor das Element InstallSection, das Informationen zum Installationsvorgang liefert. Wenn Sie ein OVF-Paket bereitstellen, wird das Element InstallSection ordnungsgemäß analysiert.

    Umgehung: Nachdem die virtuelle Maschine nach OVF exportiert wurde, erstellen Sie die InstallSection-Parameter manuell im OVF-Deskriptor. Ist eine Manifestdatei ( .mf) vorhanden, müssen Sie sie im Anschluss an die Änderung des OVF-Deskriptors regenerieren.

    Beispiel: <InstallSection ovf:initialBootStopDelay="300"> <Info>Legt fest, dass nach der Installation gestartet werden soll.</Info> </InstallSection>

    Die Aufnahme der InstallSection-Parameter in den Deskriptor informiert den Bereitstellungsvorgang darüber, dass für den Abschluss der Bereitstellung ein Installationsstartvorgang erforderlich ist. Das Attribut ovf:initialBootStopDelay definiert die Startverzögerung.

    Einzelheiten hierzu finden Sie in der OVF-Spezifikation.

  • Beim Klonen virtueller Maschinen mit Anpassung wird möglicherweise ein Dialogfeld angezeigt, in dem nach Sysprep-Dateiinformationen gefragt wird

    Wenn Sie eine virtuelle Maschine mit Anpassung klonen, kann es vorkommen, dass der Klonvorgang nicht abgeschlossen wird, und Sie in einem Sysprep-Dialogfeld nach weiteren Dateien gefragt werden.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Beachten Sie die Liste der fehlenden Dateien, die das Mini-Setup von Windows nicht finden kann.
    2. Kopieren Sie die benötigten Dateien (beispielsweise c_20127.nls) von der Quellmaschine in den Ordner mit den Sysprep-Installationsdateien, c:\sysprep\i386. Die von Sysprep angeforderten Dateien befinden sich normalerweise an folgendem Speicherort auf der virtuellen Quellmaschine: C:\Windows\system32.
    3. Führen Sie das Klonen mit Anpassung durch.

    Hinweis:Das Sysprep-Verzeichnis wird entfernt, nachdem die virtuelle Maschine gestartet wurde und die Anpassung abgeschlossen ist.

  • Eine von einem Snapshot einer virtuellen Maschine mit einem LSI SAS-Controller geklonte virtuelle Maschine wird möglicherweise mit einem BusLogic-Controller falsch konfiguriert

    Wenn Sie einen Snapshot einer virtuellen Maschine mit einem LSI SAS-Controller erstellen und anschließend von dem Snapshot eine virtuelle Maschine klonen, wird für die von dem Snapshot geklonte virtuelle Maschine möglicherweise ein BusLogic- statt eines LSI SAS-Controllers in den VM-Eigenschaften konfiguriert.

    Umgehung: Überprüfen Sie in der Eigenschaft "Snapshot.config" den Controllertyp der virtuellen Maschine, die Sie anhand eines Snapshots einer virtuellen Maschine, die über einen LSI SAS-Controller verfügt, geklont haben. Konfigurieren Sie nach Bedarf den Controllertyp für die geklonte virtuelle Maschine.

  • Der vCenter Server schlägt fehl, wenn die Delta-Festplattentiefe einer virtuellen Maschine vom Typ "Verknüpfter Klon" größer ist als die unterstützte Tiefe von 32

    Wenn die Delta-Festplattentiefe eines verknüpften Klons größer ist als die unterstützte Tiefe von 32, schlägt der vCenter Server fehl. Folgende Fehlermeldung wird angezeigt:

    Win32-Ausnahme: Stapelüberlauf

    Unter diesen Umständen kann der vCenter Server erst dann neu gestartet werden, wenn Sie die virtuelle Maschine von dem Host entfernt oder die vCenter Server-Datenbank bereinigt haben. Erwägen Sie, die virtuelle Maschine von dem Host zu entfernen statt die vCenter Server-Datenbank zu bereinigen, da dies sicherer ist.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Melden Sie sich beim vSphere-Client auf dem Host an.
    2. Zeigen Sie den Klon der virtuellen Maschine in der Bestandsliste an.
    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie Von Festplatte löschen.
    4. Starten Sie den vCenter Server neu.

    Hinweis: Wenn nach dem Neustart von vCenter Server die virtuelle Maschine in der Bestandsliste im vSphere-Client angezeigt wird und die Option Aus Bestandsliste entfernen im Kontextmenü der virtuellen Maschine deaktiviert ist, müssen Sie den Eintrag für die virtuelle Maschine manuell aus der vCenter-Datenbank entfernen.

  • Benutzerdefinierte Skripts, die in vmware-toolbox dem Ereignis "Anhalten" zugewiesen sind, werden nicht ausgeführt, wenn Sie die virtuelle Maschine vom vSphere-Client aus anhalten

    Wenn Sie in der Registerkarte Skript von vmware-toolbox dem Ereignis "Anhalten" ein benutzerdefiniertes Skript zugewiesen und die virtuelle Maschine so konfiguriert haben, dass, wenn Sie Anhalte-Skripts starten, VMware Tools-Skripts ausgeführt werden, geschieht dies nicht, falls Sie die virtuelle Maschine vom vSphere-Client aus anhalten.

    Umgehung: Keine

  • Eine IDE-Festplatte, die einer virtuellen Maschine mit der Hardwareversion 7 hinzugefügt wurde, wird als Festplatte 1 definiert, auch wenn bereits eine SCSI-Festplatte vorhanden ist

    Wenn Sie einer virtuellen Maschine mit der Hardwareversion 7, die über eine als Festplatte 1 definierte SCSI-Festplatte verfügt, eine IDE-Festplatte hinzufügen, ändert die virtuelle Maschine die Plattennummerierung. Die IDE-Festplatte wird als Festplatte 1 definiert und die SCSI-Festplatte wird zu Festplatte 2.

    Umgehung: Keine. Verlassen Sie sich jedoch nicht ausschließlich auf die Plattennummer, wenn Sie sich entschließen, eine der Festplatten zu löschen. Überprüfen Sie stattdessen den Plattentyp, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Platte löschen.

VMotion und Storage VMotion

  • Auf einer lokalen Datenspeicher gespeicherte virtuelle Maschinen werden nicht vom Host migriert, wenn sich der Host im Wartungsmodus befindet

    Auf einer lokalen Datenspeicher gespeicherte virtuelle Maschinen werden nicht vom Host migriert, wenn sich der Host im Wartungsmodus befindet.

    Umgehung: Verschieben Sie die virtuellen Maschinen auf lokalen Datenspeichern manuell auf einen anderen Host, falls sie weiterhin zur Verfügung stehen müssen, während sich der aktuell Host im Wartungsmodus befindet.

  • Storage VMotion steht mit Remote-CD/DVD- und Disketten-Geräteverbindungen in Konflikt

    CD/DVDs und Disketten werden von Storage VMotion nicht als Remote-Sicherungsgeräte unterstützt. Dennoch bleibt, wenn Sie Storage VMotion auf einer eingeschalteten, von ESX/ESXi 4.0 gehosteten, virtuellen Maschine ausführen, das Symbol für den Aufbau und das Trennen der Verbindung zu CD/DVD- und Diskettenlaufwerken in der Symbolleiste aktiv und ermöglicht Ihnen, diese Geräte während der Laufzeit von Storage VMotion hinzuzufügen, obwohl dies Fehler verursachen könnte.

    Umgehung: Trennen Sie die bestehenden Verbindungen zu allen Remote-CD/DVD- und -Diskettenlaufwerken, bevor Sie Storage VMotion starten, indem Sie auf das entsprechende Symbol klicken.

  • Auf ESX/ESXi 3.5-Hosts zeigt Storage VMotion nicht den korrekten Festplattentyp an, falls sich dieser während der Laufzeit von Storage VMotion ändert

    Der Storage VMotion-Assistent bietet eine Option an, mit der Festplattentypen für virtuelle Maschinen konvertiert werden können (von Thick zu Thin und umgekehrt). Dies gilt für jede ESX/ESXi-Host-Version. Nachdem eine Festplatte konvertiert wurde und Storage VMotion abgeschlossen ist, wird der Festplattentyp für ESX/ESXi 3.5-Hosts nicht ordnungsgemäß angezeigt. Der vSphere-Client zeigt immer noch den alten Festplattentyp an.

    Umgehung: Schalten Sie die virtuelle Maschine aus, heben Sie die Registrierung auf und registrieren Sie sie erneut.

  • Nach dem Neukonfigurieren und Verlagern der virtuellen Maschine kann das Wiederherstellen eines Snapshots fehlschlagen

    Wenn Sie die Eigenschaften einer virtuellen Maschine neu konfigurieren und sie auf einen anderen Host verschieben, kann das Wiederherstellen eines zuvor erstellten Snapshots fehlschlagen.

    Umgehung: Vermeiden Sie es, virtuelle Maschinen auf einen Host zu verschieben, dessen Eigenschaften sich sehr von denen des ursprünglichen Hosts unterscheiden (z. B. verschiedene Versionen, verschiedene CPU-Typen usw.)

  • Bei der Verwendung von Storage VMotion für die Migrierung einer virtuellen Maschine mit vielen Festplatten kann es zu Zeitüberschreitungen kommen

    Die Migrierung einer virtuellen Maschine mit vielen virtuellen Festplatten unter Verwendung von Storage VMotion kann möglicherweise nicht abgeschlossen werden. Der Storage VMotion-Vorgang benötigt während der abschließenden Kopierphase Zeit für das Öffnen, Schließen und Verarbeiten von Festplatten. Wegen dieses plattenbezogenen Overheads kann es bei Storage VMotion-Migrierungen von virtuellen Maschinen mit vielen Festplatten zur Zeitüberschreitung kommen.

    Umgehung: Erhöhen Sie den Wert für die Storage VMotion-Einstellung fsr.maxSwitchoverSeconds in der Konfigurationsdatei der virtuellen Maschine. Die Standardeinstellung beträgt 100 Sekunden. Oder vermeiden Sie es, während der Storage VMotion-Migration auf den betroffenen Datenspeichern viele Bereitstellungsvorgänge, Migrationen oder Einschalt- und Abschaltvorgänge durchzuführen.

VMware HA- und Fehlertoleranzprobleme

  • Beim Aktivieren der Fehlertoleranz wird die sekundäre virtuelle Maschine für ein paar Sekunden gestartet, bevor sie dann ausfällt, was dazu führt, dass die primäre virtuelle Maschine in den Status "Sekundäre VM erforderlich" versetzt wird

    Wenn primäre und sekundäre virtuelle Maschinen für Fehlertoleranz auf Hosts mit gemischten Steppings von Intel Xeon 5400- oder 5200 Series-Prozessoren (CPUID Family 6, Model 23, Steppings 6 und 10) ausgeführt werden, wird die sekundäre virtuelle Maschine für ein paar Sekunden gestartet, bevor sie dann ausfällt. Dies führt dazu, dass die primäre virtuelle Maschine in den Status "Sekundäre VM erforderlich" versetzt wird.

    Umgehung: Stellen Sie sicher, dass die Prozessoren innerhalb des Hosts übereinstimmen. Verwenden Sie VMware SiteSurvey zum Prüfen, ob es Konfigurationsprobleme gibt. VMware SiteSurvey können Sie von www.vmware.com/download/shared_utilities.html herunterladen. Dieses Dienstprogramm meldet Konfigurationsprobleme, die sich auf die Fehlertoleranz auswirken. Sie können das Prozessor-Stepping auf VMware ESX auch mit dem Befehl cat /proc/cpuinfo ermitteln oder schauen Sie sich die CPU-Informationen im BIOS des Hosts an.

  • VMware HA meldet möglicherweise irreführende Zeitüberschreitungsfehler beim Einschalten oder Failover eines Hosts mit vielen VMs

    VMware HA-Zeitüberschreitungsfehler treten möglicherweise ein paar Minuten nach dem Einschalten oder Migrieren (unter Verwendung von VMware HA) eines Hosts mit vielen VMs (mehr als 70) auf. Dieser Zeitüberschreitungsfehler verschwindet, nachdem die meisten der VMs eingeschaltet wurden.

    Umgehung: Sie können ignoriert werden.

  • Das Deaktivieren der Einstellung "Neustartpriorität" für eine fehlertolerante virtuelle Maschine deaktiviert einige Vorgänge im Zusammenhang mit der VMware-Fehlertoleranz

    Das Deaktivieren der Einstellung "Neustartpriorität" für eine fehlertolerante virtuelle Maschine führt dazu, dass das Ausschalten der Fehlertoleranz fehlschlägt. Außerdem können fehlertolerante virtuelle Maschinen, deren Neustartpriorität deaktiviert ist, nicht gelöscht werden.

    Umgehung: Vermeiden Sie es, die Einstellung "Neustartpriorität" für eine fehlertolerante virtuelle Maschine zu deaktivieren. Falls die Einstellung "Neustartpriorität" für eine fehlertolerante virtuelle Maschine deaktiviert ist, reaktivieren Sie sie wieder, um den Vorgang "Fehlertoleranz ausschalten" und das Löschen der virtuellen Maschine wieder zu ermöglichen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Neustartpriorität der virtuellen Maschine zu aktivieren.

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Bestandsliste des vSphere-Clients auf das Cluster, zu dem die fehlertolerante virtuelle Maschine gehört.
    2. Klicken Sie auf Einstellungen bearbeiten.
    3. Klicken Sie unterhalb von "VMware HA" auf Optionen für virtuelle Maschinen.

      HINWEIS: VMware HA muss eingeschaltet sein, damit diese Option angezeigt wird.
    4. Wählen Sie unterhalb von Standardclustereinstellungen aus dem Dropdown-Menü eine andere Neustartpriorität für virtuelle Maschinen als Deaktiviert aus.
  • Nicht reagierende sekundäre virtuelle Maschinen oder Kopien von virtuellen Maschinen, ggf. mit anderen Namen, bleiben möglicherweise in der Hostbestandsliste zurück, wenn das Einschalten der VMware-Fehlertoleranz unterbrochen wurde

    Wenn Sie bei einer virtuellen Maschine, auf der VMware HA aktiviert ist, die Fehlertoleranz einschalten, kann es sein, dass der Bestandsliste des Clusters eine nicht reagierende sekundäre virtuelle Maschine hinzugefügt wird oder dass sie mehrere Kopien der virtuellen Maschine mit unterschiedlichen Namen erhalten. Diese Situation tritt dann auf, wenn der Ziel-ESX/ESXi-Host auf der sekundären virtuellen Maschine, beispielsweise wegen eines Neustarts, Stromausfalls oder der Trennung vom Netzwerk, während der Erstellung der sekundären Kopie die Verbindung zu seinem verwaltenden vCenter Server verliert. Dies kann dazu führen, dass die Konfigurationseinstellungen auf der sekundären virtuellen Maschine nicht vollständig sind.

    Umgehung: Löschen Sie die nicht reagierende sekundäre virtuelle Maschine aus der Bestandsliste des vCenter Servers.

  • Bei angehaltenen virtuellen Maschinen mit unabhängigen, nicht-dauerhaften Festplatten ist kein Failover auf VMware HA-Hosts möglich

    Wenn Sie auf einem Host virtuelle Maschinen angehalten oder ausgeschaltet haben und wenn die Festplatten der virtuellen Maschinen als unabhängig und nicht-dauerhaft konfiguriert sind, findet kein Failover statt. Diese Festplatten werden nicht auf einen anderen Host migriert, falls der Host ausfällt, ausgeschaltet wird oder in den Wartungsmodus versetzt wird. Das Migrieren dieser virtuellen Maschinen wird zurzeit für HA nicht unterstützt, weil die Maschinen mit keinem anderen Host im Cluster kompatibel sind.

    Umgehung: Heben Sie die Registrierung der virtuellen Maschine auf und registrieren Sie sie auf einem kompatiblen Host.

  • Wenn eine virtuelle Maschine, die auf einem NAS-Datenspeicher ausgeführt wird, so konfiguriert ist, dass sie als Reaktion auf die Hostisolierung heruntergefahren wird, wird sie als Folge eines Netzwerkisolationsereignisses möglicherweise auf zwei Hosts gleichzeitig ausgeführt

    Wenn eine virtuelle Maschine mit der Standardeinstellung konfiguriert ist, bei einer Hostisolierung herunterzufahren, kann die virtuelle Maschine möglicherweise während des Herunterfahrens nicht mehr antworten, wenn ein mehrfacher Netzwerkausfall auftritt, der eine Hostisolierung und den Verlust des Netzwerkzugriffs auf den Datenspeicher zur Folge hat. HA wird in diesem Fall versuchen, die virtuelle Maschine auszuschalten und sie auf einem anderen Host neu zu starten. Im vSphere-Client werden möglicherweise zwei Instanzen der virtuellen Maschine angezeigt. Es werden keine Daten beschädigt, weil HA und VMFS den Zugriff auf die Daten der virtuellen Maschine ordnungsgemäß steuern, aber die ursprüngliche virtuelle Maschine reagiert nicht mehr. Sie können dieses Problem bereinigen, indem Sie den Host direkt verbinden, der isoliert wurde, und die Frage abweisen.

    Umgehung: Wählen Sie in NFS-Umgebungen Ausschalten, da die Hostisolierungsreaktion für den Cluster standardmäßig auf betroffene virtuelle Maschinen angewendet wird.

  • Eine sekundäre virtuelle Maschine verbleibt in der Bestandsliste, nachdem die Fehlertoleranz für die primäre virtuelle Maschine ausgeschaltet wurde

    In einigen seltenen Fällen verläuft die Auswahl von Fehlertoleranz ausschalten im vSphere-Client für eine primäre virtuelle Maschine erfolgreich, aber die zugeordnete sekundäre virtuelle Maschine verbleibt in der Bestandsliste. Dies tritt gelegentlich ein, wenn gerade ein Failover-Vorgang aufgetreten ist und die neue sekundäre virtuelle Maschine noch nicht gestartet wurde. Es hat aber keine ernsthaften Folgen, da die Dateien der sekundären virtuellen Maschine bereits gelöscht wurden.

    Umgehung: Löschen Sie die sekundäre virtuelle Maschine manuell.

  • Das Upgrade von einem ESX/ESXi 3.x-Host auf einen ESX/ESXi 4.0-Host verläuft erfolgreich, aber die VMware HA-Neukonfiguration schlägt möglicherweise fehl

    Wenn Sie mit vCenter Update Manager 4.0 ein Upgrade des ESX/ESXi 3.x-Hosts auf ESX/ESXi 4.0 durchführen und der Host Teil eines HA- oder DRS-Clusters ist, verläuft das Upgrade erfolgreich und der Host wird wieder mit vCenter Server verbunden, aber die HA-Neukonfiguration schlägt möglicherweise fehl. Die folgende Fehlermeldung wird auf der Host-Registerkarte Übersicht angezeigt:

    Der HA-Agent weist einen Fehler auf: cmd addnode fehlgeschlagen für primären Knoten: Interner AAM-Fehler - Agent konnte nicht gestartet werden. : Unbekannter HA-Fehler.

    Umgehung: Konfigurieren Sie HA manuell neu, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Host klicken und Für VMware HA neu konfigurieren wählen.

  • Die Funktion zur Überwachung virtueller Maschinen in VMware HA wird nicht für ESX- oder ESXi-Versionen vor ESX 3.5 U3 unterstützt

    Wenn VMware HA auf einem Cluster aktiviert ist, der von vCenter Server 4.0 verwaltet wird, funktioniert die VM-Überwachung nicht ordnungsgemäß auf ESX- oder ESXi-Hosts, die älter als ESX Server 3.5 Update 3 sind, und kann zu ungewollten Failover-Vorgängen von virtuellen Maschinen führen.

    Umgehung: Deaktivieren Sie die VM-Überwachungsfunktion für solche virtuelle Maschinen oder aktualisieren Sie den ESX/ESXi-Host auf ESX Server 3.5 Update 3 oder später.

  • Failover auf sekundäre virtuelle VMware FT-Maschine führt zu Fehlermeldung auf dem Host-Client

    Wenn VMware-Fehlertoleranz ein Failover auf eine sekundäre virtuelle Maschine durchführt und der für die sekundäre virtuelle Maschine ausgewählte Host erst kürzlich neu gestartet wurde, betrachtet der Host-Client diesen Versuch als Fehlschlag und zeigt folgende Fehlermeldung an:

    Anmeldung fehlgeschlagen wegen eines ungültigen Benutzernamens oder Kennworts.

    Diese Fehlermeldung wird angezeigt, weil der Host kürzlich neu gestartet wurde und es möglich ist, dass er noch keinen SSL-Fingerabdruck von vCenter Server empfangen hat. Nachdem der Fingerabdruck an den Host gesendet wurde, verläuft das Failover erfolgreich. Diese Bedingung tritt nur dann auf, wenn alle Hosts in einem FT-aktivierten Cluster ausgefallen sind, was dazu führt, dass der Host mit der sekundären virtuellen Maschine neu gestartet wird.

    Umgehung: Keine. Das Failover verläuft nach einigen Versuchen erfolgreich.

  • Das Einschalten der Fehlertoleranz für eine eingeschaltete virtuelle Maschine mit virtuellen "Lazyzero"-Festplatten schlägt fehl

    Wenn Sie versuchen, die Fehlertoleranz für eine eingeschaltete virtuelle Maschine mit virtuellen "Lazyzero"-Festplatten einzuschalten, schlägt der Vorgang fehl und die sekundäre virtuelle Maschine wird nicht erstellt. Wenn Sie versuchen, die Fehlertoleranz für eine eingeschaltete virtuelle Maschine mit virtuellen "Lazyzero"-Festplatten zu aktivieren, schlägt der Vorgang fehl und die sekundäre virtuelle Maschine wird nicht gestartet.

    Umgehung: Schalten Sie die virtuelle Maschine aus, aktivieren Sie die Fehlertoleranz und schalten Sie die virtuelle Maschine wieder ein. Die virtuellen Festplatten werden ordnungsgemäß in "Eagerzero"-Festplatten konvertiert und das Einschalten der Fehlertoleranz verläuft erfolgreich.

  • Der Versuch, das Festplattenformat einer FT-aktivierten virtuellen Maschine zu ändern, während sie von einem zu einem anderen Datenspeicher migriert wird, schlägt fehl

    Wenn Sie versuchen, das Festplattenformat einer ausgeschalteten, FT-aktivierten virtuellen Maschine zu ändern, während sie von einem zu einem anderen Datenspeicher migriert wird, zeigt der vSphere-Client eine InvalidArgument-Fehlermeldung an, die angibt, dass der Vorgang fehlgeschlagen ist. Das korrekte Verhalten des vSphere-Clients ist, die Option zum Ändern des Festplattenformats zu deaktivieren.

    Umgehung: Wählen Sie Format wie Quelle, die Standardoption, wenn Sie eine FT-aktivierte virtuelle Maschine in einen anderen Datenspeicher migrieren.

  • Das Ändern der Systemzeit auf einem ESX/ESXi-Host führt zu einem VMware HA-Agentfehler

    Wenn Sie die Systemzeit auf einem ESX/ESXi-Host ändern, wird nach kurzer Zeit der folgende HA-Agent-Fehler angezeigt:

    Der HA-Agent auf < Server> in < Cluster> im < Datencenter> hat einen Fehler.

    Dieser Fehler wird sowohl im Ereignisprotokoll als auch auf der Host-Registerkarte Übersicht im vSphere-Client angezeigt.

    Umgehung: Korrigieren Sie die Systemzeit des Hosts und starten Sie "vpxa" mit dem Befehl service vmware-vpxa restart neu.

  • Beim Konfigurieren von VMware High Availability (HA) auf einem stark belasteten System erscheint möglicherweise eine Fehlermeldung

    Wenn Sie HA auf einem Host aktivieren, der aufgrund seiner Gast-VMs eine schwere Arbeitslast zu bewältigen hat, wird die HA-Konfiguration für den Host möglicherweise unterbrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben:
    HA-Agent auf dem Host fehlgeschlagen

    Umgehung: Konfigurieren Sie HA für den Host neu, möglichst nachdem Sie die Last reduziert haben, indem Sie entweder die virtuellen Maschinen ausschalten oder sie unter Verwendung von VMotion auf einen anderen Host im Cluster migrieren.

Gastbetriebssystemprobleme

  • Bei virtuellen Maschinen mit Windows NT-Gastbetriebssystemen ist die Bestätigung einer Warnmeldung erforderlich, die generiert wird, wenn die virtuelle Maschine ein automatisches Upgrade der VMware Tools versucht

    Wenn Sie die Option festlegen, automatisch vor jedem Einschaltvorgang für Windows NT-Gastbetriebssysteme VMware Tools zu prüfen und zu aktualisieren, erscheint die folgende Warnmeldung:

    Automatische Installation des VMXNet-Treibers fehlgeschlagen. Dieser Treiber muss manuell installiert werden.

    Umgehung: Das Upgrade wird so lange angehalten, bis die Warnung bestätigt wird. Melden Sie sich beim Windows NT-Gastbetriebssystem an und bestätigen Sie die Warnmeldung, um das Upgrade abzuschließen.

  • Mehrere DNS-Suffixe werden nach der Image-Anpassung der Linux-Distribution nicht ordnungsgemäß angewendet

    DNS-Suffixe werden automatisch angehängt, wenn eine Linux-Distribution versucht, einen DNS-Domänennamen aufzulösen. Wenn mehr als ein DNS-Suffix angepasst wird, wird nur das letzte DNS-Suffix angewendet. Je nach Linux-Distribution werden nicht alle angepassten DNS-Suffixe auf der Benutzeroberfläche der Linux-Distribution angezeigt.

    Umgehung: Keine

  • VMware Guided Consolidation-Unterkomponente funktioniert nicht, wenn Guided Consolidation auf einer virtuellen Maschine unter Windows Server 2008 64-Bit installiert wird, die auf ESX/ESXi- oder Workstation-Hosts ausgeführt wird

    Wenn Sie VMware Guided Consolidation auf einem Windows 64-Bit-Betriebssystem installieren, das auf einer virtuellen Maschine ausgeführt wird, die von ESX 3.5/ESXi 3.5 mit Update 3, Patch 9 oder früher gehostet wird, funktioniert möglicherweise die Guided Consolidation-Unterkomponente VMwareCollectorSubProcess.exe nicht. Mehrere Prozesse, die VMwareCollectorSubProcess.exe ausführen, sind viele Stunden lang aktiv. Die gesamte Analyse scheint zu hängen und verbleibt in diesem Zustand (die Prozess-IDs ändern sich nicht). Die Symptome treten erneut auf, selbst nach einem Neustart des Systems. Es werden mehrere Fehlerprotokolle in der Ereignisanzeige angezeigt, die VMwareCollectorSubProcess.exe zugeordnet ist. Dieses Problem tritt ebenfalls auf Workstation 5.5 auf, ist aber in Workstation 6.5 behoben.

    Umgehung: Sie müssen ESX 3.5/ESXi 3.5 Patch 10 oder später ausführen oder ein Upgrade auf ESX 4.0/ESXi 4.0 oder Workstation 6.5 durchführen.

  • Das Entfernen der Festplatte aus einer virtuellen Maschine mit einem RHEL3-Gastbetriebssystem, ohne dass das Gastbetriebssystem informiert wird, führt dazu, dass die virtuelle Maschine nicht mehr funktioniert

    Wenn bei einem 32-Bit-System eine Festplatte einer virtuellen Maschine mit einem RHEL3-Gastbetriebssystem und einem BusLogic-Treiber bei laufendem Betrieb entfernt wird, ohne dass das Gastbetriebssystem darüber informiert wird, funktioniert die virtuelle Maschine nicht mehr.

    Umgehung: Entfernen Sie die Festplatte explizit aus dem Gastbetriebssystem. Rufen Sie zuerst die Details über die Festplatte, die Sie entfernen möchten, aus /proc/scsi/scsi ab:

    1. Merken Sie sich die HOST CHAN ID und die LUN-Nummern des Geräts in /proc/scsi/scsi
    2. Führen Sie an der RHEL-Konsole den folgenden Befehl aus:

      echo "scsi remove-single-device HOST CHAN DEV LUN" > /proc/scsi/scsi

  • Geräte, die im laufenden Betrieb an den BusLogic-Adapter angeschlossen werden, sind im Linux-Gastbetriebssystem nicht sichtbar

    Geräte, die an einen im laufenden Betrieb angeschlossenen BusLogic-Adapter angeschlossen werden, werden von einem Linux-Gastbetriebssystem nicht erkannt, wenn dieses zuvor über einen anderen BusLogic-Adapter verfügte. Außerdem schlägt möglicherweise das Entfernen des BusLogic-Adapters im laufenden Betrieb fehl. Dieses Problem tritt auf, weil der in Linux-Distributionen verfügbare BusLogic-Treiber keine Hot-Plug-APIs unterstützt. Dieses Problem betrifft nicht das Hinzufügen von Festplatten zum Adapter im laufenden Betrieb, sondern nur das Hinzufügen des Adapters selbst im laufenden Betrieb.

    Umgehung: Verwenden Sie zum Hinzufügen im laufenden Betrieb einen anderen Adapter, beispielsweise einen parallelen Adapter oder den SAS LSI Logic-Adapter. Wenn ein BusLogic-Adapter erforderlich ist, sollten Sie versuchen, den Adapter im laufenden Betrieb zu entfernen, nachdem Sie den BusLogic-Treiber im Gastbetriebssystem entladen haben. Sie können außerdem versuchen, den im laufenden Betrieb hinzugefügten Adapter zu steuern, indem Sie eine andere Instanz des BusLogic-Treibers laden. Sie können eine andere Instanz des BusLogic-Adapters laden, indem Sie den Befehl modprobe -o BusLogic1 BusLogic ausführen (wobei Sie für jede Hinzufügeaktion im laufenden Betrieb BusLogic1 durch BusLogic2, BusLogic2 durch BusLogic3 usw. ersetzen).

  • Virtuelle SMP-Maschinen mit einer großen Anzahl an Arbeitsspeicher starten möglicherweise langsam

    Virtuelle SMP-Maschinen mit einer großen Anzahl an Arbeitsspeicher starten möglicherweise langsamer als auf nativer Hardware. Die schwächere Leistung tritt nur während der Startphase auf, da das Gastbetriebssystem den Arbeitsspeicher mit Nullen auffüllt. Das Problem ist bislang bei Windows Server 2003 64-Bit-Gastbetriebssystemen aufgetreten, ist aber möglicherweise nicht auf dieses beschränkt.

    Umgehung: Keine

  • Virtuelle Maschine unter Solaris 10 U4 reagiert nicht mehr während eines Upgrades der VMware Tools

    Das Aktualisieren oder der Neustart der VMware Tools in einer virtuellen Maschine unter Solaris 10 U4 mit einem Advanced Vmxnet-Adapter kann möglicherweise dazu führen, dass das Gastbetriebssystem nicht mehr reagiert und die Installation nicht mehr fortgesetzt werden kann.

    Solaris 10 U5 und spätere Versionen sind von diesem Problem nicht betroffen.

    Umgehung: Bevor Sie VMware Tools installieren oder aktualisieren, sollten Sie vorübergehend die Konfiguration des Advanced Vmxnet-Adapters entfernen, indem Sie entweder dessen Autokonfigurationsdateien in /etc/ entfernen oder die virtuelle Hardware entfernen.

Problem bei unterstützter Hardware

  • Das Starten von VMware schlägt möglicherweise auf Dell 2900-Servern fehl

    Wenn auf einem Server des Typs Dell 2900 ein älteres BIOS als 2.1.1 installiert ist, reagiert der VMkernel von ESX während des Starts möglicherweise nicht mehr. Dies ist auf einen Fehler im Dell BIOS zurückzuführen, der in der BIOS-Version 2.1.1 behoben ist.

    Umgehung: Aktualisieren Sie das BIOS auf die Version 2.1.1 oder später.

  • Core-Dump schlägt mit einer Zeitüberschreitungsmeldung fehl

    Das Konfigurieren eines mit einem Perc 4/DC-Controller verbundenen Geräts als Core-Dump-Gerät, auf dem im Falle eines Systemabsturzes Crash-Dumps gespeichert werden, kann zu Zeitüberschreitungen und nicht gespeicherten Core-Dumps führen. Dieses Zeitüberschreitungsverhalten wurde bei verschiedenen Firmware-Versionen auf diesem Controller (z. B., 352B und 352D) und nur für Systemabstürze beobachtet. Es wurden keine Probleme beim E/A auf demselben Gerät beobachtet, wenn das System läuft.

    Umgehung: Konfigurieren Sie kein mit einem Perc 4/DC-Controller verbundenes Gerät als Core-Dump-Gerät für ESX/ESXi 4.0-Systeme.

  • ESX/ESXi auf der HP G6-Plattform mit P410i oder P410 Smart Array Controller läuft während des Einschaltens der virtuellen Maschinen oder bei Festplatten-E/A-Vorgängen langsam

    Einige dieser Hosts laufen möglicherweise beim Einschalten von virtuellen Maschinen oder bei Festplatten-E/A-Vorgängen langsam. Die Hauptsymptom ist eine herabgestufte E/A-Leistung, die viele Fehlermeldungen ähnlich der Folgenden in /var/log/messages protokolliert.

    Mar 25 17:39:25 vmkernel: 0:00:08:47.438 cpu1:4097)scsi_cmd_alloc returned NULL!
    Mar 25 17:39:25 vmkernel: 0:00:08:47.438 cpu1:4097)scsi_cmd_alloc returned NULL!
    Mar 25 17:39:26 vmkernel: 0:00:08:47.632 cpu1:4097)NMP: nmp_CompleteCommandForPath: Command 0x28 (0x410005060600) to NMP device
    "naa.600508b1001030304643453441300100" failed on physical path "vmhba0:C0:T0:L1" H:0x1 D:0x0 P:0x0 Possible sense data: 0x
    Mar 25 17:39:26 0 0x0 0x0.
    Mar 25 17:39:26 vmkernel: 0:00:08:47.632 cpu1:4097)WARNING: NMP: nmp_DeviceRetryCommand: Device
    "naa.600508b1001030304643453441300100": awaiting fast path state update for failoverwith I/O blocked. No prior reservation
    exists on the device.
    Mar 25 17:39:26 vmkernel: 0:00:08:47.632 cpu1:4097)NMP: nmp_CompleteCommandForPath: Command 0x28 (0x410005060700) to NMP device
    "naa.600508b1001030304643453441300100" failed on physical path "vmhba0:C0:T0:L1" H:0x1 D:0x0 P:0x0 Possible sense data: 0x
    Mar 25 17:39:26 0 0x0 0x0.

    Umgehung: Install the HP 256MB P-series Cache Upgrade module: h30094.www3.hp.com/product.asp.

  • Es werden keine CIM-Alarme empfangen, wenn das Stromkabel und das Netzteil neu an HP-Server angeschlossen werden

    Es werden keine neuen SEL(IML)-Einträge für das erneute Anschließen des Stromkabels und des Netzteils auf HP-Servern erstellt, wenn eine unterbrochene Stromversorgung wiederhergestellt wird. Dies führt dazu, dass keine CIM-Alarme für diese Ereignisse generiert werden.

    Umgehung: Keine

  • Probleme mit dem TEAC DV-28E-V DVD-Laufwerk

    Wenn ein ESX/ESXi-Host physisch mit einem TEAC DV-28E-V DVD-Laufwerk mit alter Firmware (beispielsweise C.AB) verbunden ist, reagiert die virtuelle Maschine, der Host-Daemon oder der ESX/ESXi-Host möglicherweise nicht mehr. Das Problem tritt nicht immer auf, am ehesten wurde es bei virtuellen Windows-Maschinen beobachtet.

    Umgehung: Aktualisieren Sie die Firmware des DVD-Laufwerks auf die neueste Version oder ersetzen Sie das DVD-Laufwerk durch ein anderes Modell.

Internationalisierungsprobleme

  • Bei der Eingabe des Namens der Ausgabedatei der parallelen/seriellen Schnittstelle werden keine Nicht-ASCII-Zeichen akzeptiert und es wird eine Fehlermeldung angezeigt

    Beim Konfigurieren einer virtuellen Maschine werden Dateinamen, die Nicht-ASCII-Zeichen enthalten, mit einer Fehlermeldung abgelehnt. Die Validierung von Dateinamen berücksichtigt keine in nicht-englischen Sprachen üblichen Sonderzeichen und kann dazu führen, dass Dateinamen nicht angenommen werden. Dieses Problem betrifft Ausgabedateien für serielle und parallele Schnittstellen und kann auch ISO- und FLP-Namen sowie VMDK-Dateinamen betreffen.

    Umgehung: Beschränken Sie den kompletten Datenspeicherinhalt (Verzeichnisse und Dateinamen) auf ASCII-Zeichen.

Sonstige Probleme

  • Das Gastbetriebssystem eines ESX/ESXi-Hosts oder einer virtuellen Maschine schlägt möglicherweise fehl, wenn Multi-Threaded-Anwendungen, die das VMCI Sockets SDK verwenden, ausgeführt werden
    Ein bekanntes Problem mit der VMCI Sockets-Bibliothek kann dazu führen, dass ein Host oder Gastbetriebssystem möglicherweise fehlschlagen, wenn Multi-Threaded-Anwendungen, die das VMCI Sockets SDK verwenden, ausgeführt werden.

    Umgehung: Vermeiden Sie die Ausführung von Multi-Threaded-Anwendungen, die VMCI Sockets verwenden, die dieses Verhalten aufweisen.

  • Warnmeldung empfangen an der lokalen Konsole

    Die Warnmeldung The Execute Disable/No Execute CPU feature is not enabled for this machine erscheint auf der lokale Konsole, wenn entweder auf einem HP-System mit deaktivierter Option No-Execute Memory Protection im System-BIOS der Maschine oder auf einem Dell-System mit deaktivierter Option Execute Disable im System-BIOS der Maschine ESX 4.0 installiert ist.

    Umgehung: Aktivieren Sie No-Execute Memory Protection bzw. Execute Disable im BIOS der HP- bzw. der Dell-Maschine.

  • Das Beenden oder der Neustart des vCenter Server-Dienstes über das Windows Services Control MMC-Plug-In kann zu einer Fehlermeldung führen

    Unter bestimmten Bedingungen dauert das Starten des vCenter Server-Dienstes möglicherweise länger als gewöhnlich. Das Beenden und der Neustart des vCenter Server-Dienstes über das Windows Services Control MMC-Plug-In kann zur folgenden Fehlermeldung führen:

    Dienst konnte nicht in angemessener Zeit reagieren.

    Diese Meldung bedeutet, dass die für das Herunterfahren oder Starten von vCenter Server erforderliche Zeit den standardmäßig konfigurierten, systemweiten Zeitüberschreitungswert zum Beenden und Starten von Diensten überschritten hat.

    Umgehung: Aktualisieren Sie nach ein paar Minuten den Bildschirm für die Dienstesteuerung. Es sollte nun angezeigt werden, dass der Dienst ordnungsgemäß gestoppt und neu gestartet wurde.

  • Vom Benutzer erstellte Dateien im ESX-Verzeichnis /tmp werden nach jedem Neustart des Hosts gelöscht

    Wenn Sie oder die Benutzer, die Sie unterstützen, temporäre Dateien, wie z. B. anwendungsgenerierte Protokolldateien, im ESX-Verzeichnis /tmp speichern, gehen diese Dateien bei jedem Neustart des Hosts verloren.

    Umgehung: Verwenden Sie zum Speichern von benutzergenerierten Dateien und Verzeichnissen nicht das ESX-Verzeichnis /tmp.

  • Servicekonsolenanwendungen unter ESX 4.0 rufen wiederholt die Poll-Funktion des Treibers auf, anstatt eine Blockierungsmethode zu verwenden, um auf eine externe Benachrichtigung vom Treiber zu warten

    Anwendungen, die unter ESX 4.0 ausgeführt werden und poll()- oder select()-Ereignisbenachrichtigungsprotokolle für zeichenorientierte VMkernel-Geräte verwenden, rufen möglicherweise das Gerät wiederholt auf, bis dieses meldet, dass der Anwendung Ereignisse zur Verfügung stehen. Da der Treiber wiederholt aufgerufen wird anstatt zu warten, bis er von einem externen Ereignis aufgerufen wird, führt dies zu einer hohen CPU-Auslastung.

    Umgehung: Führen Sie die Anwendung unter Verwendung von "vmkload_app" aus. ESX 4.0-Anwendungen, die unter Verwendung von "vmkload_app" (nur 32-Bit-Anwendungen) ausgeführt werden, sind von diesem Problem nicht betroffen.

  • Der Linux-Befehl rm -rf schlägt möglicherweise in der Servicekonsole fehl

    Wenn Sie rm -rf in einem Verzeichnis mit mehr als 280 Dateien ausführen, schlägt der Befehl mit folgendem Fehler fehl:

    Verzeichnis nicht leer.

    Dieses Problem wird durch eine Einschränkung des Red Hat 2.6-Kernels verursacht.

    Umgehung: Führen Sie einen dieser Aufgaben aus:

    • Löschen Sie die Verzeichnisse unter Verwendung des vSphere-Client-Datenspeicherbrowsers.
    • Führen Sie rm -rf mehrfach aus, bis alle Einträge gelöscht sind. Bei jedem Aufruf von rm -rf werden höchstens 380 Einträge gelöscht.
  • Einstellung der Core-Dump-Partition des ESX/ESXi-Hosts ist unter bestimmten Bedingungen nicht dauerhaft

    Wenn Sie den Speicherort /root der Core-Dump-Partition ändern und innerhalb einer Stunde nach dieser Änderung, aber bevor der Host neu gestartet wird, der ESX/ESXi-Host ausfällt, wird die Core-Dump-Partition auf ihre ursprüngliche Einstellung /root zurückgesetzt.

    Umgehung: Führen Sie nach dem Ändern der Core-Dump-Partition sofort esxcfg-boot aus.

  • ESX-Hosts mit einer TLS LDAP-Konfiguration erlauben es LDAP-Benutzern nicht, sich anzumelden

    ESX-Administratoren können in der Servicekonsole neben LDAP unter Verwendung des folgenden Befehls die TLS-Authentifizierung aktivieren:

    esxcfg-auth --enableldap --enableldapauth --enableldaptls --ldapserver=<Server IP/Name> --ldapbasedn="dc=<LDAP DC Name>"

    Nach dem Einschalten der Authentifizierung können Sie sich beim ESX-Host nicht mehr mit einem LDAP-Benutzernamen anmelden. Zudem können Sie den Speicherort der Zertifikatsdatei /etc/openldap/cacerts/client.pem nicht in der Befehlszeile angeben.

    Umgehung: Führen Sie die folgenden Schritte aus:

    1. Öffnen Sie die Datei /etc/ldap.conf in einem Editor, fügen Sie Folgendes hinzu und speichern Sie die Datei:

      URI ldaps://linux-ldaptls/
    2. Öffnen Sie die Datei /etc/openldap/ldap.conf in einem Editor, fügen Sie Folgendes hinzu und speichern Sie die Datei:

      URI ldaps://linux-ldaptls/
      TLS_CACERT /etc/openldap/cacerts/client.pem
      BASE dc=ns,dc=suchi,dc=com
  • Eine Datei, die nicht entpackt werden kann, könnte Diagnosedaten von vCenter enthalten

    Beim Extrahieren einer .tgz-Datei, die Diagnosedaten von vCenter enthält, wird ein Dialogfeld, in dem die Dateien aufgelistet sind, die nicht extrahiert werden können, sowie eine Fehlermeldung angezeigt:

    Symbolischer Link verweist auf fehlende Dateien.

    Umgehung: Keine