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Was ist Anwendungs-Deployment?

Anwendungs-Deployment, auch als Softwarebereitstellung bezeichnet, umfasst das Installieren, Konfigurieren, Aktualisieren und Aktivieren einer Anwendung oder Suite von Anwendungen, die ein Softwaresystem zur Nutzung bereitstellen, z.B. eine bestimmte URL auf einem Server.

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Welche Vorteile bietet Anwendungs-Deployment?

Zu den wichtigsten Vorteilen von Anwendungs-Deployment zählt Folgendes:
  • Zeitersparnis: Anwendungs-Deployments können innerhalb von Stunden erfolgen und Installationen werden ebenfalls beschleunigt.
  • Höhere Sicherheit: Im Softwarebereitstellungsprozess können Berechtigungsrollen konfiguriert werden, um sensible Computing-Ressourcen zu schützen und Aufgabengruppen durchzusetzen.
  • Verbesserte Transparenz: Durch Anwendungs-Deployments erhalten Operatoren wertvollen Einblick in Anwenderaktivitäten und Aktivitätsanalysen werden nahtlos durchgeführt.
  • Einfachere Software-Updates: Anwendungs-Deployments automatisieren mühsame Software-Updates und andere Wartungsaufgaben in Echtzeit.

Warum ist Anwendungs-Deployment so wichtig?

Anwendungs-Deployment ist eine der wichtigsten Phasen des Softwareentwicklungsprozesses, da sich die Strategie zum Erstellen, Testen und Bereitstellen direkt darauf auswirkt, wie schnell Anwendungen auf geänderte Einstellungen oder Anforderungen reagieren können, und vor allem auf die Qualität jeder Änderung.

Wie sieht der Prozess für Anwendungs-Deployments aus?

Der Prozess für Anwendungs-Deployments umfasst neun Hauptschritte:

  1. Planen: In dieser Phase kommen Entwicklungs- und Operations-Teams auf einen gemeinsamen Nenner. Hier werden Bereitstellungspläne ausgearbeitet, aktuelle Infrastrukturen bewertet und bei Bedarf Änderungen vorgenommen.
  2. Build- und Release-Automatisierung: Automatisierung ist der Schlüssel für erfolgreiche Anwendungs-Deployments, da das Risiko menschlicher Fehler so weit wie möglich reduziert werden muss. Die Entwicklung von Skripts und robusten Servern erleichtert die spätere Bereitstellung in Netzwerken.
  3. Continuous Integration/Continuous Delivery (CI/CD): Indem Teams das Ausmaß von Änderungen bei jedem Anwendungs-Update reduzieren, können sie zukünftige Zwischenfälle leichter erkennen. Wenn Bereitstellungen nur minimale Auswirkungen haben, kann Ihr System sie häufiger und einfacher durchführen.
  4. Erstellen und Testen von Skripts: Decken Sie Änderungen und Unterschiede in Umgebungen auf, indem Sie Testskripts für eine Backup-Kopie Ihrer Produktionssysteme ausführen, bevor Sie zum endgültigen Release übergehen.
  5. Ermitteln wichtiger Kennzahlen: Stellen Sie sicher, dass Ihrem Team die Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) der jeweiligen Anwendungen bekannt sind. Dieser Schritt ist einfach: Vergewissern Sie sich, dass KPIs festgelegt wurden, Transparenz gewährleistet ist und potenzielle Fehler in Anwendungen schnell behoben werden.
  6. Testen: Richten Sie synthetische Transaktionstests ein und stellen Sie sicher, dass wichtige Elemente wie Anmeldeseiten ordnungsgemäß funktionieren. Führen Sie Ihre Bereitstellungen somit zuverlässig durch.
  7. Nachverfolgen von Bereitstellungen: Aktivieren und implementieren Sie Tracking-Services, damit Operations-Teams problemlos den Zeitpunkt von (geplanten) Bereitstellungen nachverfolgen und Fehler sofort erkennen und beheben können.
  8. Benachrichtigen von Anwendern und Kollegen In diesem oftmals vernachlässigten Schritt werden die erforderlichen Stakeholder darüber informiert, wann Anwendungen bereitgestellt werden sollen. Dies hilft bei der Koordination während des Prozesses, beim Festlegen von Erwartungen sowie beim Zurückverfolgen von Fehlern.
  9. Überwachen und Iterieren: Nach der Bereitstellung von Anwendungen ist es ebenso wichtig, sie zu überwachen und bei Bedarf zu korrigieren.

Methoden für Anwendungs-Deployments


Im Hinblick auf Anwendungs-Deployments gibt es eine Vielzahl von Verfahren. Einige davon umfassen Lastausgleichsfunktionen, die für die moderne Anwendungsentwicklung auf Basis von Microservices und Kubernetes-Containern unerlässlich sind. Folgende Strategien kommen häufig zum Einsatz:

  • Neuerstellung: Version A wird stillgelegt und Version B wird anschließend bereitgestellt.
  • „Ramped“-Methode: Version B wird langsam eingeführt und ersetzt Version A.
  • „Shadow“-Methode: Version B empfängt reellen Datenverkehr in Verbindung mit Version A. Der an Version B gesendete Datenverkehr wirkt sich nicht auf die Reaktion aus.
  • „Blue/Green“-Bereitstellung: Version B wird zusammen mit Version A veröffentlicht und Datenverkehr wird dann auf Version B umgestellt.
  • A/B-Tests: Version B wird für eine bestimmte Untergruppe von Anwendern unter bestimmten Bedingungen veröffentlicht.
  • Canary: Version B wird für eine Untergruppe von Anwendern veröffentlicht und anschließend vollständig eingeführt.

Wie kann VMware Sie bei Anwendungs-Deployments unterstützen?

VMware hilft Unternehmen dabei, ihre Anwendungs-Deployments zu beschleunigen und Systeme für die Anwendungsmigration zu vereinfachen. VMware isoliert Anwendungen von ihren zugrunde liegenden Betriebssystemen und trägt dadurch dazu bei, Anwendungskonflikte zu vermeiden und sowohl Management als auch Bereitstellung zu optimieren.

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