Enterprise Networking konzentriert sich traditionsgemäß auf LAN-Standards mit Hardware-Switches, Router-Geräten, Ethernet-Verkabelung, WLAN-Verbindungen und integrierter Firewall-Software. Diese Komponenten werden häufig zum Aufbau eines Local Area Network verwendet. Anbieter wie Cisco, Palo Alto Networks, Linksys, Juniper, HP oder Fortinet spezialisieren sich auf die Entwicklung von Highspeed-Networking-Technologie für moderne Unternehmen. Netzwerk-Router und -Switches dienen einem doppelten Zweck – zum einen der Verbindung von LANs mit Internet Service Providern über glasfaser- oder breitbandbasierte WAN-Infrastrukturen, zum anderen der Unterstützung schneller Datenübertragungen zwischen lokalen Maschinen in Büro-, Bildungs- oder Fertigungsumgebungen.
In einem Local Area Network (LAN) sind mehrere Desktop-Computer miteinander vernetzt und teilen sich Ressourcen wie Internetverbindungen, Drucker, Software und Dateien. Für einen sicheren Netzwerkzugriff über Desktop-Geräte oder Mobiltelefone werden Anwenderkonten eingerichtet. Mitarbeiter müssen sich in der Regel mit einem Kennwort anmelden oder ihre Identität anderweitig nachweisen. Unternehmensnetzwerke führen oftmals VPN-Software aus, die Daten von Anwendern verschlüsselt, wenn diese eine Verbindung zu Websites oder Servern außerhalb eines LANs herstellen. Firewall-Software wird zum Festlegen von Regeln eingesetzt. So werden beispielsweise bestimmte Websites für Büro-Computer gesperrt oder Anwender müssen sich über spezielle IP-Adressen mit internen Services verbinden. Zusammen mit der Verkabelung von Desktop-Computern ist die Firewall-Konfiguration ein wesentlicher Bestandteil von Enterprise Networking für LAN-Orchestrierung und -Administration in Unternehmen.
Firewalls schützen den Betrieb vor externen Verbindungen und können außerdem eingesetzt werden, um eingehende Datenübertragungen auf Malware, Würmer oder Viren zu überprüfen. Für Netzwerkadministratoren in Unternehmen ist Sicherheit das Hauptanliegen und stellt den wesentlichen Verantwortungsbereich dar. Um die Netzwerksicherheit in Unternehmen zu optimieren, suchen Firewall-Administratoren nach besseren Methoden, um eingehende Datenpakete auf Viren und Malware zu überprüfen und somit zu vermeiden, dass sich Bedrohungen durch Phishing-Angriffe, Würmer und Ransomware ausbreiten.
Enterprise Networking-Innovationen finden hauptsächlich auf Switch-, Router- und Hub-Ebene in Form von beschleunigten Datenübertragungen, verbesserten Netzwerküberwachungsanalysen und Unterstützung integrierter Firewall-Software statt. Hardware-Innovationen haben zu einem verstärkten Einsatz von Virtualisierung im Enterprise Networking geführt. Wie bei virtuellen Desktop-Infrastruktur(VDI)- oder Multi-CAD-Umgebungen lassen sich große Server partitionieren und von mehreren Mitarbeitern in einem Netzwerk gleichzeitig verwenden. Neue Software-Defined Networking(SDN)-Standards wie SD-WAN (Software-Defined WAN) und Virtual Extensible LAN (VXLAN) kennzeichnen die neuesten Entwicklungen im Enterprise Networking.
Enterprise Networking ist der zentrale Aspekt aller modernen IT-Abteilungen weltweit und dient Millionen von Menschen seit jeher als klassischer Karrierepfad. Jedes einzelne Unternehmen muss je nach Workflows, Produktionsprozessen, Kundenanforderungen, Logistik usw. seine individuelle Netzwerklösung entwickeln.
Enterprise Networking besteht aus Highspeed-Switch- und -Router-Geräten, die Datenübertragungen zwischen Desktop-Computern, Servern und anderen Geräten abwickeln. Netzwerk-Switches und -Router sind physisch mit Glasfaser oder Breitband verbunden und werden oft verwendet, um Firewall-Software als Teil der Geräte-Firmware auszuführen. Netzwerkadministratoren und Servicetechniker verbinden Desktop-Computer über Ethernet-Kabel oder WLAN mit Routern in Büros, Bildungseinrichtungen oder Fertigungsumgebungen. Jedes Endgerät verfügt über eine Netzwerkidentifikationsnummer und Anwenderkonten müssen eingerichtet werden, damit sich Mitarbeiter mit ihren verifizierten Anmeldedaten anmelden können. Systemadministratoren legen Firewall-Regeln und Internetzugriffsbeschränkungen für das Netzwerk nach Vorgaben des Unternehmensmanagements fest.
Möglicherweise werden LAN-Unternehmensserver verwendet, um Software-Anwendungen unter proprietären Lizenzvereinbarungen für mehrere Anwender gleichzeitig auszuführen oder Druckerressourcen gemeinsam zu nutzen. Innerhalb eines LANs lässt sich ein privates Rechenzentrum einrichten, das Mitarbeitern Datenbankanwendungen und andere Software bereitstellt. Im Rahmen von HTTP/S- und TCP/IP-Standards stehen Webserver für externe Verbindungen und Dateiübertragungen zur Verfügung. LAN-Serverzugriff ist normalerweise auf autorisierte Mitarbeiter beschränkt. In den letzten 10 Jahren haben sich Unternehmen verstärkt Public Cloud-Plattformen und zugehörige IT-Services zunutze gemacht, die in die jeweiligen Sicherheitsrichtlinien integriert werden müssen. Firewall-Konfigurationen müssen nun auch SaaS-Anwendungen unterstützen, die remote über sichere, verschlüsselte VPN-Webverbindungen gehostet werden. E-Mail-Übertragungen, Downloads, gemeinsam genutzte Dateien und lokal installierte Anwendungen müssen von Firewall-Agents überprüft werden, um Netzwerksicherheit in Unternehmensumgebungen zu gewährleisten.
LAN-Verbindungsgeschwindigkeiten hängen von den im Systemdesign implementierten Router-, Kabel- und Networking-Standards ab. Ethernet-Kabel bieten maximal 10 Mbit/s für Datenpaketübertragungen. Fast Ethernet ermöglicht Übertragungen mit bis zu 100 Mbit/s und Gigabit-Ethernet unterstützt Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s. Manche Netzwerkkonfigurationen verwenden eine Kombination aus Inter-Rack-, Management- und Top-of-Rack-Switches für bessere Geschwindigkeiten zwischen lokalen Routern, Servern, Hubs und Netzwerk-Firewall-Geräten. SD-WAN-Appliances gewährleisten eine sichere Transportunabhängigkeit für sämtliche Verbindungstechnologien. Mit Enterprise Networking können Unternehmen MPLS, Internet oder 4G einsetzen und sind dadurch im Vergleich zu ethernetbasierten Routing-Systemen deutlich flexibler. VXLAN und SD-WAN sind auf Unternehmensnetzwerksysteme ausgelegt, die Hardware-Virtualisierungsstandards (VMs mit Hypervisoren) in Produktion und Betrieb anwenden.
Gemäß bestehender OSI(Open Systems Interconnection)-Kategorien gibt es sieben Haupt-Layer im Enterprise Networking – vom physischen Layer bis zum Anwendungs-Layer. Die OSI-Networking-Standards werden verwendet, um zwischen der Nutzung von Switches, Routern und Hubs in Enterprise Networking-Architekturen zu unterscheiden:
Das Multiprotocol Label Switching(MPLS)-Protokoll agiert zwischen den Datenverbindungs- und Netzwerk-Layern als Layer 2.5-Protokoll außerhalb der ursprünglichen OSI-Standards. Das MPLS-Protokoll optimiert die Übertragungsgeschwindigkeiten von Netzwerkdatenpaketen auf Basis des kürzesten Pfads zwischen Geräten. MPLS unterstützt die Ethernet-, ATM-, SONET- und Frame Relay-Standards sowie T1 und DSL auf Router-Geräten. Einige Netzwerke verwenden auch Hub-Geräte, die Datenübertragungen auf Downstream-Geräte auf Basis von bevorzugtem, direkten MPLS-Routing in der LAN-Infrastruktur beschleunigen.
Die meisten Hersteller von Enterprise Networking-Ausrüstung wie Cisco, Juniper, Palo Alto, Fortinet, pfSense und Arista integrieren Firewall-Managementsoftware in ihre Switches und Router. IT-Experten sind sich uneinig, welche Firewall-Plattform für die Netzwerksicherheit am besten geeignet und am anwenderfreundlichsten ist. Nach dem Aufbau einer physischen Infrastruktur im Unternehmensnetzwerk mit einer Kombination aus Switches, Routern, Hubs und Kabel- oder Drahtlosverbindungen müssen Administratoren die Plattform durch eine angemessene Firewall-Konfiguration schützen und somit Endpunktsicherheit gewährleisten. Zu den weiteren Layern zählen automatisierte Datenpaketprüfungen für Virenschutz, Netzwerkanalysen mit Echtzeitüberwachung und die Installation von Dienstprogrammen zur Geschwindigkeitsoptimierung.
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