We couldn't find a match for given <KEYWORD>, please try again.

Was ist Container-Management?

Der Container-Management-Prozess automatisiert das Erstellen, Bereitstellen und Skalieren von Containern. Container-Management vereinfacht das Hinzufügen, Ersetzen und Organisieren von Containern in großem Umfang.

Statusbericht zu Kubernetes 2022

Die 5 wichtigsten Gründe, warum Kubernetes unter VMware vSphere bessere Ergebnisse liefert

Was ist ein Container?

Ein Container bündelt eine einzelne Anwendung und ihre Abhängigkeiten in einem schlanken Paket, um das Entwickeln, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen in komplexen IT-Umgebungen zu vereinfachen. Anders als virtuelle Maschinen, die mehrere Anwendungen paketieren und jeweils ein eigenes Betriebssystem haben, werden Container unter einem gemeinsamen Betriebssystem ausgeführt. Sie können dadurch schnell geladen, cloud- und plattformübergreifend ausgeführt und problemlos in andere Umgebungen verschoben werden.

Was ist eine Container-Plattform?

Eine Container-Plattform ist Software, die containerbasierte Anwendungen erstellt, verwaltet und schützt. Container-Management-Software vereinfacht und beschleunigt Networking und Container-Orchestrierung. Diese Plattformen verarbeiten eine Reihe von Prozessen für containerbasierte Anwendungen, z. B.:

  • Governance
  • Automatisierung
  • Mehrschichtige Sicherheit
  • Erweiterbarkeit
  • Support der Enterprise-Klasse

Was sind Container-Tools?

Die am häufigsten verwendete Container-Orchestrierungsplattform ist Kubernetes, eine erweiterbare Open-Source-Lösung zum Verwalten von containerbasierten Anwendungen. Kubernetes bietet eine Reihe von Managementtools:

  • Serviceerkennung und Lastausgleich
  • Automatisierung von Rollout und Rollback
  • Storage-Orchestrierung
  • Konfigurationsmanagement

Docker ist eine weitere beliebte Container-Software, die zusammen mit Kubernetes verwendet werden kann. Ein Unterschied besteht darin, dass Docker auf einem einzigen Knoten ausgeführt wird, während Kubernetes Knotencluster in großem Umfang verwalten kann.

Das Docker-Management von Container-Lebenszyklen umfasst die verschiedenen Phasen eines Container-Workflows: aktiv, angehalten, beendet oder stillgelegt. Für einen derzeit aktiven Docker-Container gibt es in der nächsten Phase seines Lebenszyklus drei Optionen:

  • Beenden: Das Beenden eines Containers ist ideal für bestimmte Ausfallzeiten im Unternehmen, z. B. an Feiertagen.
  • Anhalten: Das Anhalten eines Containers ist sinnvoll, wenn Sie Arbeitsspeicher (Random-Access Memory, RAM) vorübergehend einer bestimmten Anwendung zuweisen möchten.
  • Löschen: Das Löschen eines Containers ist in Übergangsphasen erforderlich, z. B. bei geänderten Serveranforderungen oder beim Migrieren auf einen anderen Server.

Docker und Kubernetes sind weit verbreitete, zugängliche Lösungen für das Container-Management.

Strategie für Container-Management

Eine Container-Plattform ist für das Container-Management unerlässlich, ihre Auswahl ist jedoch nur der erste Schritt. Ein Unternehmen benötigt außerdem ein allgemeines Managementsystem und eine Strategie für das Hinzufügen weiterer Managementtools. Dabei muss die Cloud-Architektur berücksichtigt werden. (Verwendet das Unternehmen Public, Private oder Hybrid Clouds? Werden mehrere Cloud-Anbieter genutzt? Welche?) weitere Faktoren wie das technische Know-how der Mitarbeiter und das Budget berücksichtigt werden.


Einfaches Container-Hosting (z. B. Docker) ist für wenig komplexe Konfigurationen in einem einzigen Rechenzentrum ausreichend. Die Cloud-Architektur der meisten Unternehmen erfordert jedoch einen orchestrierten Ansatz, wie ihn Kubernetes bietet. Unternehmen können von ihrem Cloud-Anbieter verwaltete Kubernetes-Services nutzen oder Kubernetes selbst implementieren.

Warum ist Container-Management notwendig?

Container müssen verwaltet werden, damit Systeme effizienter arbeiten. Container benötigen ein Managementsystem, wenn die Anzahl der Container für ein einzelnes IT-Team zu groß wird. Mit effektivem und integriertem Container-Management können IT-Administratoren ihre Umgebungen auf einfache Weise schützen, während Entwickler mit flexiblen und anwenderfreundlichen Containern neue Anwendungen und Services entwickeln und bereitstellen.

Vorteile von Container-Management

Effektives Container-Management bietet eine Reihe von Vorteilen:

  • Einfache Einrichtung: Container-Management umfasst u. a. Storage, Sicherheitstools, Scheduler und Überwachungssysteme, wodurch die Hosting-Einrichtung deutlich vereinfacht wird.
  • Vereinfachte Administration: Gutes Container-Management erleichtert es IT-Teams, ihre containerbasierten Umgebungen zu verwalten und auf einem aktuellen Stand zu halten. Außerdem verringert es den Zeit- und Ressourcenaufwand für DevOps-Prozesse.
  • Automatisierung: Container-Management automatisiert eine Reihe von Prozessen, vom Lastausgleich bis zur Orchestrierung.
  • Kontinuierliche Systemdiagnosen: Plattformen für das Container-Management wie Kubernetes bieten automatische Systemdiagnosen für Anwendungen und überwachen Ihre Umgebung hinsichtlich ausgefallener oder blockierter Container.

Herausforderungen des Container-Managements

Container-Management bietet eine Vielzahl von Vorteilen, bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich.

Eine der größten Herausforderungen des herkömmlichen Container-Managements ist die Sicherheit. Container-Management und -Sicherheit stehen potenziell in Konflikt miteinander, da das schlanke Paket des Containers anfälliger für Hackerangriffe ist. Das Sicherheitsniveau zwischen virtuellen Maschinen ist grundsätzlich hoch. Container-Sicherheit ist jedoch nicht so ausgeprägt, da Container unter einem gemeinsamen Betriebssystem ausgeführt werden. Zudem sind Container durch Abhängigkeiten wie API-Server und Überwachungstools anfälliger für Angriffe. Neue Technologien integrieren Container jedoch in andere IT-Systeme, um das Sicherheitspotenzial von Containern zu verbessern.

Neben der Sicherheit gibt es beim Container-Management weitere potenzielle Herausforderungen:

  • Integration: Vorhandene Legacy-Infrastrukturen müssen möglicherweise aktualisiert werden, um die zur Unterstützung eines Container-Ökosystems erforderliche Konnektivität oder API-Integration bereitzustellen.
  • Lernkurve: Container sind eine relativ neue Technologie. IT-Teams müssen umfassend im Container-Management geschult werden, um zu verstehen, wie sich Host-Server-Cluster auf Container-Anwendungen auswirken. Alternativ können Sie auch einen Serviceanbieter mit der Bereitstellung von Container as a Service (CaaS) beauftragen.
  • Storage: Da Container nur dann aktiv sind, wenn sie benötigt werden, gehen alle Informationen in einem Container verloren, wenn dieser gestoppt wird. Um containerbasierte Informationen aufzubewahren, müssen Container-Storage-Tools eingeführt und genutzt werden.
  • Fehlerbehebung: Da Container je nach Eignung zu einem bestimmten Zeitpunkt dynamisch auf verschiedenen Hosts bereitgestellt werden, wechseln sie häufig zwischen Hosts, was die Fehlerbehebung um einen zusätzlichen Schritt erweitert. Die herkömmliche Serverüberwachung muss daher um neue Tools zur Container-Überwachung ergänzt werden, um zu verfolgen, welcher Container welchem Host zugewiesen ist.

Container-Storage-Tools

Neben Container-Storage-Tools stehen Unternehmen eine Vielzahl von Tools für das Container-Management zur Verfügung.

Kubernetes ist die am häufigsten verwendete Container-Management-Software. Es gibt jedoch viele Tools, die in Kombination mit Kubernetes bestimmte Aspekte des Container-Managements optimieren. Dazu gehören folgende Tools:

  • Mesos
  • D2iQ stellt Mesos-basierte Software für Container-Management mit Hybrid-Cloud-Portabilität bereit.
  • Der Docker-Schwarmmodus (Docker Swarm) ist ein dezentrales Cluster-Managementtool mit Lastausgleich und einem deklarativen Servicemodell.


Mithilfe von Container-Überwachungstools können Sie nachverfolgen, welcher Container welchem Host zugewiesen ist, und erhalten nützliche Kennzahlen wie Container-Performance und Sicherheitsaspekte. Container-Networking-Tools wie die Service-Mesh-Technologie erleichtern die Weitergabe von Informationen zwischen Services in Container-Clustern.

Container-Management-Tools

Neben Container-Storage-Tools stehen Unternehmen eine Vielzahl von Tools für das Container-Management zur Verfügung.

Kubernetes ist die am häufigsten verwendete Container-Management-Software. Es gibt jedoch viele Tools, die in Kombination mit Kubernetes bestimmte Aspekte des Container-Managements optimieren. Dazu gehören folgende Tools:

  • Mesos
  • D2iQ stellt Mesos-basierte Software für Container-Management mit Hybrid-Cloud-Portabilität bereit.
  • Der Docker-Schwarmmodus (Docker Swarm) ist ein dezentrales Cluster-Managementtool mit Lastausgleich und einem deklarativen Servicemodell.

Mithilfe von Container-Überwachungstools können Sie nachverfolgen, welcher Container welchem Host zugewiesen ist, und erhalten nützliche Kennzahlen wie Container-Performance und Sicherheitsaspekte. Container-Networking-Tools wie die Service-Mesh-Technologie erleichtern die Weitergabe von Informationen zwischen Services in Container-Clustern.

Zugehörige Lösungen und Produkte

vSphere

Software für Servervirtualisierung

vSphere with Tanzu

Führen Sie Kubernetes-Workloads in Ihrer vorhandenen IT-Infrastruktur aus.

VMware Cloud Foundation

Hybrid-Cloud-Plattform